Lebhaftes Vereinsleben: Lesegesellschaft, Gesang-, Schiess-,
Musik- und Dramatischer Verein. S. vom Dorf soll einer Ueberlieferung nach auf dem Hügel des
Burgstockes einst die Burg der
Edeln von Mettlen gestanden haben.
Ein Eberhard von Mettlen wird 1200 genannt.
Der
Furtbach ist zu wiederholten Malen
(so 1876 und 1895) über seine Ufer getreten, hat in MettlenStrassen und Brücken zerstört,
Bäume entwurzelt und Gärten,
Wiesen und Aecker
unter Wasser gesetzt. Er ist 1896 unter finanzieller Beihilfe des Kantons und Bundes verbaut worden (Kosten:
über 80000 Fr.).
(Kt. Wallis,
Bez. Goms).
2709-2760 m. Stark zerscharteter Felskamm, der vom
Pizzo Nero (2907 m) nach N. auszweigt und das
Geren- vom Gornerlithal trennt.
Die verschiedenen einzelnen
Spitzen sind wahrscheinlich noch nie bestiegen worden.
1,5 km s.Fischbach und
1,5 km nw. der Station
Zell der Linie
Langenthal-Wolhusen. 39 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Zell. Viehzucht (besonders Schweine)
und Milchwirtschaft.
(Kt. Zürich,
Bez. Dielsdorf).
421 m. Kleiner
See, 1 km sö.
Niederhasli. 300 m lang, 200 m breit und 12 m tief. Liegt auf
Glaziallehm einer Endmoräne und ist von Torfmooren umgeben.
vom althochdeutschen metemo = mitten und stat =
Hofstätte.
Mettmenstetten kam 1415 an
die Stadt
Zürich und wurde von dieser zusammen mit andern Gemeinden des
Freiamtes 1512 ihrer Landvogtei
Knonau zugeteilt.
Der
Ort hat in der Geschichte des
Freiamtes stets eine ziemlich bedeutende
Rolle gespielt und z. B. auch am
Aufstand gegen Hans Waldmann sich lebhaft beteiligt.
619 und 552 m. Zwei Gruppen von zusammen 5
Häusern, 600 m
voneinander entfernt, 2 km nö.
Ober Embrach und 3,5 km ssw. der Station
Pfungen der Linie
Winterthur-Bülach. 26 reform. Ew.
Kirchgemeinde
Embrach.
821 m. Gruppe von 8
Häusern, über dem linken Ufer des Aergerenbaches
(Gérine), 700 m n. St. Silvester und 15 km nö. vom Bahnhof Freiburg.
47 kathol. Ew. Kirchgemeinde
St. Silvester. Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. Wallis,
Bez.Monthey).
460-390 m. Zuleitungskanal für die industriellen Betriebe von
Monthey, so benannt,
weil er zuerst blos einige
Mühlen getrieben hatte. Die Meunière de
Monthey zweigt von der
Vièze zu hinterst in der auf
Monthey
sich öffnenden
Schlucht ab und durchzieht diese ihrer ganzen Länge nach.
Ueber derVerrerie teilt sich der
Kanal in zwei Arme
¶
mehr
deren einer als Bewässerungskanal in nö. Richtung gegen die Rhone verläuft, während der andere die Wiesen w. Monthey und
Collombey durchfliesst und das Anfangsstück des grossen Canal Stockalper bildet, der bis zum Genfersee geht.