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vereinigenden Linien der Vitznau-Rigibahn und der Arth-Rigibahn. S. den Art. Rigi.
vereinigenden Linien der Vitznau-Rigibahn und der Arth-Rigibahn. S. den Art. Rigi.
(Kt. Luzern und Schwyz). 1437 m. Gasthof auf dem Rigiberg, auf dem Kamm zwischen dem Schild und dem Nollen. Station der Linie Kaltbad-Rigischeidegg. S. den Art. Rigi.
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten). 553 m. Bewaldeter Rücken, am linken Ufer der Reuss zwischen Tägerig und Hägglingen und ö. der Strasse Hägglingen-Mellingen.
(Les) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Buttes).
976 m. Meierhof, 3 km sw. der Station Buttes der Regionalbahn Travers-Buttes. 5 reform. Ew. Kirchgemeinde Buttes.
Landwirtschaft.
(Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Indemini).
1131 m. Maiensäss mit Gruppe von Hütten, am SO.-Hang des Monte Gambarogno und am W.-Hang des Monte Tamaro, 4 Stunden s. über der Station Magadino der Linie Bellinzona-Luino der Gotthardbahn.
Wird im Frühjahr und Herbst mit Vieh bezogen.
Herstellung von Butter und Ziegenmilchkäschen.
(Gorge de la) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
1800 m. Felstobel, von der Barberine durchflossen;
zwischen den Hütten von Émosson und von Barberine und 10 Minuten nö. Émosson.
Die Felsen von den ehemaligen Gletschern geglättet.
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Ernetswil, und Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil).
(Ober und Unter) (Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Murgenthal).
441 m. Gemeindeabteilung mit zwei Weilern und zahlreichen zerstreut gelegenen Höfen, 2 km nö. der Station Murgenthal der Linie Olten-Bern. Telephon.
Riken, Glashütten und Murgenthal bildeten zusammen bis 1902 die eigene Gemeinde Riken, um dann mit Balzenwil zur neuen Gemeinde Murgenthal verschmolzen zu werden. 96 Häuser, 775 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Bei der Brücke von Friedau Fund eines Angelhakens aus Bronze;
(Kt. Aargau, Bez. Muri, Gem. Merenschwand).
389 m. Dorf, am linken Ufer der Reuss und 3 km nö. der Station Benzenswil der Linie Aarau-Lenzburg-Rotkreuz-Arth Goldau. 30 Häuser, 227 kathol. Ew. Kirchgemeinde Merenschwand.
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Einige der Bewohner arbeiten in der Seidenweberei Obfelden.
(Nieder) (Kt. Nidwalden, Gem. Oberdorf).
Häusergruppe. S. den Art. Rickenbach (Nieder).
(Ober) (Kt. Nidwalden, Gem. Wolfenschiessen).
Dorf. S. den Art. Rickenbach (Ober).
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). 516-453 m. Bach; entspringt sö. Langenthal, fliesst nach NO. und mündet nach 3,4 km langem Lauf 1 km s. St. Urban von links in die Roth.
(Ober und Unter) (Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Ober Winterthur).
556 und 441 m. Zwei Weiler;
1,5 km s. der Station Räterschen der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen.
Telephon. Zusammen 19 Häuser, 100 reform. Ew. Kirchgemeinde Ober Winterthur.
Wiesenbau.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Illnau).
512 m. Gemeindeabteilung und Dorf, 500 m n. der Station Effretikon der Linie Zürich-Effretikon-Winterthur.
Telephon;
Postwagen Effretikon-Kiburg. 66 Häuser, 319 reform. Ew. Kirchgemeinde Illnau.
Kapelle. Acker- und Wiesenbau. 744: Richo;
1465: Rikon.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Zell).
516 m. Gemeindeabteilung und schönes Dorf, an der Töss und 9 km sö. Winterthur.
Station Rikon-Zell der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
Postbureau, Telegraph, Telephon. 55 Häuser, 374 reform. Ew. Kirchgemeinde Zell. Viehzucht.
Baumwollenindustrie.
Eine Metallwarenfabrik;
Töpferei, Mühle.
(Ausser) (Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Wildberg).
520 m. Weiler, s. der Töss und 500 m s. der Station Rikon-Zell der Tössthalbahn. 10 Häuser, 50 reform. Ew. Kirchgemeinde Wildberg.
(Monti di) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia, Gem. Broglio).
1017 m. Eines der grössten und schönsten Maiensässe des Kantons, auf einer breiten Terrasse 50 Minuten nw. Broglio und 37 km n. Locarno.
Prachtvolle Aussicht ins Lavizzarathal. Es werden hier oben auch noch Weizen und Kartoffeln gebaut.
Wird im Frühjahr und Herbst mit Vieh bezogen. In der ersten Hälfte des August feiert man in der der Madonna geweihten alten Kapelle ein grosses Fest, zu dem die Bewohner des ganzen Thales zusammenströmen.
(Kt. Uri). 2663 m. Felsiger nördl. Vorberg des Engelberger Rotstockes, hinten über dem Grossthal.
Von einer touristischen Besteigung ist nichts bekannt, doch kann der Gipfel von der Plankenalphütte (ob Engelberg) her über den Rotgrätlipass und den Schönthalfirn in etwa 3 Stunden ohne Schwierigkeit erreicht werden.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). Früherer Name für den Adlerpass. S. diesen Art.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 4203 m. Mächtiger Gipfel in der Gruppe der Mischabelhörner, zwischen dem Adlerpass und dem Allalinpass; s. über dem Hubelgletscher, ö. über dem Langenfluhgletscher, n. über dem Adlergletscher und w. über dem Allalingletscher. Steht mit der Langenfluh über den Grat der Rimpfischwänge in Verbindung, dessen N.-Hang vereist ist, während seine S.-Flanke mit schroffer Felswand abbricht. Der Gipfel wird meist vom Gasthof auf der Fluhalp (Nachtquartier) her über die Rimpfischwänge ohne ernsthafte Schwierigkeiten bestiegen, kann aber auch von Zermatt oder von Mattmark her (schwierig) erreicht werden.
Zum erstenmal 1859 von Leslie Stephen und R. Liveing auf dem heute zumeist üblichen Weg bestiegen.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). WSW.-Grat des Rimpfischhorns. S. diesen Art.
Rätoroman. Ortsnamen;
(Kt. Graubünden, Bez. Münsterthal).
2390-2700 m. Ausgezeichnete Schafweide in einem vom Munt Praveder, Piz del Lei, Punta di Rims, Piz Umbrail, Piz Chazfora und Piz da Rims umschlossenen Thalkessel.
Hier liegt zwischen mächtigen Moränen mit riesigen Blöcken eingebettet der kleine Lai da Rims (2392 m).
2½ Stunden sw. über Santa Maria im Münsterthal.
(Lai Da) (Kt. Graubünden, Bez. Münsterthal).
2392 m. Kleiner Moränenstausee im idyllischen Thalkessel von Rims (Gruppe des Piz Umbrail).
Der von ¶
blumenreichen Weiden umrahmte See ist von tiefblauer Farbe und in der Gegend wegen seines Reichtums an Forellen berühmt.
Sein Abfluss stürzt sich über schroffe Felsbänder, um sich von rechts mit dem Wildbach des Val Vau zu vereinigen, der zwischen Valcava und Santa Maria von rechts in den Rambach mündet.
(Lais Da) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2566, 2689, 2734 m. Zahlreiche kleine Seen, auf einer felsigen Terrasse ö. vom Vadret Lischanna und hinten über dem bei Sur En von rechts ins Unter Engadin einmündenden Val d'Uina.
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2775 m. Gipfel, s. über der Vereinigung des Val Curtinatsch mit dem bei Sur En von rechts ins Unter Engadin einmündenden Val d'Uina und n. über der Hochterrasse der Lais da Rims. Fällt nach N. und NO. mit wildzerrissenen Felsflanken zum Val d'Uina ab.
(Piz Da) (Kt. Graubünden, Bez. Münsterthal).
2983 m. Gipfel, dem Piz Umbrail nach N. vorgelagert, ö. über dem Thalkessel von Rims und zwischen Val Vau und Val Muranza.
(Punta di) (Kt. Graubünden, Bez. Münsterthal).
2951 m. Gipfel auf der Landesgrenze gegen Italien, w. vom Piz Umbrail, zwischen diesem und der Bocchetta del Lago und s. über dem Thalkessel von Rims.