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Forellenfang. Mehr als 25 Brücken.
Unterhalb Kriegstetten zweigt sich von der zum Teil kanalisierten Oesch nach links der Dorfbach ab, der Luterbach durchfliesst und bei Wilihof in 429 m in die Aare mündet.
Forellenfang. Mehr als 25 Brücken.
Unterhalb Kriegstetten zweigt sich von der zum Teil kanalisierten Oesch nach links der Dorfbach ab, der Luterbach durchfliesst und bei Wilihof in 429 m in die Aare mündet.
(Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut.) Deutscher Name für Château d'Œx. S. diesen Art.
(Nieder) (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf). 487 m. Gem. und Dorf, an der Oesch und 4,7 km nö. der Station Kirchberg der Linie Burgdorf-Solothurn. Postablage, Telephon; Postwagen Kirchberg-Koppigen. 50 Häuser, 346 reform. Ew. Kirchgemeinde Kirchberg. Landwirtschaft.
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf). 495 m. Gem. und Dorf, an der Œsch und 3,7 km nö. der Station Kirchberg der Linie Burgdorf-Solothurn. Telephon; Postwagen Kirchberg-Koppigen. 22 Häuser, 158 reform. Ew. Kirchgemeinde Kirchberg. Landwirtschaft. 886: Osse. 1423 verkaufte Verena von Rormoos der Stadt Burgdorf die Gerichtshoheit über Nieder Oesch und über die Hälfte von Ober Oesch, worauf zu Beginn des 16. Jahrhunderts auch dessen andere Hälfte vom Kloster Thorberg an Burgdorf überging, das beide Dörfer ihrer Vogtei Grasswil zuteilte.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Koppigen).
483 m. Weiler an der alten Poststrasse Zürich-Bern, 700 m sö. Koppigen und 5 km ö. der Station Utzenstorf der Linie Burgdorf-Solothurn. 7 Häuser, 46 reform. Ew. Kirchgemeinde Koppigen.
Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). Bach; entspringt am Mühleweg (735 m), fliesst zuerst nach N. und dann nach NO. und vereinigt sich nach 5,5 km langem Lauf in 585 m mit dem Walterswilbach zum Ursenbach, der nach 1,5 km langem Lauf 500 m w. Kleindietwil in 551 m. von links in die Langeten mündet.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). 723 m. Gem. und Dorf mit zerstreut gelegenen Häusern, im Thälchen des Oeschenbaches und an der Strasse Langenthal-Sumiswald; 7 km sw. der Station Kleindietwil der Linie Langenthal-Wolhusen. Postablage, Telephon; Postwagen nach Kleindietwil. Gemeinde, mit Bleuen, Zulligen und einem Teil von Richisberg: 61 Häuser, 358 reform. Ew.; Dorf: 24 Häuser, 135 Ew. Kirchgemeinde Ursenbach (bis 1884 Rohrbach).
Landwirtschaft. Käserei.
Säge. Im 9. Jahrhundert: Eschibach.
(Kt. Aargau, Bez. Laufenburg). 345 m. Gem. und Pfarrdorf im Frickthal, am Sisselenbach und 1,5 km n. der Station Frick der Linie Zürich-Brugg-Basel. Postablage. Gemeinde, mit Binz: 71 Häuser, 392 kathol. Ew.; Dorf: 59 Häuser, 337 Ew. Acker-, Obst- und Weinbau, Viehzucht. Bienenzucht. Gräber mit Skeleten; Reste alter Bauten. 1320: Eschkon.
(Ober und Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Kandersteg).
1972 und 1800 m. Zwei Alpweiden mit einigen
Hütten, im obern
Oeschinenthal
und am Fussweg von
Kandersteg über das
Hohthürli ins
Kienthal. 4 km nö.
Kandersteg.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
2400-1169 m.
Wildbach; entsteht aus der Vereinigung der unter den Bergsturztrümmern des Oeschinen
holzes
durchfliessenden unterirdischen Abflussrinnen des Oeschinensees
mit den über die linksseitigen Felswände des
Thales herabkommenden
Sturzbächen (z. B. dem vom
Biberggletscher kommenden und einen schönen
Wasserfall bildenden Stäubibach);
fliesst gegen W. und mündet nach 4 km langem Lauf in Kandersteg von rechts in die Kander.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
2800-2180 m. 2 km langer und 200-400 m breiter
Gletscher, senkt sich in einem langen
und zwischen dem
Fründenhorn und Oeschinenhorn
tief eingeschnittenen
Bett vom Oeschinenjoch
gegen den
Oeschinensee
ab, dem er seine Schmelzwasser zusendet. Wird beim Uebergang über das Oeschinenjoch zum Teil beschritten.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
So nennt man den vom
Dündenhorn oder der Witwe (2865 m) zur
Wilden
Frau (3259 m) ziehenden
Kamm nö. über dem
Kessel des Oeschinensees
und zwischen diesem und dem
Kienthal. Er trägt ausser den
genannten Eckpunkten noch den
Bundstock (2758 m), das
Schwarzhorn (2788 m), die Wermuthfluh (2783 m) und den Hohthürligrat
(2707 m) mit der Blümlisalphütte des S. A. C. (2760 m).
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
3490 m. Gipfel in der Gruppe der
Blümlisalp, sö. über dem Oeschinensee
und nw. über dem
Kanderfirn. Ziemlich schwierig zu besteigen (vom Oeschinensee
aus 8-9 Stunden);
zum erstenmal 1874 erreicht.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
Etwa 2800 m. Passübergang über dem Oeschinen
gletscher, zwischen dem Oeschinenhorn (3490
m) und dem
Fründenhorn (3307 m);
führt, in etwa 10 Stunden vom Oeschinensee
zum
Kanderfirn hinüber,
ist aber schwierig zu
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begehen und wird nur sehr selten überschritten.
Auf der Siegfriedkarte unbenannt und ohne Höhenkote.