Dampfwäscherei. Schöner s. Vorort von
Lugano mit prachtvoller
Aussicht auf
See und Umgebung. Im Frühjahr und Herbst sind die 7 Gasthöfe (mit 510
Betten) und zahlreichen Pensionen vollständig
mit Fremden besetzt, die oft auch den Winter über bleiben.
oder
Tsô Fauthy(Pointe de)(Kt. Waadt,
Bez. Pays d'Enhaut).
2378 m. Gipfel, in der Kette der
Vanils n.
Château d'Œx und w. über
den Alpweiden von Paray. Ziemlich schwierig zu besteigen und meist nur von Gemsjägern besucht. Die von Thomas Schöpf 1577 erwähnte
Pointe de Paray ist identisch mit dem
Vanil Noir als dem höchsten Punkt der Kette. Liegende Falte aus oberem Jurakalk, in
deren Kern Neocom ansteht.
deMarnex oderTornettaz(La) (Kt. Waadt,
Bez. Aigle).
2543 m. Bedeutender und oft besuchter Gipfel, in der
Kette des
Chaussy zwischen dem Thal der
Ormonts, dem Passplateau von Les
Mosses und dem Thal von L'Étivaz. Am Hang gegen die
Ormonts die Alpweide
Marnex, woher der Name Paraz (=
Wand; latein. paries, Dialektformen pare, paraz, parrain,
parette, palette, palon etc.) de
Marnex.
Man kann über
Meitreillaz zu Pferd bis nahe zum Gipfel gelangen.
Besteigung von
Vers l'Église
in 4, von L'Étivaz in 5 Stunden.
1399 m. Gruppe von 5
Häusern, am rechtsseitigen Hang des
Medelserthales, 38 km sw. der Station
Ilanz der Bündner Oberlandbahn. 36 kathol. Ew. romanischer Zunge.
1100-2200 m. Grosse Alpweide, amSO.-Hang des
Schlösslikopfes
und 5 km sw.
Ragaz. 628 ha Fläche, wovon 430 nutzbare Alpweide, 70
Wald und 101 unproduktiver Boden. 4
Hütten und 4 Ställe
in den drei Gruppen Unter,
Mittler und Ober
Säss.
(Dargunde) (Kt. Graubünden,
Bez. Vorderrhein).
1680-960 m. Zwei kleine
Tobel, dado = vorderes
und dadens = hinteres; steigen von den breiten
Felshängen der
Garvera auf eine Länge von je 2,5 km steil ab und münden beim
WeilerPardomat und beinahe
gegenüber dem
Val Rusein von rechts auf das Vorderrheinthal aus.
Tief eingeschnitten und nur durch einen schmalen, mit
Wald
und
Rasen bestandenen
Rücken voneinander getrennt. Heissen auch
Val Uldeuna und
Val Lumpischi.
3061 m. Bergschulter, ½ Stunde unter dem Gipfel der
Haute Cime der
Dent deMidi und an der Anstiegsroute von
Salanfe über den Col du
Susanfe auf den Gipfel (4 Stunden über
Salanfe).
So genannt, weil manche Touristen, durch den langen Anstieg über Schutthalden ermüdet und vom Erklimmen der noch folgenden 200 m
hohen Steilwand abgeschreckt, hier zurückzubleiben pflegen.
(PoncioneDella) (Kt. Graubünden
und Tessin).
2980 m. N.-Gipfel der Gruppe der Cima dei Cogni, zwischen dem Bündner Calancathal
und dem Tessiner Malvagliathal und 1,5 km sö. vom Poncione del Frecione (3199 m).