mehr
Schiessverein. Schöne Aussicht auf den Rhein und das umliegende Gelände.
Fund von römischen Münzen der gens Cornelia.
Kaltenbrunnen - Kammer
Schiessverein. Schöne Aussicht auf den Rhein und das umliegende Gelände.
Fund von römischen Münzen der gens Cornelia.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Gross Affoltern).
510 m. Gruppe von 8 Häusern, an der Strasse Wengi-Gross Affoltern;
1,8 km nö. Gross Affoltern und 4 km nö. der Station Suberg der Linie Bern-Biel.
Telephon;
Postwagen Suberg-Wengi. 41 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Affeltrangen).
542 m. Gruppe von 6 Häusern, an der Strasse Märstetten-Wil;
2,8 km n. Affeltrangen und 5 km ssw. der Station Märstetten der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn.
Postablage;
Postwagen Märstetten-Affeltrangen. 40 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Affeltrangen und Tobel.
Torfmoor. Im Kräherried hat man Pfahlwerk, Kohle, Scherben von Töpferwaaren und ein Serpentinbeil aus der Steinzeit aufgefunden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
entspringt am W.-Hang des Amselgrates in 1830 m, fliesst nach N. und mündet nach 4,5 km langem Lauf 3,5 km sw. Zweisimmen in 1100 m von rechts in die Kleine Simme.
Trias (Gips, Kalkdolomit und Rauchwacke), Lias und jurassische Hornfluhbreccie, auf Flysch überschoben.
Vergl. den Art. Hornfluh.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Rohrbachgraben).
760 m. Weiler;
1,4 km nö. Dürrenroth und 4,5 km s. der Station Rohrbach der Linie Langenthal-Wolhusen. 12 Häuser, 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Rohrbach.
Käserei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). 780 m. Waldung, zwischen dem Rohrbachgraben und Rothgraben, 2 km nö. Dürrenroth und 2,5 km s. Rohrbach. 1,5 km lang, 185 ha gross.
(Zur) (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Roggwil).
454 m. Gruppe von 6 Häusern, an der Strasse Langenthal-Murgenthal und 2 km sw. der Station Roggwil der Linie Olten-Bern. 58 reform. Ew. Hier zweigte von der Strasse Aarburg-Langenthal die alte Poststrasse nach Bern ab.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Plaffeien).
900-1560 m. 11 Häuser, am linken Ufer der Kalten Sense von ihrer Vereinigung mit der Muscheren Sense bis zu ihrer Mündung in die Warme Sense zerstreut gelegen. 45 kathol. Ew. Wilde und einsame Gegend mit grossen Waldungen und zahlreichen Alpweiden.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Küsnacht).
680 m. Gruppe von 4 Häusern, unmittelbar s. der Forch, die die Zürichbergkette überschreitet;
6 km onö. der Station Küsnacht der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
30 reform. Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau). 1400-934 m. Linksseitiges Nebenthal zum Emmenthal; beginnt am N.-Hang des Hohgant, steigt auf eine Länge von 2 km nach N. ab und mündet 700 m sö. Bumbach aus.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Lommis).
500 m. Gemeindeabteilung und Weiler, am S.-Fuss des Immenbergs und im Thal des Lauchebachs, an der Poststrasse Matzingen-Affeltrangen und 3,3 km onö. der Station Matzingen der Strassenbahn Frauenfeld-Wil.
Postablage. 17 Häuser, 79 zur Mehrzahl kathol. Ew. Wiesen-, Obst- und Weinbau.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Staffelbach).
Bauernhof. S. den Art. Kalt (Auf dem).
(Kt. Glarus und St. Gallen).
1957 m. Eigenartig geformte Felsköpfe in der Kette, die von der Murgseefurkel nach NO. zieht und das St. Galler Murgthal auf der linken Seite begleitet.
Zwischen dem Silberspitz und der engen Thalöffnung des Sponbaches, 6 km s. vom Dorf Murg.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). 3100-2500 m. Gletscher, am W.-Hang des Monte Leone; 3 km lang und 2 km breit. Seine Schmelzwasser bilden die Quellbäche der Saltine. Einer derselben stürzt sich über die an der Simplonstrasse (zwischen der Schutzhütte Nummer V und dem Gasthaus Simplon Kulm) den Fels durchbrechende Kaltwassergalerie.
oder Bocchetta d'Avrona (Kt. Wallis, Bez. Brig). 2805 m. Passübergang, zwischen dem Wasenhorn oder der Punta di Terrarossa (3255 m) und dem Monte Leone (3561 m);
führt in 5 Stunden vom Gasthaus und Hospiz auf dem Simplon über den Kaltwasser- und Avronagletscher zur italienischen Alpe di Veglia.
Meist leicht zu begehen.
Der Uebergang ist nur im Herbst beschwerlich, wenn der Schnee auf dem Kaltwassergletscher weggeschmolzen ist und seine zahlreichen Spalten nicht mehr überdeckt;
zu dieser Zeit zieht man die von den Schmugglern benutzten Wege vor, die längs der Flanke des Wasenhorns zur Passhöhe hinauf führen.
Der Pass wird von den Bewohnern der umliegenden Thalschaften schon seit langer Zeit begangen.
Aufstieg Simplonhospiz-Passhöhe 3½ und Gasthof Veglia-Passhohe 3 Stunden.
(Kt. Solothurn, Amtei Balsthal).
1230 m. So heisst der zum grössten Teil bewaldete N.-Hang der ersten Jurakette zwischen Welschenrohr und Aebetswil, n. Günsberg.
(Kt. Graubünden und St. Gallen).
1817 m. Wenig hervortretender Gipfel, gegen das N.-Ende des Calanda, 4 km s. Pfäfers.
Hier teilt sich der Calanda in zwei Kämme, die das Hochthälchen von St. Margreten umschliessen.
Dieses ist im Flyschschiefer ausgewaschen, während vom Kaminspitz an nach S. die Kreideschichten des Calanda einsetzen.
oder Bæchikamm (Kt. Glarus). 2053 m. Begraster Kamm, mittlerer Abschnitt der vom Vorstegkopf zwischen dem Linththal und Durnachthal nach N. ziehenden Kette.
Trigonometrisches Signal.
Schöner Aussichtspunkt, von Linthal aus über die Auengüter und die Gutbächialp in 3½ Stunden zu, erreichen.
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Goldingen).
800-1000 m. 3 Häuser und verschiedene Hütten, in einem Hochthälchen 7 km nö. Goldingen zerstreut gelegen. 20 kathol. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg). 2103 m. So heisst der felsige SW.-Hang des von der Kammegg oder Gauschla über den Girespitz und Fidakopf nach SO. ziehenden Kammes. Am NO.-Hang eine Alpweidenterrasse, die gegen Oberschan-Wartau absteigt.
(Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron).
3870 m. Felskamm, in der Gruppe der Walliser Fiescherhörner, zwischen dem Schönbühlgletscher und Grünhorngletscher und ö. über der Hütte und dem Gasthof Konkordia.
Hat als ö. Nachbarn das auf der Siegfriedkarte unbenannte Fiescher Gabelhorn (etwa 3870 m) und als w. Vorberg den Faulberg (3244 m).
Zum erstenmal 1885 vom Gasthof Konkordia aus unter bedeutenden Schwierigkeiten in 6 Stunden erstiegen.
Prachtvolle Aussicht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg). Gipfel. S. den Art. Gauschla.
(Hinter und Vorder) (Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
1012 et 970 m. 5 Höfe, am rechtsseitigen Hang des Hornbachgrabens;
5 km ö. Wasen und 9 km s. der Station Huttwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Wasen.
Viehzucht.
(Kt. Glarus, Gem. Linthal).
1100-2100 m. Alpweide mit 6 Hütten (in 1141, 1290 und 1693 m), am N.-Hang des Kammerstockes. 2-3 Stunden sw. über Linthal. 111 ha gross;
in 68 Weidenrechte (Stösse) abgeteilt.
(Hinter, Mittler und Vorder) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
730-720 m. 5 Höfe, an der Ausmündung des Botachengrabens in den Golgraben und 3,5 km ö. der Station Langnau der Linie Bern-Luzern. 27 reform. Ew. Käserei.
(Kt. Solothurn, Amtei Lebern). 600 m. Gemeinde mit einigen zerstreut gelegenen Höfen, an der Grenze gegen den Kanton Bern, am S.-Hang der Weissensteinkette und 7 km nö. vom Bahnhof Solothurn. 7 Häuser, 51 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Attiswil ^[Supplement: Solothurn] und Flumenthal. Hier pflegen sich der billigen Gebühren wegen oft Fremde einzubürgern.
(Kt. Glarus). 2125 m. NO.-Eckpunkt der Kette der Clariden, am O.-Ende eines kurzen Seitenkammes 3,5 km sw. Linthal.
Kammliberg - Kander
* 2
Seite 42.731.Fällt nach N. (zum ¶
Linththal) und S. in hohen Felswänden ab, während der mit Wald und Alpweiden bestandene NW.-Hang gleichmässig sanft geböscht zum Urnerboden absteigt.
Die untern und mittleren Hänge bestehen aus Eocän, darüber folgen in mannigfaltiger und verwickelter Wechsellagerung Malm, Kreide und Eocän.
Trigonometrisches Signal.
Von Linthal aus in 4 und vom Urnerboden aus in 2 Stunden zu erreichen.
Grossartige Aussicht auf die Gruppe des Ortstocks und die das Linththal nach S. abschliessenden mächtigen Felsmassen.