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Gem. Herisau).
803 m. Weiler, nahe dem rechten Ufer des Sägebaches und 1,6 km s. der Station Herisau der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
11 Häuser, 90 reform. Ew. Viehzucht und Milchwirtschaft.
Baumwollweberei.
Gem. Herisau).
803 m. Weiler, nahe dem rechten Ufer des Sägebaches und 1,6 km s. der Station Herisau der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
11 Häuser, 90 reform. Ew. Viehzucht und Milchwirtschaft.
Baumwollweberei.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Uetikon).
410 m. Teil des Dorfes Uetikon, am rechten Ufer des Zürichsees und s. der Station Uetikon der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
30 Häuser, 194 reform. Ew. Grosse Fabrik chemischer Produkte.
Vergl. den Art. Uetikon.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen). Bewaldeter Bergrücken. S. den Art. Abin.
(Kt. Zürich, Bez. Horgen). 589 m. Bewaldeter Hügelrücken, links Ober der Sihl und bei der Haltestelle Gontenbach der Sihlthalbahn. Eigentum der Stadt Zürich, die hier einen Wildpark (Hirsche und Rehe) unterhält.
Sehr beliebtes Ausflugsziel der Zürcher.
(Kt. Basel Land, Bez. Waldenburg). 713 m. Gem. und Pfarrdorf, am Augstbach und an der Grenze gegen den Kanton Solothurn, an der Strasse Liestal-Oberer Hauenstein-Balsthal und 5 km sö. der Station Waldenburg der Linie Liestal-Waldenburg. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Balsthal, Egerkingen und Waldenburg. Gemeinde, mit Bärenwil: 138 Häuser, 827 reform. Ew.; Dorf: 88 Häuser, 500 Ew. Landwirtschaft. Seidenhandweberei und Uhrenindustrie. Fremdenstation; Gasthöfe und Kuranstalt. Reste einer Römersiedelung mit zahlreichen Münzfunden. Von Langenbruck führte eine Römerstrasse über den Obern Hauenstein, wo heute noch eine römische Inschrift sich erhalten hat.
(Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). Gem. und Dorf. S. den Art. Grandfontaine.
oder Længendorf (Kt. Solothurn, Amtei Lebern). 493 m. Gem. und Dorf, an der Strasse von Solothurn auf den Weissenstein und 2 km nw. vom Bahnhof Alt Solothurn. Postbureau, Telephon; Postwagen Solothurn-Oberdorf. 141 Häuser, 1078 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Oberdorf und Solothurn. Die hier 1872 gegründete Uhrenfabrik ist heute Eigentum einer Aktiengesellschaft, beschäftigt mehr als 1000 Arbeiter und stellt jährlich über 800000 Uhrwerke oder fertige Uhren her. Viele der hiesigen Uhrenarbeiter stammen aus dem Berner und Neuenburger Jura, so dass 1/7 der Bewohner von Langendorf französischer Zunge ist. Dem Gründer der Fabrik, Kottmann, ist ein bescheidenes Denkmal gesetzt worden. Tuchfabrikation. Nahe dem Dorf die kantonale Irrenheilanstalt Rosegg mit einem prachtvollen Park. Langendorf wird eine Station der geplanten Weissensteinbahn werden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Blumenstein).
1201 m. Alpweide mit einigen Hütten, im Thal des Fallbaches und am N.-Hang der Stockhornkette;
1½ Stunden über dem Dorf Blumenstein.
(Mittler, Ober und Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
875-910 m. 5 Höfe, auf dem den Golgraben vom Ober Frittenbachgraben trennenden Rämisgrat zerstreut gelegen;
2 km nö. der Station Langnau der Linie Bern-Luzern. 40 reform. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 919 m. Gemeinde, auf den Höhen zwischen den Thälern der Zulg und Rotachen, von der Strasse Steffisburg-Rötenbach durchzogen und 7,5 km nö. der Station Steffisburg der elektrischen Vollbahn Burgdorf-Thun. Telephon; Postwagen nach Thun. Umfasst viele zerstreut gelegene Höfe und zerfällt in die beiden Unterabteilungen Ausser Oberlangenegg (mit dem Weiler Stalden) und Inner Oberlangenegg.
Zusammen 97 Häuser, 648 reform. Ew. Kirchgemeinde Schwarzenegg.
Wiesenbau und Viehzucht;
Torfgruben, Waldungen, Holzkohlenbrennerei.
Die Gemeinde gehört zwar politisch zum Berner Oberland, gleicht aber in Bezug auf Mundart und Sitten ihrer Bewohner und die Bauart der Häuser weit mehr den Ortschaften im Emmenthal.
(Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 860 m. Gemeinde, auf den Höhen zwischen den Thälern der Zulg und Rotachen und 6 km nö. der Station Steffisburg der elektrischen Vollbahn Burgdorf-Thun. Postablage, Telephon; Postwagen nach Süderen-Thun, Buchholterberg und Rötenbach. Umfasst die Häusergruppen Allmend, Brüggetlisgraben, Bach, Bruch, Moos, Ried, Schwarzenegg, Hinterzäunen und Kreuzweg. Zusammen 166 Häuser, 982 reform. Ew. Kirchgemeinde Schwarzenegg. Von der beim Weiler Schwarzenegg stehenden Pfarrkirche sehr schöne Aussicht. Landwirtschaft, Holzhandel, Torfgruben. Sommerfrische. Militärstrasse über den Schallenberg nach Schangnau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 1594 m. Etwa 2 km langer Felsgrat, zwischen dem Thal des Fallbaches und dem Oberlauf der Gürbe; fällt gegen Blumenstein ab. Sein NW.-Hang trägt den Namen Wirtneren. In geologischer Hinsicht deswegen bemerkenswert, weil er eine aus triasischen und jurassischen Gesteinen bestehende Schuppe bildet, die unter der Falte des Ganterist (Hohmad) liegt und über den Flysch der ¶
Gurnigelzone aufgeschoben erscheint.
Fundstellen von Fossilien des Lias.