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S.-Eingang des Hauensteintunnels. 34 kathol. Ew. Kirchgemeinde Trimbach.
Viehzucht.
S.-Eingang des Hauensteintunnels. 34 kathol. Ew. Kirchgemeinde Trimbach.
Viehzucht.
(Kt. Wallis, Bez. Hérens, Gem. Hérémence).
1448 m. Gruppe von 8 Häusern auf einer Terrasse am O.-Hang des Bec d'Éperollaz, im untern Val d'Hérémence links über der Dixence und gegenüber der Mündung dieses Thales in das Val d'Hérens. 3 km s. vom Dorf Hérémence und über dem Weiler Cerise.
Schöne Aussicht. Acker- und Obstbau. 30 kathol. Ew. Kirchgemeinde Hérémence.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula). Gem. und Dorf. S. den Art. Reams.
(Kt. Freiburg, Bez. Glâne, Gem. Promasens).
654 m. Weiler nahe dem Ruisseau des Crottes, 800 m nö. Promasens und 3 km sö. der Station Écublens der Linie Lausanne-Payerne-Lyss. 10 Häuser, 44 kathol. Ew. französischer Zunge.
Kirchgemeinde Promasens.
Acker- und Wiesenbau, Viehzucht.
(Sex) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ormont Dessous).
1100-1400. Am NW.-Fuss des Chamossaire aufgereihte Hütten, ½ Stunde sw. vom Weiler La Forclaz und 30-50 m über dem Pfarrdorf Le Sépey. Nicht ständig bewohnt.
(Six) (Kt. Wallis, Bez. Conthey). 2034 m. Felskopf im S.-Grat des Mont Gond, zwischen diesem und der Kapelle zu Saint Bernard (am Weg über den Pas de Cheville), 4 Stunden nw. über Conthey.
Von ihm ist einst ein mächtiger Felssturz niedergebrochen, dessen Reste an seinem SO.-Fuss heute noch sichtbar sind.
Leicht zugänglicher Aussichtspunkt mit trigonometrischem Signal.
Bosson (Kt. Waadt, Bez. Morges, Gem. Tolochenaz).
400 m. Landgut;
1,5 km sw. Morges und zwischen dem Genfersee und dem Dorf Tolochenaz.
Von der Herzogin von Otranto, der Witwe Fouché's, um 1827 eingerichtet und von einem ihrer Nachkommen umgebaut.
Heute Eigentum des berühmten Pianisten Paderewski.
Schöne Parkanlagen.
Aussicht auf den Genfersee und die Alpen.
Diente 1802 den sog. Bourla Papeys (den «Papierverbrennern») als Hauptquartier.
Riond Bosson = rundes Gebüsch (buisson).
Riondaz, Rionde. Im Jura und in den Alpen gebräuchlicher Name für einen turmförmigen, abgerundeten (riond = rund) Felskopf.
(La) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
2377 m. Eckgipfel einer von der Rebarmaz (Gruppe des Fontanabran) nach SO. auszweigenden kurzen Kette;
nw. über Finhaut, von wo er über Fenestral in 3 Stunden bestiegen werden kann.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 1984 m. Gipfel in der Gruppe der Tour d'Aï; Vorberg des Géteillon zwischen Leysin und Corbeyrier. Prachtvoller und leicht zugänglicher Aussichtspunkt. Von Leysin in 1½ Stunden und von Corbeyrier über den Col de Luissel in 2 Stunden zu erreichen. Malm. Auf der Dufourkarte trägt der Gipfel den Namen Signal de Luissel.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). Etwa 2200 m. Nordwestl. Felsvorsprung der Petite Dent de Morcles, n. und nö. über dem Rhonethal und sö. über dem Hochthälchen von Morcles. Strategischer Punkt, in dessen Nähe man Militärbaraken erstellt hat, die durch je eine gute Strasse einerseits mit der Crête de Javernaz und andererseits mit dem Beobachtungsposten Sur le Cœur verbunden sind. Prachtvolle Aussicht auf die Cime de l'Est der Dents du Midi, das Gebiet des Mont Blanc und das tief unten liegende Rhonethal. Kann von Morcles in 2¼ und von der Croix de Javernaz in 1½ Stunden bestiegen werden. Transgression von Flysch über den Trias- und Jurakalk. Näheres über die geologischen Verhältnisse gibt Renevier, E. Monographie des Hautes Alpes vaudoises. (Matériaux pour la carte géolog. de la Suisse. 16).
Berne 1890.
(Rochers de la) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 3097 m. Felssporn, dem den Mont Fort mit der Rosa Blanche verbindenden breiten Kamm nach SW. vorgelagert, zwischen den Hochthälchen von Sévereu und von Louvie und nö. über Fionnay, von wo er in 5 Stunden bestiegen werden kann.
(Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Châtel Saint Denis).
908 m. Hütte in den Crasses (Tobeln) der Veveyse;
1,5 km ö. Châtel Saint Denis.
Malm und fossilführendes Neocom.
(Le) (Kt. Freiburg, Bez. Veveyse). 1233-853 m. Ungestümes Wildwasser; entspringt bei Les Esserts, durchfliesst den Wald von Les Alpettes und die Alpweiden Les Gros Troncs und Le Praz Riondet und mündet nach 2 km langem Lauf in nw. Richtung in der Plaine des Pliannés gegenüber dem Gros Sauvage von rechts in die Broye. Mittleres Gefälle 18,5%.
(Kt. Waadt, Bez. Aigle). Wildbach. S. den Art. Raverettaz.
(Le) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ormont Dessus).
1200 m. Etwa ein Dutzend Hütten auf einer Wiesenterrasse, am Fuss des Waldes der Joux Noire und links über der Grande Eau;
20 Minuten wsw. über Vers l'Église, mit welchem Weiler die Hütten durch einen Fussweg verbunden sind.
Hat im Winter nur wenig oder gar keine Sonne. Im Winter und zur Zeit der Heuernte bewohnt.
(Kt. Wallis, Bez. Siders).
Wasserleitung. S. den Art. Grand Bisse.
(Le) oder Ruisseau de Marnand (Kt. Waadt, Bez. Payerne). 720-472 m. Bach; entspringt n. Rossens, wendet sich zuerst nach N., geht ö. an Sedeilles vorbei, biegt dann nach W. um, durchfliesst nahe dem an seinem linken Ufer stehenden Dorf Villarzel ein kleines Felstobel und nachher das Dorf Marnand, um nach 5,7 km langem Lauf gegenüber Granges von rechts in die Broye zu münden. Erhält zwischen Sedeilles und Villarzel von links seinen beträchtlichsten Zufluss und bildet auf dieser Strecke die Kantonsgrenze zwischen der Waadt und Freiburg.
d'En Haut und Ripaz d'En Bas (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Charmey).
1549-1379 m. Alpweiden mit Hütten, nahe dem Schwarzsee und am SW.- und NO.-Hang der Ripazfluh.
Ripaz d'En Bas reicht bis an das S.-Ende des Schwarzsees hinan.
Steil geböscht, mit feinem, kurzem und dichtstehendem Gras bewachsen.
Schöne Aussicht auf den Schwarzsee und seine Umgebung.
oder les Récardets (Kt. Freiburg, Bez. Greyerz).
1490-1732 m. Felskamm nö. der Pointe de Bremingard im Stock der Schöpfenspitze, unmittelbar über dem SW.-Ufer des Schwarzsees. Am SO.-Hang die Alpweiden Ripaz d'En Haut und Ripaz d'En Bas und am NW.-Hang die Alpweide Les Récardets.
Punkt 1732 m kann vom Schwarzsee her in 2 Stunden leicht bestiegen werden, bietet aber kein besonderes Interesse.
(Bois de la) (Kt. Waadt, Bez. La Vallée). 1360-1460 m. Wald am W.-Hang des Mont Tendre, sö. über Les Bioux und unter den Hütten von La Racine, Le Pré d'Étoy und Le Mazel. 2 km lang und 300-500 m breit.
(La) oder la Rippaz (Kt. Genf, Linkes Ufer. Gem. Vandœuvres).
480 m. Gruppe von 9 Häusern auf einer Anhöhe links über dem Genfersee;
4,5 km nö. Genf und 1 km w. der Station Vandœuvres der elektrischen Strassenbahn Genf-Jussy.
Telephon. 17 reform. Ew. Kirchgemeinde Vandœuvres.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Nyon). 531 m. Gem. und Dorf, nahe der Landesgrenze gegen Frankreich und am SO.-Fuss der Dôle, an den Strassen nach Crassier-Coppet, Crassier-Nyon und nach Gingins; 6,8 km w. Nyon und 1,5 km nw. der Station Crassier der Linie Nyon-Divonne. Postablage, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit den Weilern Chataigneriaz und Tranchepied, sowie zerstreuten Einzelsiedelungen: 57 Häuser, 316 reform. Ew.; Dorf: 44 Häuser, 240 Ew. Kirchgemeinde Crassier. Ein Teil des Dorfes trägt den Namen Bourg Dessus. Die 1700 ha umfassende Gemeinde grenzt im SO. teilweise an den Bach Boiron, im SW. und NW. an Frankreich und umfasst den SW.-Hang und den Gipfel der Dôle (1680 m), über den sie noch hinübergreift.
Viel Wald (Bois Badis d'En Haut, Bois Badis d'En Bas, Bois de la Petite Côte) und mehrere Sennberge.
Auf Gemeindeboden liegt auch die sog. Combe du Faoug.
Unterhalb des Dorfes stehen Weinreben.
Landwirtschaft. Holzhandel.
Säge. 1290: Rispa. Moränen und erratische Blöcke.
Nahe La Rippe stand einst das jetzt verschwundene Dorf Pellens.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Neuenkirch).
555 m. Gruppe von 7 Häusern;
1,5 ¶
km ö. Neuenkirch und 2 km nw. der Station Rotenburg der Linie Luzern-Olten. 46 kathol. Ew. Kirchgemeinde Neuenkirch.
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. 1180: Riprehswanden;
1306: Reprehtswanden.