1,2
km n.
Cerniat. 40 kathol. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
Unter dem Dorf finden sich
im BodenStollen, die von französischen Emigranten
1789-90 gegraben worden sind und wo von ihnen Gold gefunden worden sein soll.
Verschiedene weitere Versuche
sind seither erfolglos geblieben.
entspringt an
der
Ballisaz (n. vom Mont Bremengard) in 1540 m,
bildet die Grenze zwischen den Gemeinden
Cerniat,
Charmey und
Crésuz, geht nahe der
Valsainte und unter
dem Dorf
Cerniat durch und mündet nach 9 km langem
Lauf in sw. Richtung bei
Les Auges und gegenüber
Crésuz in 778 m von rechts
in den
Jaunbach.
Gefäll im Mittel 8,47%, im Oberlauf allein 12,1%. Kühn geschwungene Metallbrücke der Strasse
Bulle-Boltigen.
(Cimadi) (Kt. Wallis,
Bez. Visp).
3818 m. Gipfel, im Massiv des
Monte Rosa; zwischen dem
Stock des
Monte Rosa
im engeren Sinne und dem
Strahlhorn; auf der Landesgrenze gegen Italien. Steigt nach W. mit sanfter Böschung gegen den
Gorner-
u.
Findelengletscher ab, deren Firnfelder hier bis zum Gipfel selbst hinauf reichen; nach O. schroffer Absturz von etwa 2300 m
zum italienischen Dorf Macugnaga. Den Gipfel selbst bedeckt ein gegen die italienische
Seite überhängendes
Schneedach. Prachtvolle Aussicht auf alle die Bergriesen um
Zermatt und das scheinbar senkrecht unter dem Beschauer liegende
frischgrüne Anzascathal. Besteigung in 5 Stunden vom Hotel
Riffelberg, in 4 Stunden von der
Bétempshütte oder in 2 Stunden
von der italienischen Sellahütte (3150 m; etwa 6 Stunden über Macugnaga) aus.
Von der Schweizer
Seite
her bietet die Besteigung keinerlei
¶
mehr
Schwierigkeiten und ist eigentlich nur ein langer Spaziergang über Schnee und Eis. An schönen Sommertagen sieht man denn
auch zahlreiche Touristenpartien dem Gipfel zustreben. Am SO.-Fuss die italienische Alpe di Jazzi.