738 m. Gruppe von 4 Häusern, am SO.-Hang des Kellenbergs und 3 km
w. der Station Bernegg der elektrischen Strassenbahn Altstätten-Bernegg. 22 kathol. Ew. Kirchgemeinde Bernegg.
630 m. Gruppe von 4 Häusern, n. Teil des Dorfes St. Josephen, über
dem linken Ufer der Sitter und 3 km w. vom Bahnhof St. Gallen.
60 kathol. Ew. Kirchgemeinde St. Josephen. Obstbau, Viehzucht.
410 m. Weiler, 1 km w. Diepoldsau und 3 km sö.
der Station Herbrugg der Linie Rorschach-Sargans. 14 um eine Ziegelei gruppierte Häuser, 122 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden
Diepoldsau und Widnau.
Landwirtschaft. Torfgruben.
Stickerei. Der Weiler wird nach Vollendung des Diepoldsauer Rheindurchstiches
verschwinden.
(Kt. Zürich,
Bez. Horgen).
730 m. Gem. und Pfarrdorf, über dem rechten Ufer der Sihl, nahe beim Hüttnersee und 2,8 km sw. der
Station Samstagern der Linie Wädenswil-Einsiedeln. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Wädenswil und Schindellegi-Menzingen.
Die Gemeinde liegt auf der mit Moränen bedeckten welligen Hochfläche zwischen Wädenswil und dem Kamm
des Hohen Rohnen. Zusammen mit Knäus, Langmoos und Segel: 105 Häuser, 576 Ew. (wovon 88 Katholiken);
Dorf: 19 Häuser, 124 Ew.
Viehzucht.
Die hohe und schöne Lage machen das Dorf zu einer beliebten Sommerfrische.
Die Geschichte von Hütten deckt sich
mit derjenigen von Wädenswil, mit welchem Dorf zusammen es 1549 an die Stadt Zürich kam.
Der Ort in beiden Villmergerkriegen
(1656 und 1712) geplündert.
Zur Verteidigung der Kantonsgrenze hatte man hier die Hüttenschanze und Bellenschanze errichtet.
Früher der Kirchgemeinde Wädenswil zugeteilt;
erste Kapelle 1490 geweiht.
Seit 1703 vom Pfarrer von Schönenberg
bedient, seit 1752 von Zürich
aus besorgt und seit 1824 eigene Kirchgemeinde.
(Gross und Klein) (Kt. Appenzell
I. R., Gem. Schwende).
1200 m. Zwei Alpweiden, am Weg von Appenzell
über die Schrennen auf den Säntis
und an der Verzweigung der Wege zum Alpsiegel und Bogarten einerseits und auf die Seealp andererseits. 2 Stunden
über Appenzell.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Signau).
1200-878 m. Enges kleines Thal, steigt vom S.-Hang des Napf auf eine Länge von 5 km nach S.
ab und vereinigt sich 3,5 km nö. Trub mit dem Fankhausgraben. Spärlich besiedelt.