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die für die Wasserversorgung der Stadt Neuenburg gefasst worden sind.
Places Dessous - Plain
die für die Wasserversorgung der Stadt Neuenburg gefasst worden sind.
Dessous und Places Dessus (Les) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. La Côte aux Fées).
1100-1110 m. Zwei Gruppen von zusammen 7 Meierhöfen;
1,5 km nw. Les Bolles de l'Église. 72 reform. Ew. Kirchgemeinde La Côte aux Fées.
(Aux) (Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Vuisternens en Ogoz).
777 m. Gruppe von 6 Häusern;
500 m nö. Vuisternens und 9 km ssö. der Station Cottens der Linie Freiburg-Lausanne. 27 kathol. Ew. Kirchgemeinde Vuisternens en Ogoz.
Obst- und Wiesenbau.
Viehzucht.
(Sex des) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 1908 m. Nördl. Vorberg der Tour de Mayen, ö. über dem Lac Rond und Lac Pourri und sö. über der Alpweide Le Grand Ayerne im obern Thal der Eau Froide. Kann von den Hütten von Argnaulaz in einer Stunde leicht bestiegen werden. Besteht aus senkrecht stehenden Malmschichten, die dem NW.-Schenkel des Gewölbes der Tours d'Aï angehören. Vergl. das geolog. Profil beim Art. Leysin.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Bauma).
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Frauenfeld). 478 m. Aussichtspunkt mit Restaurant auf dem Wellenberg, 1 km ö. Frauenfeld. Telephon. Schöne Aussicht auf Frauenfeld und Umgebung.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster). 1746 m. Vorberg des Speer, 4 km sw. von ihm und 3 km nnw. Weesen.
S. den Art. Platz.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Wolfhalden).
631 m. Weiler, an der Strasse Wolfhalden-Rheineck und 2,5 km nö. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden. 12 Häuser, 68 reform. Ew. Kirchgemeinde Wolfhalden.
Viehzucht. Seidenbeuteltuchweberei.
französisch Planfayon (Kt. Freiburg, Bez. Sense). 851 m. Gem. und Dorf am Dütschbach, an der Strasse von Freiburg zum Schwarzsee und 15 km sö. vom Bahnhof Freiburg. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen Freiburg-Plaffeien, Plaffeien-Düdingen und (im Sommer) nach dem Schwarzsee und Schwefelbergbad. Gemeinde, mit Auf der Fuhra, Kaltsenseschlund, Krommen, Rüti, Rufenen, Sage, Thellmoos und Warmsenseschlund: 217 Häuser, 1124 Ew. (wovon 81 Reformierte) deutscher Zunge;
Dorf: 32 Häuser, 195 Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
Säge, Gipsmühle. Strohflechterei. Holz- und Gipshandel. Beim Zollhaus Steinbrüche auf Platten und Pflastersteine. Das Bad Schwarzsee liegt noch auf Boden der Gemeinde. Pfarrkirche zu Mariä Geburt; in Rufenen eine St. Silvesterkapelle. Blühender Gesangverein. Das Dorf ist in einem fruchtbaren und gut angebauten Thal schön gelegen. 1148 gehörte es dem Kloster Rüeggisberg, dessen Kastvögte allmählig die dem Kloster zustehenden Rechte an sich selbst brachten.
Aymon von Montagny belehnte 1237 Wilhelm von Englisberg mit den ihm zu Eigen gehörenden Gütern zu Plaffeien. Am erhielten die Bewohner des Thales weitgehende Freiheiten zugesichert, weil sie ihrem Herrn stets treue und gute Dienste geleistet hatten. Den Englisberg folgten die Im Thurn Gestelenburg und dann die La Beaume-Montrevel. 1466 kaufte die Stadt Freiburg die Herrschaft an und wandelte sie nach den Burgunderkriegen zu einer Landvogtei um. 1148: Planfeiun;
1228: Planfeun;
1363: Planfingen;
1423: Planfaion. Der Ort liegt auf der Grenze zwischen den aus Flysch bestehenden Voralpen (Zone der Berra) und einem miocänen Nagelfluhband, das die Grundlage des Guggisberges bildet.
(Kt. Graubünden, Bez. Inn). Alpweide, Bach, Gipfel und Thal. S. die Art. Plavna.
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
200 m hohe Felswand, w. unter dem Jaunpass und 3 km unterhalb des Gasthofes Bruchberg. Im obern Abschnitt zieht sich ihr die Strasse von Charmev nach Boltigen entlang.
Besteht aus Malm und bildet die Fortsetzung des Bäderhorns.
deutsch Plentsch (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary). 869 m. Gem. und Dorf, im Hochthälchen von Vauffelin und zwischen der Haute Montagne im N. und der Forêt de l'Envers im S.; 3,5 km ö. der Station La Reuchenette der Linie Biel-Delsberg-Basel. Postablage, Telegraph, Telephon; Postwagen Biel-Plagne. 47 Häuser, 292 reform. Ew. französischer Zunge. Kirchgemeinde Vauffelin. Ackerbau und Viehzucht. Holzrechen- und Fässerfabrikation. Weberei. Uhrenindustrie. Militärisch wichtig als Schlüssel zur Schlucht der Schüss n. von Biel. 1311: Bleen.
(Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Fully).
1142 m. Gruppe von 5 Häusern, zu oberst auf dem von den beiden Abflüssen des obern Lac de Fully durchzogenen Hang, am Fuss der Forêt du Larzay und am Fussweg auf die Montagne de Fully.
Der eine der genannten Bäche wendet sich gegen das Dorf Châtaignier und der andere gegen Fully-Vers l'Église.
Steht über die Häusergruppe Meliérine mit dem Weiler Neuloz in Verbindung. 20 kathol. Ew. Kirchgemeinde Fully.
Acker- und Obstbau. Viehzucht.
Fayen oder Plain Fahyn (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Perrefitte).
Bauernhöfe. S. den Art. Fahyn (Plain).
(Les) (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Les Pommerats).
950 m. Gruppe von 5 Häusern am Feldweg Les Pommerats-Les Enfers;
2,7 km onö. Les Pommerats und 2,5 km n. der Station Le Bémont der Linie Saignelégier-Glovelier.
Landwirtschaft. 34 kathol. Ew. Kirchgemeinde Saignelégier.
(La) (Kt. Genf, Rechtes Ufer, Gem. Dardagny).
359 m. Dorf, nahe der Mündung der London in die Rhone und 11 km wsw. Genf. Station der Linie Genf-Bellegarde-Lyon.
Postbureau, Telegraph, Telephon.
Zollamt. Brücke über die Rhone. 28 Häuser, 284 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Dardagny und La Plaine. Katholische Kapelle.
Weinbau. Eine Fabrik von chemischen Produkten, künstlichen Parfümerien und Farbstoffen.
Zeugschmiede, Mühlen.
Der Name La Plaine rührt von der hier am N.-Ufer der Rhone liegenden, ziemlich grossen Alluvialebene her, die dadurch entstanden ist, dass der Schuttkegel der stark mit Sinkstoffen beladenen London den Hauptfluss gegen die das Thal im S. begleitenden Steilstufen aus Nagelfluh zurückgedrängt hat.
(La) auch Plaine du Valais oder Plaine du Rhone geheissen (Kt. Wallis). 600-470 m. So pflegt man im mittleren Wallis das ganze Rhonethal zwischen dem Pfinwald und der Mündung der Dranse, d. h. von Siders bis Martinach zu nennen.
Die Bewohner der benachbarten Querthäler heissen dieses Gebiet kurzweg die «Ebene» (La Plaine).
Plaine Morte (Glacier
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Seite 43.764.Es umfasst also diese Bezeichnung das «Weinland» des untern Wallis mit den Gemeinden (ganz oder zum Teil) Martinach (Combe, Bourg und Ville), Fully, Charrat, Saxon, Saillon, Leytron, Riddes, Nendaz, Vétroz, Ardon, Chamoson, Conthey, Sitten, Brämis (Bramois), St. Leonhard, Granges, Grône, ¶
Chalais, Chippis, Siders und Salgesch (Salquenen).
Im Waadtland belegt man mit dem Namen der Plaine du Rhône den zumeist unbesiedelten, zum Teil angebauten und zum andern Teil sumpfigen Landstrich zwischen Villeneuve und Bex.