vermag das gepflasterte innere Flussbett für sich allein 680 m3 zu fassen. Die Arbeiten sind jetzt nahezu vollendet,
es wäre aber zu wünschen, dass sie nach oben bis zur Einmündung der
Melezza fortgeführt würden.
Bibliographie.
Franscini, Stefano. La Svizzera italiana. 2 vol.
Lugano 1837 und 1840; Franscini, Stephan.DerKanton Tessin.
(GemäldederSchweiz. 18). St. Gallen
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1835; Lavizzari, Luigi. Escursioni nelCantoneTicino.
Lugano 1859; Hardmeyer, J.
Locarnound seineThäler.
(Europ. Wanderbilder. 89-91). Zürich
1885;
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(Beiträge zur geolog. Karte derSchweiz. 23).
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1881; Rütimeyer, L.DieTessinerAlpen. (Itinerarium für den S. A. C. 1873). Basel
1873; Bernoulli, W. StreifzügeimGotthard-,
Adula- und Tessingebiet. (Jahrbuch des S. A. C. VII). Bern
1870.
Grösste Länge von
Airolo im N. bis Intra im
S. 65 km, grösste Breite von Vogogna (unterhalb Domo d'Ossola) bis
Gorduno (bei
Bellinzona) 60 km. Hauptfluss ist die
Maggia,
deren Einzugsgebiet den grössten Teil der Gebirgsgruppe umfasst.
Steht über eine Passsenke mit dem italienischen Cavargnathal in Verbindung.
Der
Thalbach, die Maggina, wird unmittelbar oberhalb der
Brücke bei ihrer Vereinigung mit der
Morobbia von dem Zuleitungskanal
zum städtischen
Wasser- und Elektrizitätswerk von
Bellinzona überschritten.
Sennberge. Schöne Tannenwaldungen
und zahlreiche
Nussbäume.
Viele zerstreut gelegene Sennhütten.
Zwei grosse Gasthöfe und eine Fremdenpension.
Prachtvolle
Aussicht auf das
Mittelland und die
Alpen vom
Säntis bis zum
Mont Blanc. In der Umgebung und
im Wald zwischen
Magglingen und
Biel zahlreiche erratische Blöcke. 1341: Macolegn.
Taverne. Am W.-Hang geht 600 m vom Gipfel entfernt die Landesgrenze gegen Italien durch.
Zahlreiche Alpweiden (Agario, Coransu,
Firinescio, Magino), die den Gemeinden Vezio, Breno und Fescoggia gehören und auf denen 140 Stück Rindvieh und 225 Ziegen sömmern.