Wasserfällen. Elektrisches Licht; Wasserversorgung mit Hydrantennetz. Käserei. Wiesenbau, Alpwirtschaft, Viehzucht.
Baumwollweberei als Hausindustrie. Eine Buntweberei und eine Wattefabrik. Zahlreiche Stickmaschinen.
Gut besuchte Viehmärkte.
1178: Nezzelow und damals nur ein einzelner Bauernhof. Das ganze umliegende Gebiet trug einst zusammen mit dem hiesigen Grundbesitz
des
KlostersSt. Johann den Namen «Zum
Wasser». Die Pfarrkirche diente von der Reformation an bis 1806 beiden
Konfessionen. In Urkunden aus dem 13. Jahrhundert werden Edle von Nesslau genannt, deren
Burg auf einer Anhöhe bei
Lütenwil
gestanden haben soll. Spuren davon sind aber keine vorhanden.
800-863 m. 11 am linksseitigen Hang des
Steinthales zerstreut gelegene
Häuser, 2 km s. der Station
Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde
Ebnat.
Besonders schön von der Oberaletschhütte des S.
A. C. sichtbar, von wo aus der Berg seiner prachtvollen Aussicht wegen ziemlich oft besucht wird (4½ Stunden).
Sein Panorama
ist nach dem Urteil von Kennern eines der schönsten derHochalpen.
Zum erstenmal 1865 auf dem auch heute
noch meist üblichen Weg über das Kleine Nesthorn bestiegen.
er ist 1884 zum erstenmal erreicht
worden und wird oft auch Klein
Bietschhorn genannt.
Klein Nesthorn nennen ferner mehrere kompetente Alpinisten
auch den Punkt 3720 m der
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Siegfriedkarte, einen im W.-Grat des Nesthorns stehenden Berg, über den die gewöhnliche, schon von den ersten Besteigern 1865 gewählte
Anstiegsroute auf das Nesthorn oder Gross Nesthorn führt.