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Zwingen der Linie Basel-Delsberg.
Postwagen nach Erschwil. 15 kathol. Ew. Kirchgemeinde Beinwil.
Gasthof an der einst vielbegangenen Passwangstrasse.
Zwingen der Linie Basel-Delsberg.
Postwagen nach Erschwil. 15 kathol. Ew. Kirchgemeinde Beinwil.
Gasthof an der einst vielbegangenen Passwangstrasse.
Neukirch,
romanisch Surcuolm (Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Lugnez).
1376 m. Gem. und Pfarrweiler, rechts über dem Thal des Vorderrhein (Bündner Oberland) und am NW.-Hang des aussichtsreichen Piz Mundaun;
7,5 km sw. der Station Ilanz der Linie Chur-Ilanz.
Postablage. 15 Häuser, 55 kathol. Ew. romanischer Zunge.
Alpwirtschaft.
Neukirch
(Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Kreis und Gem. Safien).
1253 m. Weiler, auf einer Terrasse am linksseitigen Gehänge des Safienthales und 12 km s. der Station Versam der Linie Chur-Ilanz.
Postablage;
Postwagen Versam-Safien Platz. 11 Häuser, 79 reform. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Safien-Neukirch.
Alpwirtschaft.
Neukirch
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Egnach).
452 m. Schönes und wohlhabendes Pfarrdorf in fruchtbarer Gegend;
an der Kreuzung der Strassen St. Gallen-Romanshorn und Arbon-Amriswil-Thurthal und 2 km s. der Station Egnach der Linie Rorschach-Konstanz.
Station der künftigen Linie Romanshorn-St. Gallen-Ricken.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen nach Egnach. 68 Häuser, 540 reform. Ew. Grosse Pfarrkirche.
Zwei Primar- u. ein Sekundarschulhaus.
Elektrizitätswerk, das Licht und Kraft abgibt.
Das Dorf verdankt
seinen Namen der nach der kirchlichen Lostrennung von (Neukirch-
)
Egnach von der Pfarrei
Arbon 1727 erstellten neuen Kirche.
Zum Unterschied von andern Orten gleichen Namens nennt man das Dorf meist
Neukirch-Egnach oder Neukirch
i. E. (d. h. im
Egnach).
Wiesen- und Obstbau, schöne Gärten.
Käserei. Mostpresse.
Handel mit Gemüse, Obst, Most, Zement und irdenen Röhren.
Schmiede und Schlosserei.
Landwirtschaftliche Genossenschaft.
Turn-, Gesang-, Musikvereine, Krankenverein.
Hauswasserversorgung.
Die Landschaft Egnach stand einst unter der Gerichtshoheit der Bischöfe von Konstanz.
Neukirch
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell). 576 m. Gem. und Pfarrdorf, in fruchtbarer und gut angebauter Hügellandschaft; 3 km sw. der Station Kradolf der Linie Gossau-Sulgen. Postablage, Telegraph, Telephon; Postwagen Bürglen-Schönholzerswilen-Neukirch. Munizipalgemeinde, mit Buhwil, Halden, Aspenrüti, Bühl, Schönenberg, Schweizersholz, Entetswil, Hackborn und Kenzenau: 293 Häuser, 1638 Ew. (wovon 372 Katholiken);
Ortsgemeinde: 68 Häuser, 340 Ew.;
Dorf: 23 Häuser, 113 Ew. Acker- und Obstbau, Waldungen.
Grosse Möbelfabrik, Stärke- und Kleisterfabrik.
Obst- und Käsehandel.
Stickerei. Eine 1891 eröffnete Haushaltungsschule mit etwa 40 Zöglingen.
Gesang- und Turnverein etc. Der
Ort heisst zum Unterschied von andern
Dörfern gleichen Namens meist Neukirch
a./Th. (d. h. an der
Thur) oder Neukirch
h./Th. (d. h. hinter der
Thur)
und trug vor der
Reformation den Namen Seeliswil.
Hatte 1486 eine Kapelle und 1604 ein Pfarrhaus.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Köniz).
Weiler. S. den Art. Landorf (Neu).
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Eriswil).
800 m. 21 an der Grenze gegen den Kanton Luzern zerstreut gelegene Höfe;
3,5 km sö. der Station Huttwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 151 reform. Ew. Kirchgemeinde Eriswil.
Viehzucht. In der Gemeinde Wissachengraben enklaviert und erst 1894 von dieser losgetrennt.
(Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Fully).
860 m. Weiler, am rechtsseitigen Gehänge des Rhonethales und am S.-Hang des Grand Chavalard zwischen der Weinbau- und der Waldzone gelegen;
1 km n. vom Dorf Vers l'Église (Fully).
Etwa 15 Bauten, wovon 7 Wohnhäuser;
48 kathol. Ew. Kirchgemeinde Fully.
Ackerbau und Viehzucht. Am Fussweg auf die Alpe de Fully oder Alpe de Sorniot, von wo aus man über verschiedene Pässe in die Hochthälchen der Dent de Morcles und des Muveran gelangen kann.
Eine Stunde über Fully und 2 Stunden über der Station Charrat-Fully der Simplonbahn.
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Werthenstein).
507 m. Gruppe von 4 Häusern, 1 km w. der Station Malters der Linie Bern-Luzern. 30 kathol. Ew. Kirchgemeinde Malters.
Viehzucht.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Urs).
656 m. Haus, zwischen dem Tasberg- und Galterenbach (Gotteron);
1 km nw. St. Urs und 4 km sö. vom Bahnhof Freiburg. Hier fand 1418 ein Gefecht zwischen Bernern und Freiburgern statt, in welchem diese den kürzern zogen.
französ. Moulin Neuf (Kt. Bern, Amtsbez. Delsberg, Gem. Pleigne).
506 m. Gruppe von 4 Häusern, am rechten Ufer der zur Birs gehenden Lützel und an der Einmündung des von S. herkommenden Besenbaches;
10,5 km nw. der Station Soyhières der Linie Delsberg-Basel und 1,5 km nw. Roggenburg.
Eidgenöss. Zollamt;
Postwagen Soyhières-Roggenburg. 10 kathol. Ew. Kirchgemeinde Roggenburg.
Gasthof, Säge. Schöne Tannen- und Buchenwaldungen. An der Kreuzung der Strasse Soyhières-Movelier-Neumühle-Sondersdorf-Pfirt (Elsass) mit der dem linken (deutschen) Ufer der Lützel folgenden Strasse.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Lauperswil).
635 m. Weiler, am rechten Ufer der Emme, an der Strasse Burgdorf-Langnau und 1,5 km sö. der Station Zollbrücke der Linie Burgdorf-Langnau. 12 Häuser, 85 reform. Ew. Kirchgemeinde Lauperswil.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Ruswil).
640 m. Gruppe von 3 Häusern, rechts der Strasse Ruswil-Emmenbrücke und 1 km sö. Ruswil. 40 kathol. Ew. Kirchgemeinde Ruswil.
Landwirtschaft. Mühle.
oder Lœlismühle (Kt. Schwyz, Bez. Höfe, Gem. Wollerau).
659 m. Gruppe von 5 Häusern;
n. der Albishöhe, ö. vom Hüttensee und s. der Bellen, wo ¶
man noch die 1712, 1798 und 1847 aufgeworfenen Verschanzungen sieht;
1,5 km s. der Station Samstagern der Linie Wädenswil-Einsiedeln. 24 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wollerau.
Obst- und Wiesenbau, Viehzucht. Am Krebsbach, dem Abfluss des Hüttensees, steht eine Mühle (früher Lölismühle geheissen).
Luftkabel zum Holztransport vom Hohen Rohnen und der Albishöhe herab.
Der Ort wurde 1712 von den Truppen der Reformierten und dann der Katholiken, 1798 von den Franzosen und 1847 von eidgenössischen Truppen besetzt.