2,7 km ssw. Neukirch und 1,2 km n. der künftigen Station Häggenswil
der geplanten Linie St. Gallen-Romanshorn. 19 Häuser, 91 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Neukirch-Egnach und Steinebrunn.
Wiesen- und Gartenbau, Gemüsehandel.
Grabhügel mit einem zerstörten Einzelgrab und einem Skelet aus
weniger alter Zeit.
entspringt in 2580 m dem Kühalpgletscher, durchfliesst
das Kühalpthal und vereinigt sich nach 4 km langem Lauf in 1900 m mit dem Ducanbach zum Sertigbach, der bei Frauenkirch und 3 km
unterhalb Davos Platz von links in das Landwasser mündet.
(Kt. Graubünden,
Bez. Ober Landquart und Maloja).
3081 m. Schöner Gipfel, hinten über dem Kühalpthal, ö.
vom Plattenhorn und zwischen dem Val Fontauna und
Val Sertig einerseits und dem Sertigpass und Scalettapass andererseits. Kann
von diesen beiden letztern aus bestiegen werden. Sehr schöne Aussicht. Wird aber wegen der Nachbarschaft des Piz Kesch und
des Piz Vadret nur selten bestiegen. Am NO.- und NW.-Hang je ein kleiner Gletscher, dazwischen eine Felsrippe
mit dem sehr kurzen Pass der sog. Kühalpfurgge, die ebenfalls als Fusspunkt für die Besteigung des Gipfels dient.
2760-1900 m. Baumloses kleines Thal, eine der obern Verzweigungen des Sertigthales.
Steigt vom Kühalphorn bogenförmig zwischen dem Mittaghorn und Bocktenhorn nach NW. ab. 4 km lang.
Vom
Fussweg durchzogen, der einerseits über den Sertigpass ins Val Sulsanna und von da entweder ins Engadin oder zur Keschhütte
des S. A. C. (am Porchabellagletscher) und andererseits über die Bergüner Furka ins Val Tuors und nach Bergün führt.