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(im Vereinathal oberhalb Klosters).
Steht über den Mittelgrat mit dem Roggenhorn (2892 m) und der Kette des Verstanklahorns in Verbindung. Am Weg von der Vereinahütte auf das Roggenhorn.
(im Vereinathal oberhalb Klosters).
Steht über den Mittelgrat mit dem Roggenhorn (2892 m) und der Kette des Verstanklahorns in Verbindung. Am Weg von der Vereinahütte auf das Roggenhorn.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Benken).
482 m. Gruppe von 8 Häusern, auf dem breiten Rücken nw. vor dem Obern Buchberg, nö. Benken und s. der Station Kaltbrunn-Benken der Linie Rapperswil-Ziegelbrücke. 36 kathol. Ew. Kirchgemeinde Benken.
Wiesenbau und Viehzucht.
oder Blatten (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Flums).
534 m. Gruppe von 6 Häusern, am untern Gehänge des Grossberges und 1,6 km sw. der Station Flums der Linie Zürich-Chur. 44 kathol. Ew. Kirchgemeinde Flums.
Obst- und Wiesenbau, Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Gommiswald).
635 m. Gruppe von 6 Häusern, an der Strasse Gauen-Rieden und 5,3 km n. der Station Kaltbrunn-Benken der Linie Rapperswil-Ziegelbrücke. 35 kathol. Ew. Kirchgemeinde Gauen.
Viehzucht.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Naters).
1349 m. Grosses Maiensäss mit etwa 30 Hütten und einer Kapelle, im Thälchen des Kelchbaches und am Fussweg nach der Belalp und zum Grossen Aletschgletscher;
3,6 km n. vom Dorf Naters.
(Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Fiescherthal).
1169 m. Weiler mit Kapelle, am linken Ufer des Fiescherbaches und 2 km n. der Haltestelle Fiesch des Postkurses über die Furka.
Bildet zusammen mit den benachbarten Gruppen Wichel, Wirbel und Zur Flüe das Dorf Fiescherthal. S. diesen Art.
(Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron, Gem. Grengiols).
1284 m. Maiensäss mit etwa 10 Hütten und einer Kapelle;
auf einer Terrasse links über der Binna, am Fuss des Breithorns, 1 km ö. vom Weiler Hockmatt (gegenüber Ausserbinn) und am Weg von Grengiols nach Binn.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron).
Gem. und Dorf. S. den Art. Blatten.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Hombrechtikon).
490 m. Gruppe von 5 Häusern, 1 km ö. der Kirche Hombrechtikon. 24 reform. Ew. Kirchgemeinde Hombrechtikon.
Wiesenbau.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Männedorf).
433 m. Teil des Dorfes Männedorf, nahe der Station Männedorf der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
21 Häuser, 137 reform. Ew. Kirchgemeinde Männedorf.
Hier stehen die reform. Pfarrkirche, das Pfarrhaus, die Schulhäuser und die Turnhalle.
Etwas Weinbau.
(Auf den) (Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron).
2600 m im Mittel. S.-Hang des Hockenhorns.
Gasterengranit mit einer Decke von triasischer Arkose und dolomitischem Kalk.
(Auf und Unter) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein, Kreis und Gem. Avers).
2134 und 1950 m. Gemeindeabteilung mit einem Haus und einer Reihe von Hütten, am S.-Hang des Plattenhorns, nw. über dem Weiler Cresta und 34 km sö. der Station Thusis der Albulabahn. 5 reform. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Avers. Alpwirtschaft.
(Ober und Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Lichtensteig).
730-600 m. 10 am rechtsseitigen Gehänge des Toggenburg zerstreut gelegene Häuser;
1,5 km n. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn. 47 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Lichtensteig.
Ackerbau und Viehzucht.
Stickerei und Weberei.
des Ziebach oder Ziebach's Platten (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). Etwa 1800 m. Schmales und nahezu horizontales Felsband in der zum Grindelwaldgletscher abfallenden Felswand des Wetterhorns. Ueber das Band führt der Weg auf die Glecksteinhütte des S. A. C.
(Kt. Glarus, Gem. Kerenzen).
1100-1900 m. Alpweide, in dem vom Schild nach N. sich senkenden und s. vom Dorf Filzbach auf die Terrassen des Kerenzerberges ausmündenden Thal, das im O. vom Mürtschenstock, im W. vom Fronalpstock, Scheienstock und Neuenkamm begrenzt wird.
Umfasst 125 Weiderechte (Stösse) und zählt 14 Alpgebäude, darunter 8 im Sommer bezogene Hütten.
Zerfällt in die drei übereinander liegenden Stufen der Thalalp (1150 m), Spannegg (1458-1557 m) und Plattenalp (1675 m) im engeren Sinn.
Auf den beiden untern Stufen liegen der Thalalpsee und der Spanneggsee, die durch einen vom Scheienstock zum Murtschenstock ziehenden, 250 m hohen Querriegel voneinander getrennt sind.
Spannegg und Plattenalp im engeren Sinn sind in geologischer Hinsicht besonders bemerkenswert, indem ihr Untergrund aus Kreide- und Eocänschichten besteht, während die Berggehänge aus älteren Gesteinen (Verrucano, Rötidolomit, Dogger und Malm) aufgebaut sind.
oder Blattenbach (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
683 m. Weiler am S.-Hang des Bachtel, an der Strasse Wald-Dürnten und 1,5 km nw. der Station Wald der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
Wiesenbau.
(Kt. Graubünden und Tessin). 3015 und 3041 m. Zweigipfliger Bergstock im Bündner Oberland, 8 km n. vom Rheinwaldhorn und in der von diesem zum Piz Terri ziehenden Grenzkette zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin. S. unter dem Plattenberg führt der Passo di Sorreda (2770 m) vom Lentathal ins Val Scaradra.
Gegen diesen Pass und nach W. fällt der Berg mit steilen Wänden ab, während seine NW.- und NO.-Flanke sanft geböscht ist und eine Eisdecke trägt.
Ueber diese Eisfelder kann der Berg unschwierig bestiegen werden, doch erhält er nur selten Besuch.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2181 m. Lange Felswand;
bildet die N.-Flanke der sog. Gafierplatten zwischen dem Madrishorn und der Rätschenfluh und hinten über dem Gafierthal (einer linksseitigen Verzweigung des zum Prätigau sich senkenden St. Antönierthales).
Wird gegen W. zu immer höher und wilder und endigt an den spitzen Gräten, die sie mit der nach SSW. streichenden Rätschenfluh verbinden.
Gegen O. verzweigt sie sich zu schmalen Felsbändern, die zur Gempifluh ziehen.
Das oberste Gafierthal gehört mit seinen formenreichen Kalkwänden und Kalkbändern und den darüber aufragenden Gneisgipfeln der Kette ¶
Madrishorn-Schollberg zu den schönsten Landschaften des Prätigaues.