Mühlegass
(Kt. Aargau, Bez. und Gem. Zofingen). Teil der Stadt Zofingen. S. diesen Art.
(Kt. Aargau, Bez. und Gem. Zofingen). Teil der Stadt Zofingen. S. diesen Art.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Schännis).
449 m. Gruppe von 3 Häusern, 1 km von der Station Schännis der Linie Zürich-Rapperswil-Ziegelbrücke entfernt. 22 kathol. Ew. Kirchgemeinde Schännis.
Landwirtschaft. Eine Mühle. 1303 und 1333 werden hier drei Mühlen erwähnt.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Fischingen).
746 m. Gruppe von 5 Häusern;
2,5 km sw. Fischingen und 9,5 km sw. der Station Sirnach der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 21 kathol. Ew. Kirchgemeinde Au.
(Kt. Aargau, Bez. Lenzburg, Gem. Seengen).
574 m. Gruppe von 8 Häusern;
500 m ö. Seengen und 3,5 km ö. der Station Nieder Hallwil der Seethalbahn (Wildegg-Emmenbrücke).
51 reform. Ew. Kirchgemeinde Seengen.
Weinbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Nidwalden, Gem. Hergiswil).
441 m. Gastwirtschaft und Ziegelei, am linken Ufer des Vierwaldstättersees, am SO.-Fuss des Pilatus und 1,7 km n. der Dampfschiffstation Hergiswil und der Station Hergiswil der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
4 kathol. Ew. Kirchgemeinde Hergiswil.
Landwirtschaft. Holzhandel.
(Kt. Glarus). 430 m. Ortsgem. und Pfarrdorf, am S.-Ufer des Walensees malerisch gelegen, an der Mündung des Merenbaches und auf dem von ihm in den See hinausgebauten Delta;
an der Strasse Mollis-Obstalden-Walenstadt.
Station der Linie Zürich-Chur.
Postbureau, Telegraph, Telephon.
Gemeinde, mit Tiefenwinkel, Vortobel und zerstreut gelegenen Höfen: 107 Häuser, 531 reform. Ew.;
Dorf: 55 Häuser, 299 Ew. Grosse Walzenmühle, 2 Sägen;
Holzhandel. Seidenweberei als Hausindustrie.
Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.
Sekundarschule. Elektrisches Licht. Mühlehorn bildet zusammen mit Obstalden und Filzbach die politische Gemeinde Kerenzen. 1761 von der Kirchgemeinde Obstalden losgelöst.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Tuggen).
430 m. Weiler, auf einem im W., S. und O. vom Mühlebach umflossenen s. Vorsprung des Untern Buchbergs und an der Strasse Schübelbach-Tuggen. 16 Häuser, 109 kathol. Ew. Kirchgemeinde Tuggen.
Wiesen- und Gemüsebau.
Die in den Sümpfen des (im 16. Jahrhundert verschwundenen) einstigen Tuggenersees wachsende Streue wird gesammelt und in den Handel gebracht.
Eine 1570 erbaute Kapelle.
Burgruine Mühlinen.
Die über dem Ufer des Tuggenersees stehende Burg ging nach der Schlacht von Grinau 1337 von den Grafen von Rapperswil an die Grafen von Toggenburg über und wurde 1386 zerstört.
Der Einsiedler Abt Johannes von Schwanden kaufte 1324 die Mühle zu Mühlinen an und verlieh sie gegen eine jährliche Abgabe von 12 Mütt Korn dem Jakob von Brunen als erbliches Lehen.
Zugleich sollte der jeweilige Besitzer vom Kloster 3 Pfund Entschädigung erhalten, sobald ihm seine Mühle zu Kriegszeiten zerstört oder beschädigt würde.
729 m. Gruppe von 4 Häusern, an der Lorze 1 km w. Unter Aegeri. 30 kathol. Ew. Hier entstand 1832 die erste Baumwollspinnerei im Kanton Zug, die nachher beträchtlich vergrössert wurde, jetzt einen Teil der grossen Spinnerei Aegeri bildet und daher «Bei der innern Fabrik Unter Aegeri» genannt wird.
Die Häusergruppe hiess beim Volk früher «die Gegend».
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Thierachern).
573 m. Ehemaliges Landhaus, am W.-Ende der Thuner Allmend und am Fuss des hier die Allmend begrenzenden Höhenrückens, der die Zihlscheiben für die Schiessübungen der Artillerie trägt.
Südl. von Mühlematt ist der Boden von den Geschossen vollständig aufgewühlt. In der Nähe ein militärischer Beobachtungsturm. Zu Ende des 17. und Beginn des 18. Jahrhunderts wohnte in Mühlematt der Oberst J. Fankhauser (1666-1746), der sich als Offizier in französischen Diensten in den Feldzügen Ludwigs XIV. (Niederlande und Katalonien) auszeichnete und im Toggenburgerkrieg von 1712 auch sein Teil zu den Siegen der Berner bei Bremgarten und Villmergen beitrug.
Das später den Familien Stürler und Karlen gehörende Landhaus wurde dann von der Eidgenossenschaft angekauft und beherbergte eine zeitlang die Liegenschaftenverwaltung des Waffenplatzes Thun.
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Marbach).
880 m. Gruppe von 9 Häusern;
400 m sw. Marbach und 5,5 km s. der Station Wiggen der Linie ¶
Bern-Luzern. 44 kathol. Ew. Kirchgemeinde Marbach.
Viehzucht.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Ufhusen).
692 m. Gruppe von 4 Häusern, 1 km s. Ufhusen und 4,5 km sö. der Station Huttwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 34 kathol. Ew. Kirchgemeinde Ufhusen.
Viehzucht.