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vereinigenden Mattenbaches.
Ganz nahe der Imihubel mit trigonometrischem Signal (972 m) und eine Burgruine, von der die geschichtlichen Ueberlieferungen schweigen.
vereinigenden Mattenbaches.
Ganz nahe der Imihubel mit trigonometrischem Signal (972 m) und eine Burgruine, von der die geschichtlichen Ueberlieferungen schweigen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Muolen).
541 m. Gruppe von 9 Häusern, auf fruchtbarer Hochfläche 4 km s. der Station Amriswil der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 77 kathol. Ew. Kirchgemeinde Hagenwil.
Ackerbau und Viezucht.
Käserei.
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Goldingen).
850-900 m. Drei am O.-Hang des Guntliberges zerstreut gelegene Häuser, 7 km ö. der Station Wald der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
22 kathol. Ew. Kirchgemeinde Goldingen.
Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. Obwalden). 2535 m. Nnw.
Vorberg des Wichelplankstockes (2976 m) und mit diesem durch den Seeligrat verbunden, zwischen dem Firnalpeligletscher und dem Grassengletscher und unmittelbar s. über der Alp Herrenrüti im Engelbergerthal, von wo er in 4 Stunden bestiegen werden kann.
Richtiger Ruchberg genannt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. St. Beatenberg).
Dorf. S. den Art. Ruchenbühl.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Eggersriet).
750 m. Gruppe von 3 Häusern am NO.-Hang des Rorschacherbergs und 1,2 km w. der Station Wienachten der Bergbahn Rorschach-Heiden. 24 kathol. Ew. Kirchgemeinde Grub.
Viehzucht. Die Männer arbeiten in den Molassebrüchen von Wienachten.
(Kt. Glarus). Gipfel. S. den Art. Ruchsitenstock.
(Kt. Uri). Gipfel. S. den Art. Ruchstœckli.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
2324 m. Gipfel in der Kette zwischen dem Fermelthal und dem Simmenthal, Teil der Rauflialp.
Kann von Fermelberg in 2 Stunden oder vom Kurhaus Grimmialp über die Rauflialp in 3½ Stunden ohne Schwierigkeit bestiegen werden.
Flysch.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
1900 m. Steile und felsige N.-Wand der Nüschleten (Stockhornkette), 700 m tief zum Lindenthal abstürzend.
Ueber sie fegen im Frühjahr mächtige Lawinen zu Thal.
(Kt. Freiburg, Bez. Broye, Gem. Léchelles).
592 m. Gruppe von 3 Häusern am Fuss der grossen und schönen Forêt de Raupaz;
1,5 km ö. der Station Léchelles der Linie Freiburg-Yverdon. 22 kathol. Ew. französischer Zunge.
Kirchgemeinde Léchelles.
Acker-, Wiesen- und Tabakbau, Viehzucht.
Holzhandel.
930-526 m. Bach;
entspringt am N.-Hang der Hasenmatt-Weissensteinkette, durchfliesst die Dörfer Gänsbrunnen (Saint Joseph), Crémines u. Grandval im Grandval und mündet nach 8 km langem Lauf unterhalb Münster von rechts in die Birs.
Ihr folgen die Strasse Münster-Weissenstein und die im Bau begriffene Weissensteinbahn (Münster-Solothurn).
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Oberhalbstein, Gem. Präsanz).
1389 m. Burgruine auf einer Anhöhe n. über dem Dorf Präsanz.
Sendet nach NO. den das Griesserhorn (2843 m) und den Weissboden (2619 m) tragenden Kamm und nach N. den das Gamserthal von der Simplonpasshöhe trennenden Rücken aus.
oder Rautibach (Kt. Glarus). 720-420 m. Wildbach;
entspringt w. über dem Dorf Näfels aus einem Bergsturzschuttfeld und sammelt das unterirdisch abfliessende Wasser des Obersees (983 m) und Haslensees (750 m), sucht sich durch das Schuttfeld weissschäumend seinen Weg thalwärts und vereinigt sich n. Näfels mit dem Mühlebrunnen, dem beträchtlichen Abfluss des 2,5 km s. Näfels liegenden Mettlensees.
Nun erhält er den Namen Rautibrunnen, nimmt s. Niederurnen von rechts das in der Linthebene s. Näfels entspringende Klein Linthli auf, bildet zwischen Niederurnen und Ziegelbrücke zwei lange Fabrikweier, nimmt den Niederurnerbach auf und mündet sö. der Station Ziegelbrücke von links in den Linthkanal.
Versieht in Oberurnen eine Seidenweberei und eine Seidenspinnerei, in Niederurnen die Aeternit- (künstlicher Schiefer) fabrik und in Ziegelbrücke die grossen Spinnereien mit Kraft.
(Kt. Glarus, Gem. Näfels).
1550-2200 m. Alpweide an dem zum Oberseethal sich senkenden W.-Hang des Rautispitz, 3 Stunden sw. über Näfels.
Bildet den Oberstafel der Oberseealp und reicht bis zum Gipfel des Rautispitz hinauf.
Wird mit 170 Kühen befahren. 4 Hütten in 1645 m, deren eine als Unterkunftshütte für die Besucher des Rautispitz eingerichtet ist.
(Kt. Glarus). 2284 m. Nördlichster Gipfel der Wiggiskette, 4 km sw. vom Dorf Näfels.
Erscheint von der Linthebene her gesehen als spitze Pyramide und besteht wie die ganze Wiggiskette aus zwei aufeinanderliegenden Ueberschiebungsschollen, deren untere vom Malm über Kreide bis zum Eozän reicht, während die obere nur Kreide und Eozän umfasst.
Die Schichten tauchen nach NW. ein.
Der die Schichtköpfe zeigende O.-Hang bildet eine 1800 m hohe Wand, die schroff zum Linththal abfällt und nur durch das Wiggisalpeli, eine aus dem Flysch zwischen den beiden Ueberschiebungsdecken herausmodellierte schmale Terrasse, gegliedert erscheint.
Der zum Oberseethal sich senkende NW.-Hang besteht grösstenteils aus den Schichtflächen, ist daher sanfter geböscht und trägt die Rautialp und Grapplialp.
Man bemerkt hier die Trosnische, d. h. die Ausbruchsnische eines grossen prähistorischen Bergsturzes, der in den O.-Abschnitt des Oberseethales ¶
niedergegangen ist und den Obersee aufgestaut hat.
Der Rautispitz wird seiner schönen Aussicht auf das Mittelland, die Glarner-, St. Galler- und Schwyzeralpen wegen viel besucht und kann von Näfels durch das Oberseethal, die Grapplialp und die Rautialp oder von Netstal über die Auernalp und den Wiggis in je 5 Stunden erreicht werden.