Der Name von W.
A. B. Coolidge in seinem Führer The BerneseOberland(Climbers' Guides) von der
O.-Scharte
der
Wetterlimmi auf diesen
Pass übertragen, dem er besser zukommt als jener.
405 m. Kleines Dorf nahe dem linken Ufer der
Venoge, 800 m
sw.
Le Motty (dem Siedelungsmittelpunkt der Gemeinde
Écublens) und 1,2 km sö. der Haltestelle
Denges der Linie
Lausanne-Genf. 36
Häuser, 210 reform.
Ew. Kirchgemeinde
Écublens.
(Inder) (Kt. Luzern,
Amt und Gem. Entlebuch).
963 m. Gemeindeabteilung mit zerstreut gelegenen
Höfen, am
S.-Hang der Bramegg und 4 km
nö. der StationEntlebuch der Linie
Bern-Luzern. Postablage. Telephon. Zusammen 65
Häuser, 402 kathol.
Ew. Kirchgemeinde
Entlebuch. Viehzucht und Milchwirtschaft.
Kapelle.
930 und 903 m. Zwei Gruppen von zusammen 4
Häusern, über der
kleinen
Fontannen und 8,5 km sw. der Station
Wolhusen der Linie
Bern-Luzern. 33
kathol. Ew. Kirchgemeinde
Menzberg.
Von der Passhöhe, wo die drei Gemeinden Schwyz,
Ingenbohl und
Lowerz aneinanderstossen, schöne Aussicht ins
Thalbecken vonSchwyz
einerseits und ins
Steiner- und Lowerzerthal andererseits.
Führt von
Hergiswil über die
Brunnialp (Sommerfrische) in 2¼ Stunden nach Niederstad am
Alpnachersee und nach
Alpnachstad.
Wurde vor der Eröffnung der Brünigbahn von
Pilgern und Händlern oft begangen.
Ehemals
Zollstätte für Vieh.
Hier schlugen die Unterwaldner am d. h. am Tage nach der Schlacht am
Morgarten, den
Grafen
Otto von
Strassberg zurück, der an der
Spitze einer Truppe
Oberländer den
Brünig überschritten hatte und dem Herzog Leopold
von Oesterreich zu Hilfe eilen wollte, und kämpften sie am ebenfalls erfolgreich gegen die
helvetischen Truppen, trotzdem sich diese hinter einer selbst erbauten
Mauer (deren Reste heute noch zu sehen sind) verschanzt
hatten. 1315: Reingk.
(Kt. Waadt,
Bez. Aigle).
381 m. Gem. und Dorf; 2,5 km s.
Villeneuve, 7 km nw.
Aigle und 2 km n. der Station
Roche der Simplonbahn. Telegraph, Telephon. 34
Häuser, 167 reform. Ew. Kirchgemeinde
Noville. Landwirtschaft. Schöne
Kapelle, 1901 im
gleichen Stil erbaut, den die umliegenden Bauernhöfe aufweisen. Der früher versumpfte Boden ist durch die Trockenlegungsarbeiten
beim Bau der Simplonbahn und durch Meliorationen von
Seite des Kantons Waadt
zu einem gesunden und fruchtbaren Gefilde
umgewandelt worden. Hier steht das Herrenhaus LeGrand Clos (s. diesen Art.), das dem
Ort seiner Zeit einen gewissen Glanz
verliehen hat.
Fund von kannelierten römischen Ziegeln. 1255: Raina;