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Postablage. 15 kathol. Ew. Viehzucht.
Hier entnimmt die elektrische Bahn Stansstaad-Stans-Engelberg dem Erlenbach ihre Triebkraft und beginnt die Zahnradstrecke bis Engelberg.
Postablage. 15 kathol. Ew. Viehzucht.
Hier entnimmt die elektrische Bahn Stansstaad-Stans-Engelberg dem Erlenbach ihre Triebkraft und beginnt die Zahnradstrecke bis Engelberg.
(Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Richterswil).
578 m. Gruppe von 8 Häusern, 1 km sw. der Station Burghalden der Linie Wädenswil-Einsiedeln. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Richterswil.
Wiesenbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Radelfingen).
Schöner Weiler. S. den Art. Matte (Ober).
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Ueberstorf).
740 m. Weiler, 2 km ö. Ueberstorf und 5,5 km sö. der Station Flamatt der Linie Bern-Freiburg. 17 Häuser, 117 Ew. (wovon ⅓ Reformierte) deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Ueberstorf.
Acker-, Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.
Kapelle. Freie reform. Schule.
Gehörte einst den Herren von Montagny, die den Ort 1244 an Bertha von Wolgisauwil verkauften, von der er durch Schenkung an das Kloster in der Magerau (Maigrauge) kam.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Köniz).
Weiler. S. den Art. Mittelhüseren.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Anton).
825 m. Kleines Dorf, 3 km sö. St. Anton und 12 km sö. vom Bahnhof Freiburg. 19 Häuser, 124 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde St. Anton. Ackerbau und Viehzucht.
Liebfrauenkapelle, als Wallfahrtsort stark besucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Hindelbank).
528 m. Weiler, an der Strasse Burgdorf-Bern und 1,5 km sw. der Station Hindelbank der Linie Olten-Bern. 12 Häuser, 90 reform. Ew. Kirchgemeinde Hindelbank.
Viehzucht.
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Werthenstein).
720 m. Weiler, am rechten Ufer der Emme und 2,5 km sö. der Station Wolhusen der Linie Bern-Luzern. 17 Häuser, 99 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wolhusen.
Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Tafers).
Obermuhleren
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Zimmerwald).
867 m. Gemeindeabteilung und Weiler auf dem Längenberg, 2 km sw. Zimmerwald und 5 km sw. der Station Kehrsatz der Gürbethalbahn (Bern-Wattenwil-Thun).
10 Häuser, 69 reform. Ew. Kirchgemeinde Zimmerwald.
Ackerbau. Auf einer Anhöhe nahe dem Weiler steht eine Burgruine.
(Zur) (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Därstetten).
897 m. Weiler, am rechtsseitigen Hang des Simmenthales und 2 km sw. der Station Därstetten der Simmenthalbahn. 16 Häuser, 71 reform. Ew. Kirchgemeinde Därstetten.
Viehzucht.
(Kt. Wallis, Bez. Leuk, Gem. Guttet).
2030 m. Alpweide mit etwa 20 Hütten, am S.-Fuss des Galm und über den die Dörfer Feschel und Guttet beherrschenden Waldungen.
Wird von einem Konsortium aus diesen beiden Dörfern bewirtschaftet, während etwa 75 Tagen mit 180 Stück Grossvieh und rund 100 Ziegen bezogen und liefert im Jahr durchschnittlich 63000 Liter Milch.
Die Aufsicht über das Vieh besorgen zwei Männer, etwa 20 Frauen und ebensoviele Kinder.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Kriens).
553 m. Gemeindeabteilung mit zerstreut gelegenen Höfen und dem Weiler Blatten, 2 km sw. der Station Kriens der elektrischen Strassenbahn Luzern-Kriens.
Postablage. 62 Häuser, 495 kathol. Ew. Kirchgemeinde Kriens.
Acker-, Obst- und Gemüsebau, Viehzucht.
Etwas Holzhandel. Eigener Schulkreis.
Umfasst den vom Sonnenberg, Blattenberg und Schattenberg umgebenen obern Abschnitt des Krienserthales bis gegen Hackenrain und Senti (nahe dem Dorf Kriens).
Von der Strasse von Kriens ins Eigenthal durchzogen.
Burgruine der Edeln von Obernau, Dienstleuten der Edeln von Schauensee und Bürgern von Luzern.
(Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Neunforn).
480 m. Ortsgemeinde und Dorf, an der Strasse Frauenfeld-Schaffhausen und 3,5 km sw. der Station Stammheim der Linie Winterthur-Etzwilen.
Postbureau, Telegraph;
Postwagen nach Frauenfeld.
Zusammen mit Fahrhof: 102 Häuser, 467 reform. Ew. Acker-, Wein- und Wiesenbau, Viehzucht.
Wald. Zwei Mühlen. Eine landwirtschaftliche Genossenschaft und ein Schiessverein. 1554-1680 gehörte die Gerichtshoheit über Ober- und Niederneunforn der Familie Stocker aus Schaffhausen.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Gossau). Weiler. S. den Art. Rain.
(Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Herlisberg).
746 m. Gruppe von 8 Häusern, auf dem Höhenzug der Erlosen, an der Strasse Römerswil-Herlisberg und 5 km sw. der Station Hitzkirch der Seethalbahn (Wildegg-Emmenbrücke).
55 kathol. Ew. Kirchgemeinde Hitzkirch.
Landwirtschaft. Schöne Aussicht.
Ausflugsziel. Die von den Luzernern zur Zeit des Sempacherkrieges 1386 zerstörte Burg Oberreinach stand als mächtiges sechseckiges Bauwerk auf einem gegen N. zu einem tiefen Tobel abfallenden Sandsteinfelsen.
Unter ihren Ruinen soll nach dem Volksglauben ein Schatz verborgen sein.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Köniz).
690 m. Kleines Dorf, über dem rechten Ufer des Scherlibaches und 1,8 km nw. der Station Niederscherli der Linie Bern-Schwarzenburg.
Telephon. 22 Häuser, 135 reform. Ew. Kirchgemeinde Köniz.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 576 m. Gem. und Dorf, am rechten Ufer des Brienzersees und am Fuss des steilen Riedergrates, 7 km wsw. der Station Brienz der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
Dampfschiffstation. Postbureau, Telegraph, Telephon.
Das Dorf besteht aus den beiden Gruppen Gross Oberried und Klein Oberried. 80 Häuser, 472 reform. Ew. Kirchgemeinde Brienz.
Landwirtschaft. Holzschnitzerei.
Eine Feuerwerkfabrik.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Lenk).
1080 m. Gemeindeabteilung und Dorf in malerischer Lage, 1 Stunde oberhalb der Lenk.
Zusammen mit Grosszelg und einem Teil von Oei: 56 Häuser, 227 reform. Ew.;
Dorf: 46 Häuser, 192 Ew. Kirchgemeinde Lenk.
Viehzucht. Säge. Hierher gehören die Rätzliberg-, Pommer-, Ammerten- und Metschalp.
Das Dorf liegt an der Stelle, wo der bisher beinahe völlig flache Boden des Simmenthales gegen die Steilhänge des Wildstrubel anzusteigen beginnt und die aus der Vereinigung des Laubbaches mit den Quellwassern der Siebenbrunnen sich bildende junge Simme mit zahlreichen Kaskaden zum friedlichen Thalboden der Lenk herabeilt. Am Fuss dieser Fälle soll bei der Säge Hohenhaus (500 m oberhalb Oberried) in 1098 m der N.-Eingang zum projektierten Wildstrubeltunnel zu liegen kommen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Zweisimmen).
1020 m. Weiler, am rechten Ufer der Simme gegenüber Zweisimmen, mitten in frischgrünen Wiesen und schönen Obstbaumgärten gelegen. 10 Häuser, 57 reform. Ew. Kirchgemeinde Zweisimmen.
Schöne Holzhäuser.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Belp).
570 m. Domäne mit Wald und Quellwasser, auf einer Terrasse am O.-Hang des Längenberges und 500 m sw. der Station Belp der Linie Bern-Thun.
Auf der obern Terrasse steht am Waldrand ein mit Fresken (Schwur auf dem Rütli) geschmückter Pavillon.
Das Gut hat im vergangenen Jahrhundert den Eigentümer zu wiederholten Malen gewechselt.
Das Hauptgebäude ist vor Kurzem zu einem klimatischen Kurort mit Gasthof und Restaurant umgewandelt worden.
Beliebtes Ausflugsziel.
französisch Essekt (Kt. Freiburg, Bez. Saane). 802 m. Gem. und Dorf; 1,7 km sö. Praroman und 12 km sö. vom Bahnhof Freiburg. Telegraph, Telephon. 24 Häuser, 157 kathol. Ew. französischer Zunge. Kirchgemeinde Praroman. St. Annakapelle. Wiesenbau und Viehzucht. Holzhandel. Strohflechterei. Auf Boden der Gemeinde die Zwangserziehungsanstalt Sonnenwil für verwahrloste Mädchen.
(Kt. Freiburg, Bez. See).
Gem. und Dorf. S. den Art. Ried.
oder Oberriet (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal).
425 m. Gem. und Pfarrdorf, im Rheinthal an der Strasse Rorschach-Sargans.
Station der Linie Rorschach-Sargans-Chur.
Postbureau, Telegraph, Telephon.
Gemeinde, mit Eichenwies und Holzrhode (Freienbach, Hard, Kobelwald, Kobelwies, Moos, Rehag, Stein, ¶
Kriesseren und Montlingen umfassend): 819 Häuser, 4277 Ew. (wovon 110 Reformierte);
Dorf: 257 Häuser, 1385 Ew. Umfasst die Pfarreien Oberried, Kobelwald, Montlingen und Kriesseren.
Wiesen-, Acker- und Obstbau, Viehzucht.
Alpwirtschaft. Holzhandel.
Torfgruben. Hand- und Maschinenstickerei.
Grosse Pfarrkirche und schönes Schulhaus.
Armenhaus. Ziegeleien.
Käserei. Druckwasserversorgung.
Sekundarschule. Elektrizitätswerk.
Politische, religiöse und gemeinnützige Vereine und Gesellschaften.
Bildete früher die sog. Obere Riete des kaiserlichen Hofes Kriesseren, der von Heinrich VII. 1229 dem Kloster St. Gallen verliehen worden war, von Rudolf von Habsburg 1279 den ihn als Lehen besitzenden Herren von Ramswag weggenommen und 1511 vom Abt von St. Gallen zum grössten Teil wieder zurückgekauft wurde.
Oberriet wurde 1806 von der Pfarrei Montlingen losgelöst und baute sich 1810 seine eigene Pfarrkirche.
Heimat des Landammannes Dr. Weder und des Abtes Gallus II. von St. Gallen. Bei Wichenstein hat man einen Bronzedolch, im Steinbruch am Plattenberg eine bronzene Fibel und bei Montlingen einen Dolch und ein Messer aus Bronze aufgefunden.
(Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron, Gem. Bitsch).
1450 m. Maiensäss, auf der obern Terrasse von Bitsch und links über der Schlucht der Massa. 5 km n. Brig. An der Vereinigung der von der Massabrücke über Bitsch und von Mörel ausgehenden zwei Wege auf die Riederalp.
(Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Eglisau).
340 m. Gruppe von 8 Häusern, am rechten Ufer des Rhein und 1,5 km sö. der Station Eglisau der Linie Zürich-Bülach-Schaffhausen. 35 reform. Ew. Kirchgemeinde Eglisau.
Weinbau.