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auf Malm und z. T. auch auf dem Tertiär.
Ueberschiebungsklippe, nördl. vor der Hauensteinkette und 500 m sw. Arboldswil.
auf Malm und z. T. auch auf dem Tertiär.
Ueberschiebungsklippe, nördl. vor der Hauensteinkette und 500 m sw. Arboldswil.
(Kt. Nidwalden). 2040 m. Wenig bedeutender Felsgipfel, in der Gruppe des Pilatus, im Kamm zwischen Tomlishorn und Esel, 1 km sw. der Gipfelstation der Pilatusbahn.
oder Kastellhof (Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf, Gem. Niederhasli).
445 m. Gruppe von 4 Häusern, im Furtthal;
1,3 km sw. der Station Niederhasli der Linie Zürich-Oberglatt-Niederweningen.
Früher baute man hier Brüche auf Muschelsandstein (marine Molasse) ab.
Vergl. den Art. Niederhasli.
(Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia). 3123 m. Gipfel, dem Basodino nach NW. vorgelagert; zwischen dem italienischen Tosathal und dem schweizerischen Fiorinathal. Vom Basodino durch den Passo del Basodino getrennt. Vom Tosafall aus über diesen Pass in 4 Stunden zu erreichen. Dieser deutsche Name rührt wie andere in dieser Gegend von der deutschen Sprachinsel des Pommat im obersten Tosathal (Antigorio-Formazza) her.
Auf Tessiner Seite treten solche deutschen Bezeichnungen erst weiter nach S., gegen Bosco zu auf.
Vergl. diesen Art.
(Kt. Uri). 2977 m. Gipfel, im Gotthardmassiv, 2 km nw. vom Pizzo Centrale und beinahe mitten über der Axe des Gotthardtunnels gelegen.
Höchster Punkt der den St. Annagletscher im W., S. und O. umrahmenden kleinen Berggruppe. 3 km sö. Hospenthal.
Vom Gletscher aus leicht zugänglich.
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf, Gem. Niederhasli).
Häusergruppe. S. den Art. Kastelhof.
französisch Caty (Kt. Freiburg. Bez. Sense, Gem. Düdingen).
665 m. Gruppe von 5 Häusern, über einem steilwandigen Bachtobel, an der Strasse Bern-Freiburg, beinahe gegenüber dem Viadukt von Grandfey und 2,5 km ö. Freiburg. 35 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Ackerbau und Viehzucht.
Von der 1340 durch die mit Freiburg in Fehde liegenden Berner zerstörten Burg sieht man heute nur noch den Ringgraben.
(Ober) (Kt. Graubünden, Bez. Glenner). Gem. und Dorf. S. den Art. Oberkastels.
Ob Montsalvens (Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
Gem. und Dorf. S. den Art. Châtel Sur Montsalvens.
Sankt Dionys (Kt. Freiburg, Bez. Veveyse). Gem. und Dorf. S. den Art. Châtel Saint Denis.
(Hoher) (Kt. Appenzell I. R. und St. Gallen).
Gipfel. S. den Art. Hoher Kasten.
(Kt. Schwyz, Bez. Höfe, Gem. Feusisberg).
830 m. Einige zerstreute Häuser mit 9 kathol. Ew., am Passübergang über die Enzenau (Feusisberg-Teufelsbrücke).
Ehemaliges erbliches Lehen des Klosters Einsiedeln.
Kastenloch
(Kt. Appenzell A. R., Gem. Rehetobel und Trogen).
694 m. Sehr enges Tobel der Goldach, 1 km n. Trogen, von einem Fussweg Trogen-Rehetobel durchzogen. 2 Wohnhäuser.
(Kt. Bern und Wallis). Etwa 3420 m. Gipfel, dem Oberaarhorn (3458 m) nach W. vorgelagert. An seinem Hang die Oberaarhütte des S. A. C., von der aus er in 4 Stunden leicht bestiegen werden kann.
Grossartige Aussicht auf das Finsteraarhorn.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). 2844 m. Gipfel, sö. Vorberg des Firrenhorns, zwischen dem Bächithal und Münsterthal und rechts über dem Thal der Rhone. Kann von Münster aus in 4 Stunden bequem bestiegen werden. Schöne Aussicht auf die Berge um das Binnenthal.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Mund).
1596 m. Hüttengruppe, auf einer rechts über der Rhone gelegenen hohen Terrasse, am Fuss des Gerstenhorns und gegenüber Visp.
Von der tiefer gelegenen Terrasse von Brigerbad, Eggerberg und Lalden durch einen Waldhang getrennt. 4 kathol. Ew.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron).
3228 m. Felskamm mit Firnbändern, in der Gruppe des Bietschhorns;
n. über dem obersten Ijollithal und dem Ijolligletscher und sö. über Wiler im Lötschenthal.
Trägt drei einzelne Spitzen, die auf dem Weg vom Ijolligletscher über den Kamm zwischen der Hohgleifen (3280 m) und dem Wilerhorn (3311 m) bestiegen werden können.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron).
Etwa 3100 m. Passübergang, zwischen der Hohgleifen (3280 m) und dem Kastlerhorn (3228 m), über der Kastleralp.
Ried im Lötschenthal-Passhöhe 6 Stunden, Abstieg durch das Ijollithal nach Gampel 4 Stunden.
Ohne besondere Schwierigkeiten, zum erstenmal 1879 begangen.
Auf der Siegfriedkarte ohne Höhenkote.
Grub (Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Eggersriet).
Dorf. S. den Art. Grub.
In Zusammensetzungen sehr häufig (mehr als 140 mal) vorkommender Ortsname der deutschen Schweiz: Katzenrücken, Katzenschwanz, Katzenzipfel, Katzengrat, Katzenzagel, Katzenstrick, Katzensteig, Katzenstig etc. Wenn das zweite Wort der Zusammensetzung den Sinn «Weg» hat, so soll der Name nach dem Schweizer.
Idiotikon auf die schlechte Gangbarkeit eines solchen Pfades hinweisen.
Bei den übrigen Ortsnamen ist die Bedeutung des Ausdruckes noch nicht ermittelt.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Uerkheim).
510 m. Gruppe von 7 Häusern, am linken Ufer der Uerke;
1,4 km sw. Uerkheim und 3,5 km sw. der Station Schöftland der elektrischen Strassenbahn Aarau-Schöftland. 58 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Oberegg).
657 m. Gruppe von 5 Häusern, an der Strasse Berneck-Walzenhausen, 3 km w. der Station Au der Linie Rorschach-Sargans. 28 kathol. Ew. Kirchgemeinde Berneck.
Ackerbau und Viehzucht.
Stickerei und Weberei.
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Hefenhofen).
455 m. Gruppe von 5 Häusern;
1,5 km ö. Hefenhofen und 2,8 km nö. der Station Amriswil der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 22 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinde Sommeri-Amriswil.
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf, Gem. Rümlang).
460 m. Gruppe von 7 Häusern, 600 m w. vom Katzensee;
2,5 km sw. Rümlang und 3 km ö. der Station Regensdorf der Linie Zürich-Oerlikon-Wettingen.
Telephon. 50 reform. Ew. Kirchgemeinde Regensdorf.
Hier wohnte zu Ende des 18. Jahrhunderts der Bauer Jakob Guyer, genannt Kleinjogg, der den bisher stark vernachlässigten Katzenrütihof zu einer bäuerlichen Musterwirtschaft umgestaltete.
Der Ruf dieses «philosophischen» Bauern war so gross, dass ihn auch Goethe 1775 besuchte.
Ueberreste einer Töpferwerkstätte aus dem Beginn der Bronzezeit.
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). Kleiner Doppelsee, in dem breiten Furtthal zwischen dem Altberg im S. und der Lägern im N. Besteht aus zwei durch einen 50 m breiten Landstreifen getrennten Becken, dem sog. grossen See im W. (443,1 m über Meer und 8,1 m tief) und dem Obersee oder Katzensee kurzweg im O. (442,5 m über Meer und 6,5 m tief).
Gesamtfläche 35,4 ha.
Von Sumpfland und Torfmooren umgeben, die ebenfalls alter Seeboden sind.
Der See ist durch dieselben Endmoränen des einstigen Linthgletschers (dritte Eiszeit) aufgestaut worden, die die Glatt von ihrem ursprünglichen Lauf durch das Furtthal abgelenkt haben.
Sein Abfluss, der Katzenbach, ist daher rückläufig geworden und mündet jetzt in die Glatt.
Privateigentum. Im Winter wird auf dem See Eis gebrochen.
Vergl. Amberg, Otto. Beiträge zur Biologie des Katzensees (in der Vierteljahrsschrift der Naturforsch. Gesellsch. Zürich. 1900).
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf, Gem. Regensdorf).
445 m. Gruppe von 2 Häusern, w. vom Katzensee und 1,5 km sö. der Station Regensdorf der Linie Zürich-Oerlikon-Wettingen.
Telephon. 22 reform. Ew. Auf einer Anhöhe die Burgruine Alt Regensberg.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg).
700-852 m. 50 ha grosser Wald, 200 m w. vom Dorf und Kloster Magdenau;
erstreckt sich bis zur Burgruine Landegg. Am O.-Rand des Waldes die alte Kirche von Magdenau.
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Bischofszell). 494 m. 2 Häuser, am linken Ufer der Thur und 1,5 km w. der Station Bischofszell der Linie Gossau-Sulgen. 17 kathol. und reform. Ew. Wiesen- und Obstbau. ¶
(Ober und Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Muolen).
528 m. Gruppe von 4 Häusern, auf fruchtbarem Hang;
1,2 km sw. Muolen und 6 km s. der Station Amriswil der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 31 zur Mehrzahl kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Käserei.