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Gem. Erlenbach).
741 m. Gruppe von 4 Häusern, am rechten Ufer der Simme und 1 km w. der Station Erlenbach der Simmenthalbahn. 27 reform. Ew. Viehzucht.
Leimern - Leizettaz
Gem. Erlenbach).
741 m. Gruppe von 4 Häusern, am rechten Ufer der Simme und 1 km w. der Station Erlenbach der Simmenthalbahn. 27 reform. Ew. Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 1656 m. Kleiner Flyschkamm, zwischen dem Beatenberg und Habkern und unter der Gemmenalp. Eine Zwischenlage von Schiefern und rötlichen oder weissen, schiefrigen Kalken hat den Namen der Leimernschichten erhalten. Diese Bildung enthält zahlreiche Foraminiferen und ist vielleicht der Kreide zuzuteilen.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Rothrist).
450 m. Gruppe von 5 Häusern, am N.-Rand des Langholzes und 1 km s. der Station Rothrist der Linie Olten-Bern. 61 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Langnau).
480 m. Gruppe von 8 Häusern, in einem linksseitigen Nebenthälchen zum Wiggerthal;
700 m s. Langnau und 2,2 km ssw. der Station Reiden der Linie Luzern-Olten. 55 katholische Ew. Kirchgemeinde Richenthal.
Acker- und Obstbau, Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Uster, Gem. Egg).
510 m. Gruppe von 6 Häusern;
1,5 km sö. Egg und 7,5 km sw. der Station Uster der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 32 reform. Ew. Wiesenbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). 620 m. Gem. und Weiler, am O.-Hang des Höhenrückens zwischen den Thälern der Langeten und Altathen und an der Strasse Thörigen-Lindenholz; 2,3 km sw. der Station Lindenholz der Linie Langenthal-Wolhusen. Postablage, Telephon. Gemeinde, mit Käsershaus, Linden, Lindenholz, Sonnseite, Steinhaufen und Urwil: 85 Häuser, 585 reform. Ew.; Weiler: 9 Häuser, 60 Ew. Kirchgemeinde Rohrbach. Landwirtschaft. 2 Käsereien, 2 Getreidemühlen, eine Knochenmühle. 816-837: Leimolteswilare; 886: in Leimolteswillaro marcho.
(Nieder) (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Leimiswil).
565 m. Gruppe von Bauernhöfen, nahe dem linken Ufer der Langeten und 800 m w. der Station Lindenholz der Linie Langenthal-Wolhusen.
Wiesenbau.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Lugnez, Gem. Vals).
1529 m. Gruppe von 9 Häusern, am SO.-Hang des Piz Aul;
1,5 km sw. Vals Platz und 23,5 km s. der Station Ilanz der Linie Chur-Ilanz. 57 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Alpwirtschaft.
(Pigne de) (Kt. Wallis, Bez. Visp). Gipfel. S. den Art. Weisshorn von Randa.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 570 m. Gem. und Pfarrdorf, am linken Ufer des Thunersees und an der Strasse Thun-Interlaken; 6 km sw. Interlaken. Station der Linie Thun-Interlaken und Dampfschiffstation. Postablage, Telegraph, Telephon. 100 Häuser, 481 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht. Kalk- und Zementfabrik, Gipsmühle. Romantisch gelegene Fremdenstation. Die Kirche zeichnet sich durch ihre einfache und zugleich elegante Architektur aus; sie war in den Schweizerdörfern an der Landesausstellung zu Genf 1896 und der Weltausstellung zu Paris 1900 in getreuer Nachbildung zu sehen. Gestiftet wurde sie 930 von König Rudolf II. von Burgund als Filiale derjenigen von Einigen. 1312 ging der Kirchensatz von den Edeln von Strättligen an das Kloster zu Interlaken über. 2 km w. vom Dorf steht ein Heilbad mit starker Schwefelquelle, die einer Kontaktfläche von Flysch und Gips entspringt.
(Zum) (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Alterswil).
851 m. Gruppe von 7 Häusern, über dem linken Steilufer der Sense;
4 km sö. Alterswil und 14 km sö. vom Bahnhof Freiburg. 40 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Futterbau und Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster und Ober Toggenburg).
1600-875 m. Bach;
entspringt am N.-Hang des Leistkamm, durchfliesst ein schönes Wiesen- und Waldthälchen und mündet bei Starkenbach von links in die Thur.
(Hinter und Vorder) (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Sargans und Ober Toggenburg).
2105 und 2106 m. Zwei Gipfel am W.-Ende der Kette der Churfirsten, von der sie durch die tiefe Einschartung der Gocht oder Gacht abgetrennt sind.
Beide Punkte können von Amden und vom Toggenburg aus ziemlich leicht bestiegen werden.
Sehr oft besucht wird der W.-Gipfel (Hinter Leistkamm), der eine prachtvolle Aussicht auf den Walensee und die Glarner und St. Galler Alpen bietet.
Sehr steiler Abstieg über die Gocht auf die Terrasse des Walenstadterberges und nach Walenstadt.
Vergl. den Art. Churfirsten.
oder Lütispitz (Kt. St. Gallen. Bez. Ober Toggenburg).
1990 m. Gipfel, in der vom Säntis-Girenspitz nach SW. gegen Stein im Toggenburg absteigenden Kette, 5 km nö. über Stein.
Sw. unter ihm der Windenpass, der ihn vom Schindelberg trennt.
(Kt. Glarus). 2671 m. Gipfel, in der Gruppe des Hausstocks;
nördlichster Punkt einer vom Hausstock zwischen Sernfthal und Durnachthal nach N. zum Richetlipass ziehenden kurzen Kette. 6 km sö. Linthal.
Der aus eocänen und oligocänen Schiefern und Sandsteinen aufgebaute Berg fällt nach W., N. und O. in steilen Felshalden ab.
In den Fugen der Sandsteinschichten am O.-Grat (über der Wichlenalp) findet man schöne Krystalle.
(Kt. Freiburg, Bez. Broye). Gem. und Dorf. S. den Art. Léchelles.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 3218 m. Gipfel, am SW.-Ende der vom Täschhorn (Gruppe der Mischabelhörner) abzweigenden Kette zwischen dem Thälchen der Täschalp und dem Kienthäli.
Zum erstenmal 1888 bestiegen.
Kann vom kleinen Gasthof auf der Täschalp (1½ Stunden über der Station Täsch der Linie Visp-Zermatt) in 3½ Stunden erreicht werden.
oder les Leizettes (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice, Gem. Salvan).
953 m. Gruppe von 4 Häusern, am Hang unter der Strasse Salvan-Finhaut und im Winkel über der Vereinigung des Triège mit dem Trient;
2,5 km sw. vom Dorf Salvan. 14 kathol. Ew. Kirchgemeinde Salvan-Les Marécottes.
Nach lokalen Ueberlieferungen soll hier einst Wein gebaut worden sein. ¶