mehr
ist und jetzt 125 Pensionäre aufnehmen kann.
Ein Herr von Littenheid war zu Beginn des 14. Jahrhunderts Schultheiss von Wil.
ist und jetzt 125 Pensionäre aufnehmen kann.
Ein Herr von Littenheid war zu Beginn des 14. Jahrhunderts Schultheiss von Wil.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen Gem. Sirnach).
746 m. Burgruine, auf dem höchsten Punkt des Kranzenbergs und 3 km s. Sirnach.
Einige Geschichtschreiber identifizieren diesen Namen mit der bei Wiezikon-Oberwangen im gleichen Bezirk einst vorhandenen Burg Luttenberg.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Boltigen).
1000 m. Gemeindeabteilung und Weiler, am linksseitigen Hang des Simmenthales;
4,5 km sw. Boltigen und 1,5 km sw. der Station Weissenbach der Simmenthalbahn.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Vechigen).
810 m. Gemeindeabteilung und Weiler;
2,5 km nö. Vechigen und 4 km nö. der Station Worb der Linie Bern-Worb.
Zusammen mit Radelfingen: 119 Häuser, 729 reform. Ew.;
Weiler: 7 Häuser, 65 Ew. Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 1974 m. Wenig bedeutender Felskopf, dem Lattreienfirst nach N. vorgelagert und links über dem oberen Suldthal.
Ortsnamen der deutschen Schweiz, gewöhnlich einem im Sonnenschatten liegenden Berghang beigelegt. In Städten wie z. B. Luzern, Freiburg, Basel oder Bern nannte man «Litzi» die hölzerne Laube hinter den Schiessscharten der Stadtmauer.
Vergl. Schweizer. Idiotikon.
Bd. III, S. 1566. Anders ist der Name Litzi eines aargauischen Weilers zu erklären, der im Domänenregister des ehemaligen Klosters Luzern als «ein lützer Hof» oder «Einlutzi» (unica domus) erscheint.
Kann auch von litze = Schranke oder Zaun hergeleitet werden und bezeichnete dann ein eingezäuntes und einem einzigen Berechtigten zur Nutzung zugewiesenes Stück einer Allmeinde.
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten, Gem. Jonen).
461 m. Gruppe von 7 Häusern, nahe dem rechten Ufer der Jonen;
1,4 km nö. Jonen und 3,2 km wnw. der Station Hedingen der Linie Zürich-Affoltern-Zug. 65 kathol. Ew. Wiesenbau.
Alemannengräber.
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Küssnacht). 440 m. Westliches Aussenquartier von Küssnacht, 500 m vom Flecken am W.-Ufer der Küssnachter Bucht des Vierwaldstättersees, nahe der Station Küssnacht der Gotthardbahn. 20 Häuser, 133 kathol. Ew. Landwirtschaft, Fischfang.
729 m. Weiler, an der Lorze und 1 km nw. Unter Aegeri. 13 Häuser, 139 kathol. Ew. Die Mehrzahl der Bewohner arbeitet in den Fabriken von Unter Aegeri.
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur, Kreis Schanfigg, Gem. Langwies).
1500 m. Gruppe von 3 Häusern, am linken Ufer der Plessur und an der Mündung des Seebaches, an der Strasse Langwies-Arosa und 25,4 km osö. vom Bahnhof Chur.
Postablage Rüti. Postwagen Chur-Arosa. 14 reform. Ew. deutscher Zunge.
Ein Gasthof. Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Bösingen).
584 m. Weiler;
2,1 km ssw. Bösingen und 4 km nö. der Station Düdingen der Linie Bern-Freiburg. 10 Häuser, 87 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Acker-, Wiesen- und Obstbau.
Viehzucht.
(Kt. Uri). 2352 m. Wenig bedeutende Felspyramide, über dem rechtsseitigen Hang des Meienthales und 2 km w. über Dörfli.
Steht nach SW. über den Fedistock mit dem Fleckistock (3418 m) in Verbindung.
(Gross) (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
3111 m. Bergstock;
bildet zusammen mit dem ihm benachbarten Stock des Grossen Seehorns (3123 m) die höchste Gipfelgruppe der Seehörner (im nw. Abschnitt des Silvrettamassives).
Diese an Fläche nur kleine Gruppe zeichnet sich durch mächtige Felstürme und kühne Felsnadeln aus, die sehr schwierig zu erklettern sind.
Sie begleiten das von der Sardascaalp (im obern Prätigau) gegen N. ansteigende Seethal und bilden die Landesgrenze zwischen der Schweiz und Oesterreich (Montavon).
Der Gross Litzner selbst erscheint als kühner Turm, dessen oberste Gipfelpartie einem gestreckten Finger gleich in die Lüfte ragt, und ist das bevorzugte Ziel der die Silvrettagruppe besuchenden Kletterer.
Zum erstenmal 1866 von der Silvrettahütte aus bestiegen.
Die oberste Spitze wird meist von der tiefeingeschnittenen Bresche aus in Angriff genommen, die sie von der SO.-Schulter des Berges trennt.
Den Abstieg nimmt man dann häufig über die zwischen dem Gross Litzner und Gross Seehorn eingeschnittene Scharte. Zu wiederholten Malen ist der Gipfel auch über seine S.-Wand erklettert worden.
(Champ) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Bex).
820 m. Gruppe von 11 Hütten, Stadeln und Wohnhäusern, Teil des Dorfes Les Posses Dessous und 600 m von der Haltestelle Fontannaz Seulaz der elektrischen Bahn Bex-Gryon-Villars entfernt.
(Forcola di) (Kt. Graubünden, Bez. Bernina). ^[Supplement: statt Bez. Maloja.] 2328 m. Bequemer Passübergang mit guter Fahrstrasse; führt von der Berninastrasse ins italienische Val di Livigno hinüber. Die Strasse zweigt über der Häusergruppe La Motta (2056 m), 2 km ö. vom Hospiz, von der Berninastrasse ab, geht nordwärts durch das Val Lagone und erreicht mit sanfter Steigung die auf der schweizerisch-italienischen Landesgrenze gelegene Passhöhe.
Von hier aus reizender Ausblick in das mit Hütten und Weilern geschmückte Val Livigno.
Abstieg durch dieses Thal nach Livigno-Sant' Antonio (5 Stunden von La Motta).
Der Pass ist im Sommer stark belebt, da namentlich auch ein grosser Teil des Waarenverkehrs zwischen dem Livignothal einerseits und dem Puschlav, Veltlin und Engadin andererseits über ihn geht. 1635 wurde er von der ins Puschlav und Veltlin ziehenden Kavallerie des Herzogs von Rohan überschritten.
Bez. und Thal des Kantons Tessin. S. die Art. Leventina und Leventina (Valle).
(Sous la) oder sous la Lez (Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Orsières).
1039 m. Kleines Dorf, auf einer Terrasse des vom O.-Fuss der Felswände des Mont Catogne gegen die Vallée d'Entremont absteigenden Steilhanges, zwischen Orsières und Sembrancher und 3 ¶
km n. vom Flecken Orsières. 21 Häuser, 145 kathol. Ew. Getreide- und Kartoffelbau, Viehzucht.
Das Dorf ist im Juni 1892 durch eine Feuersbrunst grösstenteils zerstört worden.