senken. Erscheint von O., d. h. von der Schmalseite aus gesehen, trotz seiner nicht bedeutenden
Höhe als mächtige und kühne
Bergpyramide.
Seiner eigentümlichen Gestalt wegen nennt man ihn im Volksmund auch schnorre (Schweinerüssel) oder - in
Einsiedeln
- Käsbissen.
Der steilwandig aus dem
Trebsenthal aufsteigende Köpfler bildet ein regelmässiges und nur
ganz leicht nach N. überliegendes Kreidegewölbe, das auf einer Flyschunterlage ruht. In die zum grössten Teil aus Urgon
bestehenden Gehänge haben sich zahlreiche Runsen eingeschnitten. Am
S.-Hang die
Köpfenalp, deren Nummulitenkalke reich an
Versteinerungen (besonders Gasteropoden) sind.
2651 m. Gipfel, in der Strelakette, 4 km w.
Davos Platz und 3 km
sw. vom
Strelapass.
Gehört nicht zu der schönen Reihe der kühnen Dolomit- und Kalkgipfel, die von
Arosa oder
Langwies aus
gesehen sich so prächtig abheben, sondern bildet einen begrasten und abgerundeten
Rücken, der mit einigen andern ähnlichen
Höhen jenen
Spitzen gegen
Davos zu vorgelagert ist.
Glied eines bogenförmigen
Kammes, der von der
Küpfenfluh
zur
Mädrigerfluh zieht und das nach NW. absteigende Küpfenthäli umrahmt.
(Hoher) (Kt. Graubünden,
Bez.Inn).
2832 m. Wenig bedeutender Gipfel, zwischen dem
Fluchthorn und dem
Gemsbleisspitz,
in der Kette w. über dem zum Teil österreichischen
Fimberthal; 15 km nw.
Remüs. Unmittelbar s. unter dem Hohen Kogl das
ins Lareinthal hinüberführende Ritzenjoch (auch
Fuorcla da Larein genannt; 2690 m).
(Kt. Zürich,
Bez. Andelfingen).
536-574 m. Bewaldeter Tafelrücken, s. Schaffhausen
dem
Rhein parallel ziehend. 4 km lang.
Der flache
Rücken verbreitert sich von 1 km im NW. bis zu 2 km im SO. und trägt
eine mehr als 30 m mächtige Decke von fluvioglazialen
Schottern, die z. T. recht fest verkittet sind und besonders gegen N. in Steilwänden abfallen. Dieses Schotterfeld ist ein
ausgezeichneter Wassersammler und -filter, an dessen Fuss allseits zahlreiche, den benachbarten Gemeinden
zugute kommende Quellen entspringen. Das Liegende der Schotter besteht aus Mergeln und Sandsteinen der Süsswassermolasse,
die an einigen
Stellen des S.-Hanges von einer schwachen Schicht von Meeresmolasse überlagert wird.
entspringt mit mehreren Quellarmen am N.- und
NO.-Hang des
Schwalmis (2250 m), durchfliesst
das
Kohlthal, wo er zahlreiche kleine Nebenadern
(Stierenbach, Isenthalbach etc.) aufnimmt, und tritt bei
Sagendorf auf die
Mulde von
Emmetten aus, um dann durch eine wilde und unzugängliche
Schlucht dem S.-Ufer des
Vierwaldstättersees zuzueilen
und bei Riselten (zwischen
Beckenried und
Treib und gegenüber
Gersau) in 437 m zu münden.