(1318-1353) heiratete Agnes von
Grandson; Peter war 1326 Predigermönch in
Lausanne; zu Ende des 14. Und Anfang des 15. Jahrhunderts
lebte Theobald von
Montagny, der seine
Herrschaft dem Bastard von Savoyen, Humbert, zu Tausch gab. 1395 suchten die
Berner die
Herrschaft heim, und im Krieg gegen Savoyen eroberten und zerstörten die
Freiburger das
Schloss, mussten
es aber durch den Vertrag von
Murten 1448 wieder aufbauen. 1478 trat Philibert von Savoyen die
Herrschaft um die Summe von 6400
Gulden
an Freiburg
ab, das sie zu einer Landvogtei umwandelte.
(Kt. Graubünden,
Bez. Plessur).
2263 m. Westlichster Gipfel der Hochwangkette, nö. über
Chur. Sehr schöne Aussicht und deswegen
häufig besucht. Besteigung von
Calfeisen aus in 2½, von
Maladers in 3, von
Chur über die
Mittenberge und
den Ochsenberg in 4 und von
Trimmis in 5 Stunden.
Mühle. Der
Ort samt
Mühle im 13. Jahrhundert vom Kloster
Oujon gegründet.
Schöne Quelle, die das Dorf
Genolier mit
Wasser versorgt und mehreren Fabriken als Triebkraft dient.
Sie
entspringt der mächtigen Moränendecke, die hier dem Jurafuss aufgelagert ist und ist wahrscheinlich der Ausfluss eines
unterirdischen Wasserlaufes, der sich in den Jurakalken oder im Neocom sammelt.
Ihre ständige Temperatur beträgt 7,4°
C. 1244:
Montens;
1600-2350 m. Schöne Alpweide im
Val d'Osola (einem Seitenast des Verzascathales),
am
S.-Hang des
Pizzo Basia, 3 Stunden nw. über dem Dorf Brione und 25 km n. der StationGordola der Linie
Bellinzona-Locarno.
Wird mit etwa 100 Kühen, 80 Ziegen und 200 Schafen bezogen.
(Kt. Tessin,
Bez. und Gem. Lugano).
358 m. Gruppe von 8
Häusern, 200 m sw. vom Bahnhof
Lugano. 56 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Lugano.
Prachtvolle Aussicht auf den
Luganersee und seine Umgebung.