(Kt. Tessin,
Bez. Bellinzona).
270 m. Gemeinde und Pfarrdorf, 2 km s. vom Bahnhof
Bellinzona. Postablage, Telephon. 107
Häuser, 602 kathol.
Ew. Acker-,
Garten- und Weinbau, Viehzucht; grosse Obstbaumpflanzschule. Handel mit Spargeln. Schönster Vorort von
Bellinzona
mit üppiger Vegetation, zahlreichen
Villen und reizender Aussicht auf das untere Tessinthal bis zum
Langensee. Der die Kranken
von
Bellinzona und Umgebung aufnehmende
Spital zu Johannes dem Täufer (Giovanni Battista) wurde von Giovanni
Ruscone aus
Bironico 1444 den Augustinern geschenkt.
Alte Kirche zu
San Biago, eine Basilika aus dem 13. Jahrhundert mit Fresken
aus dem 14. und 15. Jahrhundert, ehemals Pfarrkirche von
Bellinzona.
(Kt. Graubünden,
Bez. Inn).
2700-1800 m. Kleines linksseitiges Nebenthal zum
Samnaun, in das es von NW. her
beim
WeilerRaveisch und 1 km unterhalb des Weilers
Samnaun einmündet. Der
Thalbach entspringt auf der
Alpe de
Salas Dadaint und
fliesst mit starkem Gefälle gegen O. und SO.
(Kt. Zürich,
Bez. und Gem. Pfäffikon).
730 m. Gruppe von 7
Häusern; 1,5 km w. der Station Saaland der
Tössthalbahn. 44 reform.
Ew. Kirchgemeinde
Pfäffikon. Wiesenbau. 1364: Rafenspül; vom Personennamen Rafo, Ratfrid herzuleiten.
2015, 1870, 1799 m. So heisst die vom
Maischüpfenspitz (2088 m) nach SW. abzweigende
kurze Kette rechts über dem Jaunthal, nw.
Im Fang und zwischen
Jaun und
Charmey.
Der Punkt 1799 m heisst
Laubspitz.
Die verschiedenen
Spitzen dieses zum Teil felsigen und zum Teil begrasten oder mit
Wald bewachsenen
Kammes sind von
Charmey her in 3-4 Stunden zu erreichen.
800 m. So heisst eine in einer Kiesauffüllung zwischen dem
Furcil und dem Côteau de
Brot Dessous eingerissene Runse.
Hier ging einst unterhalb des Dorfes
Brot Dessous ein altes Flussbett
durch, das wie der alte
Lauf derAreuse zuerst durch lehmige Moräne und dann durch lokale Moränenkiese zugeschüttet worden
ist.