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Toggenburg, Gem. Krummenau).
1300-1400 m. Alpweide mit 2 Hütten, am N.-Hang des Thales von Ennetbühl und n. über dieser Ortschaft.
Schöne Aussicht.
Klosterbach - Klosters
Toggenburg, Gem. Krummenau).
1300-1400 m. Alpweide mit 2 Hütten, am N.-Hang des Thales von Ennetbühl und n. über dieser Ortschaft.
Schöne Aussicht.
oder Gringelbach (Kt. Appenzell I. R.).
1030-775 m. Bach;
entspringt am Klosterspitz, bildet die Grenze zwischen den Gemeinden Appenzell und Schwende und mündet nach 2,5 km langem Lauf ö. vom Flecken Appenzell von links in die Sitter.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
Bach;
entspringt am W.-Hang des Thurnen in 1785 m, fliesst in der Richtung nach N. und NO. und mündet nach 5 km langem Lauf ö. der Kirche Därstetten in 730 m von rechts in die Simme.
(Kt. St. Gallen, Bez. See).
1000-1300 m. Bewaldeter S.-Hang des Regelsteins, über dem Gigenbach;
4,5 km nö. Kaltbrunn.
Kann von Gauen aus auf schönem Fussweg in einer Stunde erreicht werden.
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Schüpfheim.) 759 m. Gruppe von 6 Häusern und Kapuzinerkloster, auf einer Hochfläche rechts über der Emme und 1 km nö. der Station Schüpfheim der Linie Bern-Luzern. 35 kathol. Ew. Schöne Aussicht.
Das Plateau dient als Exerzierplatz, besonders für Artillerie.
Das Kloster 1655 gestiftet und seine dem h. Karl Borromäus geweihte Kirche 1662 von Friedrich Borromäus, Patriarchen von Alexandrien, eingesegnet.
Enthält das Grab des Märtyrers St. Vital.
oder Klosterfiechten (Kt. Basel Stadt). 333 m. Kantonale Rettungsanstalt für verwahrloste Knaben und jugendliche Bestrafte männlichen Geschlechtes im Alter von 10-16 Jahren;
in einer Bodensenke auf dem Plateau des Bruderholzes und 3 km s. vom Bundesbahnhof Basel. 3 Gebäude, 20-30 meist reform. Ew. Kirchgemeinde St. Jakob. Kann bis zu 24 Insassen aufnehmen.
Ursprünglich Privateigentum, dann von der Gemeinnützigen Gesellschaft der Stadt Basel angekauft, die hier 1857-1874 eine Zwangsarbeitsanstalt für Männer unterhielt.
Sie ging 1893 um den Preis von 85000 Franken in den Besitz des Kantons über, der sie ihrem jetzigen Zweck entsprechend umwandelte.
Benannt nach einem kleinen Fichtenwald, der einst dem Steinenkloster gehörte.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
Etwa 2850 m. Passübergang, zwischen Gross Litzner und Thälihorn;
verbindet die Sardascaalp (3 Stunden ö. über Klosters) oder die Silvrettahütte des S. A. C. (1½ Stunden über der Alp Sardasca) mit der Alp Gross Fermunt und dem Madlenerhaus des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins.
Von Sardasca aus führt ein holperiger Fussweg zur Silvrettaegg auf der Silvrettaalp und über eine mächtige Schutthalde zurr Passhöhe (3½ Stunden);
Abstieg über den SO.-Abschnitt des Gletschers Im Glötter gegen das Klosterthal und zum Madlenerhaus in 2 Stunden.
Von der Silvrettahütte aus kann man die Silvrettaalp entweder links am Birchenzug vorbei oder direkt über diesen Rücken steigend erreichen (Hütte-Passhöhe 2 Stunden).
Dieser früher stark benützte Pass wird heute nur noch selten begangen.
(Kt. Aargau, Bez. Baden, Gem. Neuenhof).
400 m. Gruppe von 5 Häusern, am linken Ufer der Limmat;
1,9 km
nw.
Neuenhof und 1,8 km
s. der Station
Böden der Linie
Zürich-Baden-Brugg. 109 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Wettingen.
^[Supplement: Pfarrei Neuenhof.] Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Graubünden). Kreis im Bezirk Ober Landquart.
Umfasst die politische Gemeinde Klosters-Serneus und die beiden Kirchgemeinden Klosters und Serneus.
Jene besteht ans dem Dorf Klosters (Klosters Brücke. Klosters Platz und Klosters Dörfli) und den Weilern Aeuje, Mombiel und Selfranga, diese aus den Dörfern Serneus, Serneus Bad und Mezzaselva.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart Kreis Klosters, Gem. Klosters-Serneus). 1125-1313 m. Pfarrdorf, im obern Abschnitt des Prättigaus und am rechten Ufer der Landquart; 27 km ö. Chur. Stationen Klosters Platz und Klosters Dörfli der Linie Landquart-Davos der Rätischen Bahn. Postbureau, Telegraph, Telephon. 210 Häuser, 966 reform. Ew. deutscher Zunge. Kirchgemeinde. Alpwirtschaft. Fremdenindustrie. Grosse Sage. Das Dorf zerfällt in die im Thal zerstreut gelegenen sechs Siedelungsgruppen Klosters Brücke (1181 m), Klosters Platz (1209 m), Klosters Dörfli (1125 m), Klosters Selfranga (1238 m), Klosters Aeuje (1208 m) und Klosters Mombiel (1313 m). Klosters Brücke liegt an der Mündung des Lareterbaches in die Landquart, Klosters Platz an der Verzweigung der Prättigauerstrasse nach Davos einer- und Sardasca andererseits und am rechten Ufer der Landquart, Klosters Dörfli 2 km weiter n. am linken Ufer des Schlappinbaches, Selfranga 800 m sö. von Klosters Brücke, Aeuje am linken Ufer der Landquart und 1,5 km ö. von Klosters Drücke und Mombiel endlich am rechten Ufer der Landquart und 3 km ö. von Klosters Brücke.
Klosters hat sich dank seiner prachtvollen landschaftlichen Lage zu einem stark besuchten Kurort entwickelt. Mehrere Gasthöfe. Prachtvolle Aussicht auf die Silvrettagruppe; Exkursionszentrum für eine Reihe von Bergtouren. Der früher hier abgebaute Steinbruch auf Gips wird heute nicht mehr betrieben, wie auch die dafür errichteten Lagerschuppen und anderen Bauten jetzt verschwunden sind. In den Muren bestand eine Letzi. Ehemaliges Prämonstratenserkloster, bei der Einführung der Reformation 1528 aufgehoben. Heimat des Obersten Johann Peter Guler von Weineck († 1637), des Verfassers der Raetia, das ist aussführliche Beschreibung der dreyen lobl. Grauen Bündten (Zürych, Wolff, 1616), des Veltlein, das ist chorographische und historische Beschreibung des Veltleins ... (Strassburg 1625) und anderer Schriften über Bünden. Vergl. Fient, G. Das Prätigau. Chur, 1896. - Imhof, Ed. Der Luftkurort Klosters. 1891. - Imhof, Ed. Klimatischer Sommerkurort Klosters. 1893.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis Klosters).
Politische Gemeinde;
im Prätigau zu beiden Seiten der Landquart.
Bildet den Kreis Klosters und zerfällt in die beiden Kirchgemeinden Klosters und Serneus.
Stationen Klosters Platz, Klosters Dörfli und Serneus der Linie Landquart-Davos der Rätischen Bahn. 238 Häuser, 1555 reform. Ew. Alpwirtschaft;
Rindvieh-, Schaf- und Ziegenzucht.
Bienenzucht. Reich an schönen Alpweiden.
(Kt. Appenzell I. R.).
Kloten - Klus (Æussere
* 2
Seite 42.769.1328 m. ¶
Gipfel, zwischen den Thälern des Kaubaches und Weissbaches;
s. über dem Dorf Appenzell, von wo aus er in einer Stunde bestiegen werden kann.
Bietet eine schöne Aussicht, wird aber nur selten bestiegen, da seine Hänge steil sind und ihm benachbarte andere Aussichtsberge vorgezogen werden.
Nagelfluh. Trigonometrisches Signal.
Auf der Siegfriedkarte irrtümlich Sollegg, geheissen, welcher Name nur einem an seinem N.-Hang stehenden Hof zukommt.