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geneigten, aus Urgon bestehenden W.-Hang ein grosses Karrenfeld liegt.
geneigten, aus Urgon bestehenden W.-Hang ein grosses Karrenfeld liegt.
(Les) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Travers).
800-850 m. 7 Höfe, am NW.-Hang des Creux du Van und am Fuss der Forêt des Lacherelles zerstreut gelegen, 2 km ö. der Station Travers der Linie Neuenburg-Pontarlier. 50 reform. Ew. Quartierschule.
Viehzucht. 1266: Lescheri.
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 885 m. Einer der 3 Weiler von Ober Binzen, am linken Ufer der Sihl und 2,5 km ö. Einsiedeln. Liegt im Bereich des geplanten Sihlsees. Ebene von etwa 200 ha Fläche, begrenzt im O. von der Sihl, im S. von der Strasse Gross Lachern (Sihlbrücke)-Willerzell, im W. von der Strasse Birchli-Gross und im N. von der Strasse Birchli-Moosbrunnen (Sihlbrücke)-Willerzell. 9 Häuser, 59 kathol. Ew. 2 Kapellen. 2 Sägen.
Kartoffelbau. Torfgruben.
Futterbau. Am Sihlufer Sand- und Kiesausbeute.
Ner Halde (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Benken).
450-490 m. O.-Hang des Obern Buchbergs, mit 6 Häusern und 29 kathol. Ew. 3 km s. der Station Kaltbrunn-Benken der Linie Rapperswil-Wesen., Landwirtschaft.
(God du) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2750 m. Kleiner See, am NW.-Fuss des Petit Velan und am S.-Fuss des Mont Orge, 3 Stunden über der Kantine von Proz. Liegt inmitten der Stirnmoränen des kleinen Gletschers am Petit Velan, dessen Wasser er sammelt. Ohne sichtbaren Abfluss. God = Weier, Tümpel.
(Kt. Genf, Linkes Ufer).
441 m. Gem. und Dorf, 10 km sw. Genf. Station der elektrischen Strassenbahn Genf-Chancy.
Postablage, Telegraph, Telephon. 55 Häuser, 247 kathol. Ew. Kirchgemeinde Bernex.
^[Supplement: Soral.] Getreide-, Futter- u. Weinbau. 1225 vergabte Graf Wilhelm von Genevois seinen ganzen Besitz in Laconnex dem Priorat von Saint Victor, worauf diese Ländereien zu Beginn des 14. Jahrhunderts an die Stadt Genf übergingen.
Das Schloss Laconnex 1590 von den Bernern in Asche gelegt.
Dann ward Laconnex ein Lehen der Republik Genf, über das die Herzoge von Savoyen später die Oberhoheit erlangten. 1626 überfielen die beiden Brüder de La Grave das Schloss und verjagten dessen Besitzer.
Laconnex gehört zu dem im Vertrag von Paris (1815) und Turin (1816) an Genf abgetretenen Gebiet.
Seit 1850 eigene Gemeinde. 1225: Laconay.
oder Lacquès (Kt. Wallis, Bez. Siders, Gem. Mollens).
1039 m. Gruppe von 5 Häusern;
eine der grössten Siedelungsgruppen am obern Abschnitt des Gehänges über dem Flecken Siders und seinen Weinbergen;
3 km nw. Siders und 300 m w. der Kirche Saint Maurice de Lacquet. 21 kathol. Ew. französischer Zunge.
Kirchgemeinde Saint Maurice de Lacquet. An der Strasse von Siders nach Randogne und zum Sanatorium Clarmont bei Montana.
Prachtvolle Aussicht auf die Hochgipfel des Eifischthales. 1228: lo Laques.
Vermutlich vom latein. aqua = Wasser herzuleiten.
Aussprache: Lakue.
(Pointe des Trois) oder Pointe du Bastillon (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2785 m. Gipfel, in der Kette zwischen dem Pic de Drônaz (2949 m) und den Monts Telliers (2954 m), hinten über der Combe de Drônaz, dem obersten Abschnitt des Val d'Entremont.
Wird durch den Col de Drônaz oder Col du Bastillon (2680 m; Combe de Drônaz-Lacs de Fenêtre) von der Arête du Bastillon geschieden.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Krummenau).
1017 m. 3 Häuser, am N.-Fuss des Stockbergs und im Thal des Luternbaches zerstreut gelegen;
9 km ö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 12 reform. Ew. Kirchgemeinde Nesslau.
Viehzucht. Stickerei und Weberei.
Schöne Gegend, von einer 1900/1901 erbauten, sehr interessanten Strasse durchzogen.
(Hinter und Vorder) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Nesslau).
900-1100 m. 62 Häuser, im Thal der Weissthur zerstreut gelegen;
2,5 km w. Stein, 4 km s. Nesslau und 12 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 258 reform. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
Holzhandel.
(Nieder, Ober und Vorder) (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil und Bez. See, Gem. Goldingen).
800-1020 m. 9 Häuser, auf den Höhen zwischen dem Rickenbach und Feldbach zerstreut gelegen;
3,5 km sw. der Station Wattwil der Toggenburgerbahn. 45 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Rickenbach und Wattwil, Wiesen, Wald, Viehzucht.
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2811 m. Schöne breite Pyramide, auf der Grenze zwischen Graubünden und dem Tirol, nordöstlicher Eckpunkt der das Engadin rechts begleitenden Kette, die hier nach S. umbiegt und längs der Malserheide weiterzieht. Von S. her leicht zu erreichen; wird von Martinsbruck oder Nauders um den gegen das Engadin schauenden Felshang oder über den Grubenpass im W. bestiegen, ebenso direkt von Reschen aus. Von. Martinsbruck aus rechnet man 5, von Nauders oder Reschen aus je 4 Stunden. Sehr schöne Aussicht auf das Unter Engadin, die Reschenscheidegg und die Gruppen des Ortler und der Oetzthaler Berge. Der Name wahrscheinlich vom rätoromanischen lad = breit herzuleiten.
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Münsterthal).
2883 m. Gipfel, Vorberg der Gruppe des Piz Umbrail, 2 km n. vom Hauptgipfel.
Schöne Aussicht auf das gesamte Münsterthal.
Bequemste und angenehmste Anstiegsroute von Santa Maria aus über das Val Van und den prachtvollen Lai da Rims in 3-4 Stunden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Guggisberg).
910 m. Gruppe von 4 Häusern, über dem rechten Ufer der Sense;
2,1 km nw. Guggisberg. 26 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron, Gem. Hothen).
1362 m. Gruppe von etwa 20 Häusern und Hütten, in einer grossen Lichtung des Ladenwaldes, über der Terrasse von Hothen und am S.-Fuss der Grindelspitzen.
Die, übrigens nur geringe, Zahl der Bewohner schwankt mit den Jahreszeiten, da die umliegenden Alpweiden nur zeitweilig befahren werden.
(Hinter und Vorder) (Kt. Appenzell I. R., Gem. Oberegg).
972 und 870 m. Zwei Weiler, an den Strassen Oberegg-Rehetobel bezw. Oberegg-Heiden, w. und nw. vom Dorf Oberegg und 2 km von der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden.
Vorder Laderen (mit Ebenau): 35 Häuser, 202 kathol. Ew.;
Hinter Laderen (mit Laderweid): 11 Häuser, 59 kathol. Ew. Viehzucht.
Seiden- und Baumwollweberei als Hausindustrie.
Maschinenstickerei. Wasserreservoir des Dorfes Oberegg.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Tablat). 846 m. Weiler, am SO.-Hang des Freudenbergs und am rechten Ufer der Steinach; 2 km ö. der Station Mühlegg der Drahtseilbahn St. Gallen-Mühlegg. 14 Häuser, 184 kathol. Ew. Kirchgemeinde St. Gallen. Viehzucht. Stickerei. ¶
Viele Bewohner arbeiten in den Fabriken und Geschäften der benachbarten Ortschaften.