mehr
reform. Ew. Kirchgemeinde Heiden.
Hier die neue katholische Kirche und der Kasinopark von Heiden.
reform. Ew. Kirchgemeinde Heiden.
Hier die neue katholische Kirche und der Kasinopark von Heiden.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Oberegg).
862 m. Gruppe von 5 Häusern, 6 km nw. der Station Rebstein der Linie Rorschach-Sargans. 33 kathol. Ew. Kirchgemeinde Oberegg.
Viehzucht. Käserei.
Stickerei.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Rüte).
900-960 m. 5 am N.-Hang der Fähneren zerstreut gelegene Häuser;
5,5 km ö. Appenzell und 500 m ö. Eggerstanden. 18 kathol. Ew. Kirchgemeinde Eggerstanden.
Schöne Aussicht. Fusswege ins Rheinthal.
Viehzucht. Stickerei.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Mogelsberg).
776 m. Zerstreut gelegene Häuser;
1,5 km ö. Neckerthal und 2 km sö. Mogelsberg. 21 reform. Ew. Kirchgemeinde Mogelsberg.
Viehzucht. Stickerei.
(Æusseres und Inneres) (Kt. Appenzell A. R., Bez. Mittelland, Gem. Teufen).
830-920 m. 10 Häuser, am linksseitigen Hang des Goldbachthales zerstreut gelegen;
1,4 km sö. der Station Teufen der Strassenbahn St. Gallen-Gais-Appenzell. 49 reform. Ew. Kirchgemeinde Teufen.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
Weberei.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 4612 m. So heisst einer der Gipfel des Monte Rosamassives; zwischen der Dufourspitze und dem Jägerhorn, ö. über dem italienischen Anzascathal und mit seinem NW.-Grat den Monte Rosagletscher vom Gornergletscher trennend. Zum erstenmal 1861 von den Brüdern T. F. und Ed. N. Buxton und J. J. Cowell mit Michel Payot bestiegen. Aufstieg von der Bétempshütte aus 7-8 Stunden, sehr schwierig und nur selten unternommen. S. den Artikel Rosa (Monte).
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Herisau).
750 m. Kleines Dorf, an der Strasse Winkeln-Herisau und 1,2 km nö. der Station Herisau der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
19 Häuser, 186 reform. Ew. Kirchgemeinde Herisau.
Eine Seidenappretur.
Ziegelei. Viehzucht.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). Passübergang. S. den Art. Lenzjoch (Nord).
(Kt. Freiburg, Bez. Saane). 665 m. Gem. und schön gelegenes Dorf, am S.-Hang des Piamont nahe dem Wald von Piamont und 5 km nw. der Station Rosé der Linie Freiburg-Lausanne. Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Seedorf, Les Échéseby und Le Cerisier: 78 Häuser, 455 kathol. Ew. französischer Zunge; Dorf: 72 Häuser, 413 Ew. Kirchgemeinde Prez. Acker- und Wiesenbau, Viehzucht. St. Jakobskapelle. Auf Boden der Gemeinde liegt der hübsche Seedorfsee, dem der Palon zufliesst und die Sonnaz abfliesst. Noréaz gehörte einst zur Herrschaft Montagny und kam 1627 an Freiburg. Gehört seit 1817 zur Präfektur Freiburg. Funde von Gegenständen aus der Römerzeit. 1405: Noreya.
(Kt. Waadt, Bez. Yverdon, Gem. Cheseaux-Noréaz).
Gemeindeabteilung und Weiler. S. den Art. Cheseaux-Noréaz.
oder Borlot (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice, Gem. Évionnaz).
Ruinen von durch Feuer zerstörten Häusern, am Weg von Evionnaz auf den Col de Jorat und am Wildbach Jorat.
Unterhalb Norlot steht im Bett des Wildbaches von Saint Barthélemy auf eine Länge von 500 m eine Bank von sehr schönem rotem Porphyr mit weissen Feldspatkrystallen an, die im NW. von Flysch überlagert wird.
(Kt. Bern, Amtsbez. Neuenstadt). Gem. und Dorf. S. den Art. Nods.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Uster). 487 m. Ortsgemeinde und Dorf, auf den Höhen zwischen dem Greifensee und der Aa; 1,5 km sö. der Station Uster der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. Telephon. 42 Häuser, 224 reform. Ew. Kirchgemeinde Uster. Wiesenbau. Die Chronik von Stumpf gedenkt eines Dienstmannengeschlechtes dieses Namens, das aber urkundlich so wenig nachweisbar ist wie eine Burg. Der Ort wurde 1402 von der Stadt Zürich angekauft und ihrer Landvogtei Greifensee zugeteilt. Alemannengräber. 903: Nossinchoven; 1158: Nossinchon.
539 m. 6 Höfe an der Grenze gegen den Kanton Zürich, 4 km n. der Station Baar der Linie Zürich-Thalwil-Zug. 25 kathol. Ew. Kirchgemeinde Baar.
Viehzucht. Ehemals Nordinchon und Nordinkon. 1282 war hier das Kloster Kappel begütert.
Ein Edelgeschlecht von Notikon wird in den Urkunden von Kappel im 13. Jahrhundert zu verschiedenen Malen genannt.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Tablat). 943 m. Frauenkloster, am N.-Hang des Freudenberges, an der Strasse und der elektrischen Strassenbahn St. Gallen-Speicher-Trogen und 1,7 km s. der Station St. Fiden der Linie St. Gallen-Rorschach. Mitten in Obstbäumen und saftigen Wiesen gelegen. Schöne Aussicht auf die Bodenseegegend. Hier liessen sich ums Jahr 1380 die drei Nonnen Ursula Brunnerich, Elise Schmiderin und Anna Frymann nieder. 1634 schlossen sich die Nonnen dem reformierten Orden der Kapuziner an. 1666 erbaute man auf einem dem Spital zu St. Gallen gehörenden Grundstück ein neues Klostergebäude, das 1718 teilweise durch Feuer zerstört und im folgenden Jahr wieder hergestellt wurde. 1776 führten die Nonnen die ewige Anbetung ein, die heute noch geübt wird. Beichtvater des Klosters war bis 1805 der Dekan der Abtei St. Gallen, worauf das Amt an den jeweiligen Guardian des Kapuzinerklosters Wil überging, dem es heute noch zusteht.
Notre
Dame de Corbelin (Kt. Wallis, Bez. Sitten, Gem. Savièse).
Notre
Dame de la Garde (Kt. Wallis, Bez. Hérens, Gem. Evolena).
Kapelle. S. den Art. Garde (Notre Dame de la).
Notre
Dame de la Pierre (Kt. Solothurn, Amtei Dornegg, Gem. Metzerlen).
Weiler und ehemaliges Kloster. S. den Art. Mariastein.
Notre
Dame des Champs (Kt. Freiburg, Bez. Broye, Gem. Surpierre).
667 m. So hiess die einstige, seither abgetragene und 1820 sw. vor dem Dorf Surpierre neu erbaute Pfarrkirche.
Pierre Aymonetta aus Surpierre vergabte der Liebfrauenkirche von Les Champs 1411 einen Zehnten von 12 Groschen, Jean Aymonetta 1489 ein kleines Haus und Pierre Ottonin 1513 einen Zehnten von 10 sols.
Notre
Dame des Ermites.
Französischer Name für Einsiedeln.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Tablat). 900 m. 3 Häuser, am N.-Hang des Kurzereggberges zerstreut gelegen; 4 km sö. der Station Mühlegg der Drahtseilbahn St. Gallen-Mühlegg. 19 kathol. Ew. Kirchgemeinde St. Gallen. Viehzucht.
(Kt. Luzern, Amt Sursee).
554 m. Gem. und Pfarrdorf, am linken Ufer des Sempachersees und 4 km w. Sempach.
Station der Linie Luzern-Olten.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen Nottwil-Buttisholz-Grosswangen-Willisau.
Gemeinde, mit Bühl, Eggerswil, Ei, Huprächtigen, Oberei und Studen: 127 Häuser, ¶
928 kathol. Ew.;
Dorf: 20 Häuser, 161 Ew. Seit 1804 als eigene Kirchgemeinde von Sursee abgetrennt.
Wiesen- und Obstbau. Schöne Kirche im gotischen Stil, 1868 erbaut.
Bei der Eishütte und nahe der Station hat man Pfahlbauten gefunden.
Fund einer Silbermünze mit dem Bildnis von Julius Caesar;
Römersiedelungen bei Berneren und über St. Margrethen. Im 12. Jahrhundert: Notewile;
1276: Notwile. Vom Personennamen Noto herzuleiten.
Vergl. Bölsterli, Jos. Die Pfarrgeschichte von Nottwil (im Geschichtsfreund. 20, 1863).