des ganzen übrigen
Sopra Ceneri. Nach der Römerzeit kam er der Reihe nach unter die
Herrschaft der Gothen, der Longobarden
und
Mailands, um dann wie die Leventina
1402 von den Urnern besetzt zu werden. 1503 wurde die Riviera eine gemeinsame Vogtei der drei Kantone Uri,
Schwyz
und
Unterwalden; 1798 wurde sie dem Kanton Bellinzona
und 1803 dem neu gebildeten schweizerischen Kanton Tessin
zugeteilt.
825 m. Schulkreis und
Weiler, w.
Rehetobel und 3 km nö. der Station
Speicher der elektrischen Strassenbahn St. Gallen-Trogen. 18
Häuser, 109 reform. Ew. Kirchgemeinde
Rehetobel.
Landwirtschaft. War ursprünglich eine der Abtei am Jouxsee gehörende
Scheune, kam dann an Otto
von
Grandson und wurde von diesem um 1320 dem Karthäuserkloster
La Lance vergabt.
Von 1527 an ging der Grundbesitz der Reihe
nach an verschiedene Geschlechter der Waadt
über, wurde 1577 ein adeliges
Lehen und 1752 unter verschiedene
Besitzer aufgeteilt.
Zur Zeit der Aufhebung aller feudalen Rechte 1798 bildete La Robellaz einen kleinen
Weiler, der zwar 1803 der
Gemeinde
Essertines zugeteilt ward, aber noch bis 1821 seine eigenen Ortsbehörden hatte.
Seit 1854 stehen nur noch einige
besondere Nutzungsrechte unter eigener Verwaltung.
555 m.
Weiler, über dem rechten Ufer des
Mujon und am
Weg Valeyres-L'Abergement, 500 m w.
Valeyres und 4 km nnw. der Station
Orbe der Linie
Orbe-Chavornay. 12
Häuser, 49 reform.
Ew. Kirchgemeinde
Rances.