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geheissen und der Herrschaft Rued zugeteilt.
Auf dem Nack ein Refugium.
geheissen und der Herrschaft Rued zugeteilt.
Auf dem Nack ein Refugium.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart und Inn). 2767 m. Wenig bedeutender Gipfel, im Stock des Rossthälispitz; 3 km sö. der Vereinahütte des S. A. C. und 2 km w. vom Flesspass (2452 m).
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen und Ober Simmenthal).
2791 m. Felssporn zwischen den beiden Armen des Dungelgletschers, an der NO.-Flanke des Wildhorns und hinten über dem Iffigenthal.
Man folgt seinem O.-Hang, wenn man von der Wildhornhütte des S. A. C. über den Dungelfirn das Wildhorn besteigen will.
Kann von der Wildhornhütte aus in 1½ Stunden erreicht werden, bietet aber keine besonders bemerkenswerte Aussicht.
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart).
2263 m. Felsspitze, s. Ausläufer der Kirchlispitzen und über dem Cavelljoch;
3-4 Stunden nö. über Schuders.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Tablat). 791 m. Gruppe von 2 Häusern, auf dem N.-Ende der Hügelzüge nw. der Stadt St. Gallen; 1,5 km nw. der Station St. Fiden der Linie St. Gallen-Rorschach. 20 kathol. Ew. Kirchgemeinde St. Galten. Landwirtschaft. Sehr schöne Aussicht auf die Thäler der Sitter und Steinach, die Stadt St. Gallen, den Bodensee und die Appenzeller Alpen. Der bewaldete NW.-Hang heisst Katzenstrebel.
(Kt. und Amtsbez. Bern). 600 m. Gem. und Pfarrdorf, am S.-Hang des Schüpbergs und in einem schönen Thalboden, an der Strasse Zollikofen-Wohlen und 4 km w. der Station Zollikofen der Linie Olten-Bern. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Zollikofen, Säriswil und Meikirch. Die ziemlich ausgedehnte Gemeinde umfasst neben dem Dorf noch die Siedelungsgruppen Herrenschwanden, Jetzikofen, Lindachwald, Buchsacker, Nieder Lindach, Heimhusen, Ober Lindach und einen Teil von Ortschwaben. Zusammen 155 Häuser, 1133 reform. Ew.; Dorf: 42 Häuser, 340 Ew. Ackerbau und Viehzucht. Schöne Aussicht auf die Alpen vom Pilatus bis zum Moléson. Der einst in der Nähe gelegene kleine See ist heute versumpft. Gräber aus dem Beginn der La Tène Zeit. Funde von römischen Münzen. 1221: Luidenacho. Heimat des Pfarrers, Lehrers, Schriftstellers, Dichters und Politikers Johann Jakob Schädelin (1804-1859).
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart).
2,3 km langer und sehr rauher Felskamm, in der Gruppe des Rätikon;
zwischen dem Cavelljoch und Schweizerthor und auf der Landesgrenze gegen Oesterreich.
Fällt nach allen Seiten mit steilen, teilweise sogar senkrechten Felswänden ab und ist nur von wenigen Stellen am N.-Hang her zugänglich.
Trägt eine Reihe von Felsgipfeln, deren zwei höchste 2541 und 2555 m erreichen.
Sehr selten bestiegen, da die benachbarten Gipfel der Scesaplana und Drusenfluh die Touristen eher anziehen.
(Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Schlossrued).
517 m. Gemeindeabteilung und Dorf, am Ruederchen;
1 km sö. Schlossrued und 4,4 km sö. der Station Schöftland der elektrischen Strassenbahn Aarau-Schöftland.
Zusammen mit Benkel: 45 Häuser, 291 reform. Ew.;
(Die Vier) (Kt. Bern). So nennt man zuweilen heute noch die 4 Kirchgemeinden Muri, Vechigen, Stettlen und Bolligen, die schon sehr früh in den Besitz von Bern gekommen waren und zusammen einen Verwaltungsbezirk bildeten.
Ihre Bürger besassen vor Gericht die gleichen Rechte wie die Berner Stadtbürger und hatten auch das Niederlassungsrecht in der Stadt Bern.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen). Gem. und Pfarrdorf. S. den Art. Kirchenthurnen.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Uster). Mittelpunkt des Dorfes Uster; umfasst die Pfarrkirche mit den unmittelbar um sie gruppierten Häusern. Vergl. den Art. Uster.
Kirelbach
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
1500-825 m. Wildbach;
entspringt am N.-Hang der Männlifluh, durchfliesst in der Richtung nach N. das zwischen die Kette des Niesen und die Gruppe des Twirienhorns eingesenkte Kirelthal (7 km lang), nimmt von links den das Schwendenthal entwässernden Filderichbach auf und mündet nach 10,5 km langem Lauf bei Oey von rechts in die Simme.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
2288 m. Gipfel, der Männlifluh nach WNW. vorgelagert, s. über der Ober Gurbsalp und ö. über dem Schwendenthal (dem obersten Abschnitt des Diemtigthales).
Kann von der Grimmialp aus in 4 Stunden bestiegen werden.
(Ober und Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
443 und 435 m. Zwei Gruppen von zusammen 103 Häusern, an der Strasse Dorf Altstätten-Station Altstätten (Linie Rorschach-Sargans).
Elektrische Strassenbahn zwischen Station und Dorf. 691 reform. und kathol. Ew. Acker-, Obst- und Weinbau, Viehzucht.
Grosse Fabrik für Strickwaren.
Ziegelei. Armenhaus.
Grosse Rettungsanstalt für gefallene Mädchen mit schöner Kirche.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron).
Gipfel. S. den Art. Grindelspitzen. ¶