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Iragna). 2100-1260 m. Alpweide, auf einer schönen Terrasse zwischen dem Val d'Ambra und Val d'Iragna und 4 km sw. Biasca.
Wird mit 40 Stück Rindvieh und 120 Ziegen bezogen.
Herstellung von Butter und Käse.
Iragna). 2100-1260 m. Alpweide, auf einer schönen Terrasse zwischen dem Val d'Ambra und Val d'Iragna und 4 km sw. Biasca.
Wird mit 40 Stück Rindvieh und 120 Ziegen bezogen.
Herstellung von Butter und Käse.
Pierraille, Pierres, Pierrettes Etc.
Ortsnamen der welschen Schweiz;
bezeichnen Lokalitäten, wo viele Steine (pierres) vorhanden sind, oder auch einzelne besonders bemerkenswerte erratische Blöcke.
Bessa (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Bex).
517 m. Mächtiger erratischer Block von dichtem grauem Kalk, aus den Waadtländer Hochalpen stammend;
im Wald am N.-Fuss des Montet und Stunde nw. der Station Bévieux der elektrischen Bahn Bex-Gryon-Villars.
Sein Inhalt ist von de Charpentier zu 1500 m3 geschätzt worden.
Hat seinen Namen («Zwillingsstein») deshalb erhalten, weil er von oben nach unten in zwei Stücke gespalten ist. Er ist wie der benachbarte Bloc Monstre Eigentum der Waadtländer Naturforschenden Gesellschaft und auf ewige Zeiten für unverletzlich erklärt worden.
Dessous und Dessus (Kt., Bez. und Gem. Neuenburg). 662-700 m. Domäne mit 2 grossen Bauernhöfen, Eigentum der Stadt Neuenburg; auf dem sw. Ausläufer des Chaumont und 2 km w. vom Bahnhof Neuenburg. Wird von der Strasse Neuenburg-Fenin durchzogen. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Neuenburg. Ackerbau und Viehzucht. Benannt nach dem im nahen Wald liegenden berühmten erratischen Bloc von Pierrabot oder Pierra Bot («Krötenstein», nach seiner Gestalt und Lage so geheissen), der 1040 m3 misst und einer der grössten bekannten Erratiker ist.
Besteht wie die Mehrzahl der grossen erratischen Blöcke an der innern Juraflanke aus Protogin und stammt vom Mont Blanc Massiv her. Er trägt das Wappen des Kantons Neuenburg und eine Inschrift zum Andenken an die Neuenburger Geographen und Geologen Louis Agassiz, Arnold Guyot, Eduard Desor und Léon Du Pasquier.
Ist auf ewige Zeiten für unverletzlich erklärt worden. In der Nähe steht Nerinäenkalk des obern Kimmeridge (Virgulien) an.
deutsch Perfetschied (Kt. Freiburg, Bez. Saane). 746 m. Gem. und Häusergruppe, 4 km sö. vom Bahnhof Freiburg. Telephon. Gemeinde, mit Granges sur Marly und Villars sur Marly 23 Häuser, 185 Ew. (wovon 39 Reform.) meist deutscher Zunge (74 Ew. sprechen französisch);
Weiler: 4 Häuser, 29 Ew. Kirchgemeinde Marly.
Ackerbau und Viehzucht.
Grosse Molkerei La Schurra.
Handel mit Butter. Der Name (pierre fourchue = gegabelter Stein) rührt von einem mitten in einem Acker liegenden, in zwei Spitzen auslaufenden erratischen Block her, der je 4 m hoch und breit ist.
(Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut, Gem. Rougemont).
1180-1212 m. Gruppe von nur im Sommer bewohnten Hütten und von Heustadeln, am Weg nach Les Rodomonts und 1,3 km nw. Rougemont.
(La) (Kt. Freiburg, Bez. Glâne, Gem. Chavannes les Forts).
724 m. Dorf, zu beiden Seiten der Glâne und 1 km ö. der Station Siviriez der Linie Freiburg-Lausanne. 20 Häuser, 115 kathol. Ew. französischer Zunge.
Kirchgemeinde Siviriez.
(La) (Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Bourg Saint Pierre).
2059-2680 m. Alpweide in der Combe de Drônaz;
Hütte 1 km sw. vom Pas de Marengo nahe der Stelle, wo die Strasse über den Grossen St. Bernhard diesen Engpass verlässt.
Eigentum des Hospizes auf dem Grossen St. Bernhard, das hier vom 26. Juni bis 20. September 80-90 Kühe zu sömmern pflegt.
(Notre Dame de la) (Kt. Solothurn, Amtei Dornegg, Gem. Metzerlen).
Französischer Name für das Kloster Mariastein. S. diesen Art.
(Pointe de sur la) (Kt. Wallis, Bez. Monthey). Gipfel. S. den Art. Lécheroz (Pointe de).
(Pont de) (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut). 894 m. Hüttengruppe, am linken Ufer der Saane und an der Strasse Château d'Œx-Les Moulins-Bulle. Benannt nach einer in Form eines Eselsrückens auf- und absteigenden und gepflasterten ehemaligen Steinbrücke, die heute verschwunden ist. Viehzucht.
(Pont de) (Kt. Waadt, Bez. Vevey). Etwa 680 m. Steinbrücke über die Baye de Montreux, von der Strasse Sonzier-Glion überschritten und 1,2 km nö. Sonzier. Hier beginnt der reizende Fussweg durch die stark besuchten Gorges du Chauderon. In der Nähe eine für die Wasserversorgung von Lausanne gefasste Quelle. Oberer Lias mit Fossilien.
(Rouge) (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut, Gem. Château d'Œx).
900 m. Gruppe von Hütten, an der Bahnlinie Montbovon-Château d'Œx und am Fussweg von Château d'Œx nach La Chaudanne;
2 km sw. Château d'Œx. 17 reform. Ew. Kirchgemeinde Château d'Œx.
Viehzucht. Benannt nach einer in der Nähe anstehenden Schicht von rotem Flysch.
à Dzo, Pierre à Muguets, Pierre des Marmettes (Kt. Wallis, Bez. und Gem. Monthey). Erratische Blöcke. S. die Art. Collombey, Monthey und Rhone. ¶