245 m. Gemeindeabteilung und Häusergruppe, am rechten Ufer derMaggia
mitten in fruchtbarer Landschaft (Weinberge, Kastanienhaine, Obstbäume, Maisfelder) gelegen, 3 km w.
Locarno.
910 m. Gemeindeabteilung und Häusergruppe mit
Kapelle, an der Strasse des Bagnesthales, 200 m
w.
Champsec und 3,8 km sö.
Le Châble. 9
Häuser, 57 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Bagnes.
Obst-,
Roggen-, Weizen- und Kartoffelbau,
Viehzucht.
Der Name Monteau von montée, d. h. dem starken «Anstieg»
des alten
Weges von
Champsec nach diesem
Weiler.
440 m. Gruppe von 6
Häusern, mitten in den
Rebbergen über dem N.-Ufer
des
Genfersees, 700 m sö
Chexbres und 300 m n. der Station
Rivaz der Simplonbahn 26 reform. Ew. Kirchgemeinde
Chexbres.
(Kt. Waadt,
Bez. Yverdon).
672 m. Ziemlich steiler Höhenrücken, am W.-Rand des nördl.
Jorat und vorgeschobener Posten dieses
Berglandes; höchster Punkt der Höhen links über der
Mentue, 700 m nw.
Cuarny und 3,5 km ö.
Yverdon.
Schöne Aussicht auf
Yverdon und Umgebung, den
Jura und einen Teil der Ufer des
Neuenburgersees. Früher Montela geschrieben.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Pruntrut).
695 m. Gem. und Dorf, im ö. Abschnitt des
Clos du Doubs, nahe der Strasse
SaintUrsanne-Épauvillers
und 2,5 km sw. der Station
Saint Ursanne der LinieDelsberg-Delle. Postablage, Telephon; Postwagen
Saint
Ursanne-Soubey. 14
Hauser, 59 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Saint Ursanne. Landwirtschaft.
Kapelle zu
St. Anna, 1817 geweiht. Ein
Edelgeschlecht von Montenol erscheint in den Urkunden vom 12. bis 14. Jahrhundert. Das Dorf war ein
Lehen des Stiftes zu
Saint Ursanne. 1821 ist
es vollständig abgebrannt. In der Umgebung die einst von Einsiedlern bewohnte
Grotte de Chételay, eine
grosse und schöne
Höhle. Heimat des Paters Migy, der zuerst Bürgermeister von Montenol und später
Mönchim KlosterLa Part Dieu
war. 1137: Montenot; 1180: Montinolt; 1210: Montenolt.
Eau Froide oder von Villeneuve über den Pertuis d'Aveneyre in je 4½ Stunden bestiegen werden. Am NW.-Hang des Thälchens des
Petit Hongrin die Alpweiden Montérel mit Hütten zwischen 1330 und 1829 m. Besteht wie der Kamm von Aveneyre von oben nach unten
aus Neocom, Malmkalk, knolligem Oxford, Dogger und Lias (dieser letztere mitten im Vallon de Chaude).