mehr
Namen trägt;
2,3 km wnw. Herznach und 4 km s. der Station Frick der Linie Zürich-Brugg-Basel. 8 Häuser, 43 kathol. Ew. Kirchgemeinde Herznach.
Landwirtschaft. Römische Altertümer.
Namen trägt;
2,3 km wnw. Herznach und 4 km s. der Station Frick der Linie Zürich-Brugg-Basel. 8 Häuser, 43 kathol. Ew. Kirchgemeinde Herznach.
Landwirtschaft. Römische Altertümer.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Ober Klettgau).
783 m. Abgerundeter und völlig bewaldeter Höhenrücken, Teil des Randen;
zwischen den Dörfern Löhningen und Sillingen und 1,5 km O. von letzterem.
(Hinter und Vorder) (Kt. St. Gallen. Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
500-1000 m. So heissen der SO.-Hang der Honegg und O.-Hang der Kellersegg;
zwischen dem Tobelbach und Brendenbach und von einander durch den Donnerbach getrennt;
nw. über Altstätten.
Von der Strasse Altstätten-Trogen durchzogen und mit zahlreichen Höfen bestanden.
Früher Aecker, heute meist saftige Wiesen und Wald.
Bilden zwei Roden der Gemeinde Altstätten mit je einer reformierten und katholischen Schule.
Zusammen 174 Häuser, 773 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Altstätten.
Obst- und Wiesenbau, Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Spiez).
640 m. Weiler, 700 m w. der Station Spiez der Linie Thun-Interlaken. 12 Häuser, 81 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Grossaffoltern).
482 m. Gemeindeabteilung und Weiler, an der Mündung des Allenwilbaches in den Lissbach;
2 km sw. Grossaffoltern und 800 m sö. der Station Suberg der Linie Bern-Biel.
Telephon. Zusammen 26 Häuser, 155 reform. Ew.;
Weiler: 22 Häuser, 130 Ew. Acker- und Futterbau, Viehzucht.
Käsereien. Keltisch-römische und Alemannengräber.
oder Kodloch (Kt. Luzern. Amt Sursee, Gem. Neuenkirch).
600 m. Gruppe von 5 Häusern;
3 km s. Neuenkirch und 4,5 km sw. der Station Rotenburg der Linie Luzern-Olten. 31 kathol. Ew. Kirchgemeinde Hellbühl.
Landwirtschaft;
Bienenzucht.
(Kt. Luzern, Amt und Gem. Sursee). 515 m. Gruppe von 4 Häusern, an der Strasse Mauensee-Sursee und 200 m nw. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten. 77 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. Der Name vom mittelhochdeutschen chatte = Hütte.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Horgen). 474 m. Gruppe von 3 Häusern; 900 m sö. der Station Horgen der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke).
32 reform. Ew. Landwirtschaft.
531 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Willisau-Sursee und 4 km sw. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten.
Postablage;
Postwagen Sursee-Willisau.
Gemeinde, mit Seewagen und Zuswil: 51 Häuser, 418 kathol. Ew.;
Dorf: 26 Häuser, 220 Ew. Kirchgemeinde Ettiswil.
Acker- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Käserei. Torfgrube.
Auf dem Glitsch ein Refugium;
auf dem Kidli Reste einer römischen Siedelung, am Stritrain Alemannengräber. 846: Cotinuswilare;
1036 und 1277: Chottenwile;
Gütsch (Kt. Luzern, Amt Willisau).
650 m. Höhenrücken;
zieht vom linken Ufer des Sempachersees gegen SW. bis zu den Dörfern Kottwil und Zuswil.
Der Ueberlieferung nach soll auf der Höhe einst eine Burg gestanden haben, die mit der gegenüberliegenden Burg Kasteln durch eine lederne Hängebrücke verbunden gewesen sei.
Die tatsächlich aufgefundenen Spuren einstiger Befestigungsanlagen sind aber wahrscheinlich nur Reste von Erdwällen, wie sie von den keltischen und germanischen Ansiedlern aufgeworfen zu werden pflegten.
Ausserdem Ueberreste einer Römersiedelung und ein alemannisches Gräberfeld.
Krachi. Häufiger Ortsname, besonders in den Kantonen Bern, Freiburg und Luzern oft anzutreffen;
bezeichnet ein enges und tiefes Tobel, eine Schlucht oder einen Abgrund.
Vom Ausdruck chrachen = krachen.
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Romoos).
900-1200 m. Gemeindeabteilung, am NO.-Hang des Napf und im Thal des Krachenbaches;
5 km nw. Romoos. 4 Häuser, 35 kathol. Ew. Kirchgemeinde Menzberg.
Schulhaus. Viehzucht.
(Im) (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Silvester).
859 m. Weiler, über dem linken Ufer des Aergerenbaches (Gérine);
800 m sö. St. Silvester und 12,8 km sö. vom Bahnhof Freiburg. 11 Häuser, 45 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Acker- und Wiesenbau, Viehzucht, Holzhandel.
Strohflechterei.
entspringt am N.-Hang des Hengst in 1360 m, fliesst als Grenzbach zwischen den Aemtern Entlebuch und Willisau durch ein bewaldetes Thal und mündet nach 4,5 km langem Lauf in der Richtung nach N. und NO. 1,8 km. sw. Menzberg in 790 m von rechts in die Kleine Fontannen.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2894 m. Einer der Hauptgipfel der Monsteinerkette, 1 km sö. vom Ducanpass (Davos-Sertig-Bergün) und 4 km sö. Monstein.
Wird weit weniger besucht als seine aussichtsreicheren Nachbarn Aelplihorn (3010 m) und Stulsergrat (Muchetta 2627 m).
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
1699 m. Felssporn, dem Bäderhorn (2010 m) nach NO. vorgelagert, im Bergland zwischen Jaun und Boltigen;
2-3 Stunden nö. Jaun (Bellegarde).
Trägt zu oberst ein kleines Rasenplateau, das zur Fluhalp gehört.
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell. Gem. Sulgen).
467 m. Gemeindeabteilung und Dorf, am rechten Ufer der Thur und 2,5 km sö. Sulgen.
Station der Linie Sulgen-Gossau.
Postbureau. Telegraph, Telephon.
Zusammen mit Ober Au und Unter Au: 84 Häuser, 649 zur Mehrzahl reform. Ew.;
Dorf: 68 Häuser, 564 Ew. Von der einst hier stehenden Burg sind nur noch Reste des Grabens erhalten.
Wiesen-, Wein- und Obstbau, Waldungen.
Käserei. Brücke über die Thur nach dem gegenüber gelegenen Schönenberg.
Säge und Parketterie, Herstellung von landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen.
Eine Teigwarenfabrik und eine Hafermehlmühle.
Stickerei. Ausfuhr von Gemüse nach Herisau und St. Gallen. Handel mit Futter und Stroh. Im Thurbett wird Sand und Kies ausgebeutet.
Konsortium zur Erstellung einer Trinkwasserversorgung.
Die Ortschaft hat sich rasch entwickelt;
zählte 1888 nur 34 Häuser und 301 Ew. Geschichtliche Notizen s. beim Art. Sulgen.
(Kt. Zürich, Bez. Horgen. Gem. Wädenswil).
440 m. Weiler, 1 km nw. der Station Wädenswil der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke).
12 Häuser, 78 reform. Ew. Wiesenbau.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Urnäsch).
850-920 m. 8 Häuser, auf den Höhen ö. Urnäsch zerstreut gelegen;
1,3 km sö. der Station Urnäsch der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
95 reform. Ew. Viehzucht.
Bienenzucht. Stickerei.
Kraien. Ortsname, für sich und in Zusammensetzungen häufig vorkommend;
fast immer einer frei stehenden Höhe beigelegt.
Vom Ausdruck Krai = ¶
Ruf, Schrei herzuleiten.
Vergl. Brandstetter, J. L. Signalpunkte in den schweiz. Ortsnamen. (Geschichtsfreund. Band 44, 1889).
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Hemmerswil).
452 m. Gruppe von 6 Häusern;
1,2 km w. der Station Amriswil der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 24 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinde Sommeri-Amriswil.
Wiesen- und Obstbau. 883: Chreinthorf.