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Postablage. 21 zerstreut gelegene Höfe, 110 reform. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Münster.
Mit dem Dorf durch eine gute Fahrstrasse verbunden.
Postablage. 21 zerstreut gelegene Höfe, 110 reform. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Münster.
Mit dem Dorf durch eine gute Fahrstrasse verbunden.
de Péry (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Péry).
1250 m. Gemeindeabteilung und Gruppe von 12 Höfen, auf den Sennbergen am S.-Hang des Monto und 4,5 km n. der Station La Reuchenette der Linie Biel-Sonceboz. 59 reform. Ew. Kirchgemeinde Péry.
Ackerbau und Viehzucht.
de Saules (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Saules).
1128 m. Westl. Ausläufer des Mont Moron, zwischen Sornetan im N. und Reconvilier (im Thal von Tavannes) im S.;
im W. von der Strasse Tavannes-Bellelay begrenzt und etwa in der Mitte vom Feldweg Reconvilier-Sornetan überschritten.
Schöne Waldungen und gute Sennberge. An dem zur Trame absteigenden S.-Fuss wird Quarzsand ausgebeutet, der zu Glas verarbeitet wird. 8 zerstreut gelegene Höfe, 43 reform. Ew. Kirchgemeinde Tavannes.
du Château (Kt. Waadt, Bez. Lausanne und Oron). 900-932 m. Höchster Punkt des zentralen Jorat; auf der Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten des Talent, der Mentue und der Broye. 2 km w. der Station Montpreveyres der Linie Lausanne-Mézières-Moudon und n. über der Strasse Bern-Lausanne. Wald und Wiesen.
du Droit, deutsch Sonnenberg (Kt. Bern. Amtsbez. Courtelary). Höhenzug, nördl. über dem Thal von St. Immer und gegenüber der Kette des Chasseral. Ist von Pierre Pertuis bis Les Convers 26 km lang und beschreibt einen Kreisbogen, dessen Sehne die Schüss (Suze) bildet. Der S.-Hang heisst speziell Mont Soleil oder Sonnenberg. Zerfällt in folgende Einzelabschnitte:
Montagne du Droit (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Corgémont). 740-1132 m. Teil des Mont Soleil, zwischen dem Thal von St. Immer im S. und der Gemeinde Tramelan im N. Wald und Sennberge. 11 zerstreut gelegene Höfe; 77 Ew., Wiedertäufer und meist deutscher Zunge Rindvieh- und besonders Pferdezucht.
Montagne du Droit (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Cormoret). 700-1264 m. Teil des Mont Soleil, nw. über Cormoret. Wald und Sennberge, die gegen N. mit denen der Freiberge verschmelzen und in schräger Richtung von der SW.-NO. ziehenden Strasse St. Immer-Tramelan durchzogen werden. Mehrere Einzelhöfe, 46 reform. Ew. deutscher und französischer Zunge. Kirchgemeinde Courtelary. Viehzucht.
Montagne du Droit (Kt. Bern. Amtsbez. und Gem. Courtelary). 750-1267 m. Gemeindeabteilung am Mont Soleil, nördl. über Courtelary. Wald und Sennberge, die nach N. mit denen der Freiberge verschmelzen. Von einem Fahrweg durchzogen, der mit vielen Umwegen Courtelary mit Les Breuleux einerseits und mit Tramelan andererseits verbindet. 14 Einzelhöfe, 78 Ew. deutscher Zunge, die zum Teil Wiedertäufer sind. Die Reformierten sind nach Courtelary eingepfarrt. Viehzucht und etwas Ackerbau.
Montagne du Droit (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. La Heutte). 700-1280 m. Gemeindeabteilung, am S.-Hang des Monto. Steiler Wald- und Felshang mit einigen magern Sennbergen. 44 reform. Ew. Kirchgemeinde Péry.
Montagne du Droit (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Mont-Tramelan). 890-1179 m. Sennberg mit lichten Waldbeständen, nördl. über der Gemeinde Courtelary und südl. der Strasse St. Immer-Tramelan Dessus. Einzelhöfe. Viehzucht.
Montagne du Droit (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Sonceboz-Sombeval). 695-1056 m. Gemeindeabteilung, im ö. Abschnitt des Mont Soleil und w. der Strasse über die Pierre Pertuis. Wald und Sennberge. 9 Höfe; 63 Ew., die Wiedertäufer sind.
Montagne du Droit (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Sonvilier). 900-1212 m. Gemeindeabteilung nördl. über dem Thal von St. Immer. Wald und grosse Sennberge, die noch einen Teil der Chaux d'Abel und der Combe à la Biche umfassen. Dem S.-Hang folgt mit vielen Kehren eine Strasse, die die Chaux d'Abel durchzieht und nach Les Bois einerseits, nach Les Breuleux andererseits führt. Postablage. 58 Höfe, 351 reform. Ew. Kirchgemeinde Sonvilier. Ackerbau und Viehzucht.
Montagne du Droit (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Tramelan Dessous). 1080-1091 m. Wald und Sennberge, nördl. von Tramelan Dessous und Tramelan Dessus. 17 zerstreut gelegene Höfe, 119 reform. Ew. Kirchgemeinde Tramelan.
Montagne du Droit (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Villeret). 800-1253 m. Gemeindeabteilung am S.-Hang des Mont Soleil; geht im N. in die Hochfläche der Freiberge über und wird in schräger Richtung von der SW.-NO. ziehenden Strasse St. Immer-Tramelan Dessus, sowie von einem nach Les Breuleux führenden Weg durchzogen. Wald und Sennberge. Viehzucht. 11 Einzelhöfe, 70 reform. Ew. Kirchgemeinde St. Immer.
Giroud (La) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Saint Sulpice).
Sennberg mit Höfen. S. den Ort. Giroud (La Montagne).
(Haute und Basse
) (Kt. Bern,
Amtsbez.
Courtelary, Gem.
Plagne).
998 und 950 m. Mit Wald und Sennbergen bestandener Rücken und Hang zwischen dem Plateau von Plagne (850 m) und der Combe de Péry (615 m).
Zieht sich in der Richtung
SW.-NO. Die Haute Montagne wird von der Basse
Montagne durch einen
Sattel (921 m) getrennt, dem der Feldweg
Plagne-Péry-La
Reuchenette folgt. Im SW. fällt die Basse
Montagne mit malerischen Felshängen zur
Schuss
(Suze) ab, die
hier der
Klus von
La Reuchenette ein besonders grossartiges Gepräge verleihen.
Mehrere zerstreut gelegene Einzelhöfe.
(Les) oder le Haut (Kt. Neuenburg). So nennt der Bewohner des Neuenburger Jurafusses die hochgelegenen Teile dieses Kantones, während umgekehrt die Bewohner dieser Hochthäler die Gegend am See als «Le Bas» oder «Le Vignoble» bezeichnen.
Die Montagnes umfassen die Thäler von Le Locle, La Chaux de Fonds, Les Ponts, La Sagne und La Brévine.
Die beiden mittleren Furchen des Val de Ruz und Val de Travers sind dagegen in dieser Bezeichnung nicht mit inbegriffen.
Vergl. den Art. Neuenburg (Kanton).
de Cernier (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz, Gem. Cernier).
1200 m. Gemeindeabteilung, am S.-Hang des Mont d'Amin und 1,8 km nw. Cernier. 23 Häuser, 105 reform. Ew. Kirchgemeinde Cernier.
de Chézard (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz, Gem. Chézard).
1170 m. Gemeindeabteilung, am S.-Hang des Mont d'Amin und 2 km n. Chézard. 35 zerstreut gelegene Höfe, 155 reform. Ew. Kirchgemeinde Chézard-Saint Martin.
des Hauts Geneveys (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz, Gem. Les Hauts Geneveys).
1200 m. Gemeindeabteilung, am S.-Hang der Tête de Rang und 2 km w. Les Hauts Geneveys. 12 zerstreut gelegene Höfe, 56 reform. Ew. Kirchgemeinde Fontaines.
Devant (Kt. Waadt, Bez. Grandson, Gem. Provence).
1000-1300 m. Häusergruppen in dem kleinen Thal, das w. über Provence von Les Prises Franel an eingeschnitten ist;
1,6 km w. Provence. Die dem Dorf zunächst gelegene Gruppe trägt den Namen Les Prises.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut, Gem. Château d'Œx).
1729 m. Alpweidenrücken mit 5 Hütten (1590-1659 m), am SO.-Hang der Monts Chevreuils, unter der Terrasse von Schuantz und rechts über dem Hongrin. 1¼ Stunden von La Lécherette und 2 Stunden von Les Moulins entfernt.
Rote obere Kreide auf Flysch.
(Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut). Alpweide mit Hütten in 1613 und 1803 m, im mittleren Abschnitt des vom Col de la Base absteigenden Thälchens; zwischen dem Rocher du Midi und den Ausläufern des Rocher de la Douvaz. Flysch mit teilweiser Schuttdecke.
(Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Bagnes).
850 m. Gemeindeabteilung und Dorf, am rechten Ufer der Dranse und 1 km oberhalb der Brücke von Le Châble.
Zwischen zwei mit Obstbaumgärten, Wiesen und fruchtbaren Aeckern bepflanzten Wildbachschuttkegeln ¶
und im wärmsten Teil des Bagnesthales schön gelegen. 26 Häuser, 234 kathol. Ew. Kirchgemeinde Bagnes.
Ackerbau und Viehzucht, Nussbäume. Im Dorf eine Kammgarnspinnerei, die seit etwa 60 Jahren besteht und durchschnittlich 15 Arbeiter beschäftigt. In dem ö. von Montagnier ausmündenden Bachtobel, La Combe genannt, entspringen die Thermen von Bagnes, die schon zur Römerzeit benutzt worden sein sollen, seither aber entweder durch allmähliges Versiegen oder infolge Ablenkung durch Bergstürze an Wasserführung bedeutend abgenommen haben.
Auf dem Schuttkegel dieses Baches steht die alte Kapelle zu Saint Etienne, an die sich zahlreiche Ueberlieferungen knüpfen und an deren Stelle einst ein durch Bergstürze zerstörtes ganzes Dorf gestanden haben soll.
Nahe dabei ein altes Wohnhaus, das sich auf den Fundamenten und zwischen den Eckmauern der ehemaligen Burg der Herren von Montagnier erhebt.
Nachdem deren letzter Vertreter, François de la Tour aus Collombey, 1462 als Ketzer und Hexenmeister lebendig verbrannt worden war, überliess die seine Güter einziehende Abtei zu Saint Maurice dieses kleine Haus seiner Witwe zur Wohnung.