Hatte einst seine eigenen Edeln, deren Burg an einer heute nicht mehr bekannten Stelle
stand. 1350 war ein Heinzmann von Oftringen Ratsherr in
Zofingen.
Seit dem 14. Jahrhundert waren die Ritter
von Oftringen auch Bürger von Solothurn.
Aus Oftringen stammte Berthold Strobel, ein treuer Knappe Rudolfs von
Habsburg.
oder Osentze (Kt. Wallis,
Bez. Conthey).
2400-920 m.
Wildbach; entspringt den
Schnee- und Firnfeldern am
Mont Carré und
Mont de l'Éperollaz
und mündet nach 5 km langem
Lauf zwischen den Weilern
Beuson und
Brignon und am Fuss der Gehänge von
Cleibe und
Verrey von rechts
in die Prinze. Führt gewöhnlich nur wenig
Wasser, kann aber bei der Schneeschmelze und nach starkem Regen beträchtlich
anschwellen. Hat zwischen der
Crête de Thyon und dem
Mont Rouge einen Thalkessel und in seinem Unterlauf ein tiefes
Tobel ausgewaschen.
1400-2300 m. Alpweide im
Val Bavona, in einem stark
durchschluchteten Gebiet. 35 km n. vom Bahnhof
Locarno. Es werden hier seit mehreren Jahren nur noch Bergamaskerschafe gesömmert.
Bildet die Grenze zwischen den
Gemeinden
Vevey undLa Tour de Peilz und hat einem 1 km von seiner Mündung am linken Ufer befindlichen
Stück Rebland seinen Namen gegeben. 1393: Ognyona.
Nahe dabei das von den Prämonstratenser-Mönchen der Abtei
Joux angepflanzte
Rebgut En Ogoz, das nachher an die Prämonstratenser von
Marsens en Ogoz (Kant. Freiburg)
überging und heute zum Grundbesitz des Kollegiums
St.
Michel in Freiburg
gehört.
529-713 m. Gem. mit dem
WeilerNiederwil am rechten Ufer der
Luthern und zahlreichen am linken
Ufer der
Luthern in stark bewaldetem Bergland zerstreut gelegenen
Höfen.