Hatte vor der Reformation 2 Kirchen mit 2 Geistlichen, von denen derjenige von Ober Regensdorf vom
Rat inZürich
und der von Nieder
Regensdorf vom Kloster
Wettingen bestellt wurde. 1529 vereinigte man die beiden Pfarreien zu einer von nur einem Geistlichen
bedienten einzigen Kirchgemeinde.
(Kt. Wallis,
Bez. Conthey).
1776 m. Schulter im
S.-Grat des
Prabé (1980 m), trägt am sanft geböschten und zum
Teil bewaldeten SW.-Gehänge die
Mayens de la
Zour, während der von Runsen und
Rissen durchfurchte
NO.-Hang schroff zum rechten
Ufer der
Morge abbricht.
Schöner Aussichtspunkt, am Saumweg auf den
Prabé. 3½ Stunden nw. über
Sitten.
(Kt. Appenzell
A. R., Bez. Vorderland).
958 m. Gem. und Pfarrdorf, am
S.-Hang des
Güpf und über dem rechten Ufer der
Goldach, 3 km
nö. der Station
Trogen der elektrischen Strassenbahn St.
Gallen-Speicher-Trogen. Postbureau, Telegraph,
Telephon. Postwagen nach St. Gallen.
Gemeinde, mit Ausserkaien,
Bärstang, Berg,
Ettenberg,
Habsat,
Lobenschwendi,
Michlenberg,
Nasen,
Neuschwendi,
Ob dem Holz,
Robach und
Städeli: 387
Häuser, 2184 reform. Ew.; Dorf: 56
Häuser, 236 Ew. Wiesenbau. Maschinenstickerei. Baumwollweberei. 2
Steinbrüche.
Seit einiger Zeit hat sich Rehetobel auch zur besuchten Sommerfrische entwickelt. Armen- und Waisenhaus.
Heimat des Weltpostdirektors Höhn. Eine Feuersbrunst zerstörte 1796 11
Häuser und 7
Scheunen und eine andere 1890 5
Häuser
samt Kirche und Pfarrhaus. Seither hat sich das Dorf bedeutend verschönert; sehr hübsch ist besonders die neue Kirche mit
ihrem eleganten Glockenturm.