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Stunden nw. über dem Wirtshaus auf der Passhöhe der Saanenmöser und 3 Stunden n. über Saanen.
Stunden nw. über dem Wirtshaus auf der Passhöhe der Saanenmöser und 3 Stunden n. über Saanen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
736 m. Gemeindeabteilung und Gruppe von 2 Häusern, (24 Ew.), in einer kleinen linksseitigen Verzweigung des Ilfisthales, 2 km sö. der Station Langnau der Linie Bern-Luzern.
Mit Moos und Bühl zusammen 58 Häuser, 449 reform. Ew. Käserei.
(Kt. Appenzell I. R.).
2335-2341 m. Felskamm, in der ersten - nordwestlichsten - Kette der Säntisgruppe, zwischen Girespitz und Hochniedere und 1 km nö. vom Säntisgipfel.
Fällt nach NW. in steilen Terrassen zur Petersalp und nach SO. mit 200 m hohen Felswänden zur Mesmeralp ab.
Wird selten bestiegen.
Der Name von dem in diesen Gegenden einst häufig vorkommenden Alpenschneehuhn (Tetrao lagopus).
Das Gewölbe des Hühnerbergs besteht aus unterer Kreide und zwar besonders aus den Schichten des Valangien, dessen petrographischer Charakter hier derselbe ist wie im Neuenburger Juragebirge.
Doch sind die Bänke hier mächtiger entwickelt und die äussern Formen des Kammes weit schärfer als dort.
Zwischen Hühnerberg, Girespitz und Säntisgipfel liegt eine mit Schutt erfüllte Mulde, in die zu oberst noch ein Firnfeld, der Blaue Schnee, eingebettet ist.
Die Mulde senkt sich nach NO., umschliesst den Seealpsee und ist hier mit schönen Alpweiden bestanden. Am SO.-Hang des Hühnerbergs, auf Rossegg und an den Schwarzen Knorren treten die Schichtenköpfe zu Tage.
Hühnerbühl
(Kt. Glarus). 2483 m. Höchster Punkt der Hochfläche der Muttenalp, s. über dem Muttensee und am Weg über den Kistenpass.
Trägt die von der Sektion Winterthur des S. A. C. 1887 erbaute Muttseehütte.
Besteht aus Nummulitenkalken und eocänen Schiefern.
Hühnerbühl
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Horgen). 450 m. Gruppe von 9 Häusern, nahe dem linken Ufer des Zürichsees und 1 km nw. der Station Horgen der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke).
78 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron und Visp). 2359 m. Zum Teil bewaldeter Alpweidenrücken, Teil der Stafelalp, am rechtsseitigen Gehänge des Ginanzthales und 3 Stunden über dem Dorf Unterbäch, das 1¾ Stunden osö. der Station Raron der Simplonbahn liegt.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). 3370, 3440 und 3368 m. So nennt man auf dem Simplon die dem Monte Leone nach W. vorgelagerten Breithörner (Punkt 3368 m auf der Siegfriedkarte Breithorn genannt).
Südl. über dem Hohmattengletscher, ö. über der Alp Hohmatten und w. über dem Alpiengletscher.
Sehr schöne Aussicht.
Nur selten bestiegen. S. den Art. Breithorn.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 2800 m. Terrasse, nahe der Hohbalm; am Fuss des Unter Gabelhorns und 3 Stunden w. über Zermatt. Prachtvolle Aussicht auf Matterhorn, Monte Rosa und Mischabelhörner.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). 2174 m. Gipfel, zusammen mit dem Wannekopf (2208 m) in der Berggruppe der Tamonseralp, zwischen Weisstannenthal im O. und Kohlschlageralp im W. Gehört dem grossen Verrucanogebiet zwischen Seezthal und Weisstannenthal an, das über den Flysch aufgeschoben ist und selbst teilweise wieder von Trias und Liaskalk (in den Gipfelregionen) überlagert wird.
Auf Lias und Trias magere Alpweiden, auf dem tiefer liegenden Verrucano dagegen Wald (so an den tieferen Gehängen der Kohlschlageralp, Tamonseralp, Galanseralp und unter der Roten Fluh).
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
3191 m. Passübergang, zwischen Hühnerstock und Hubelhorn und parallel der Hubellücke;
führt wie diese von der Gaulihütte über den Hubelgletscher und Hinter Triftgletscher in 7½ Stunden zum Pavillon Dollfus.
Auf der Siegfriedkarte unbenannt.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2457 m. Kleiner See, im obern Schlappinthal, am S.-Fuss des Kessispitz, ö. unter dem Plattenhorn und w. unter dem Seescheien;
8,7 km nö. über Klosters.
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). 1928 m. Pyramide, in der Gruppe der Hornfluh, zwischen den Alpen Kessel und Hornberg einerseits und der Seibergalp andererseits. Besteht aus Kalkbreccie (Hornfluhbreccie) auf einer Unterlage von Lias und Trias.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). 2374 m. Gipfel, s. über Weisstannen, w. über dem wilden Kessel von Lavtina und zwischen Valtüsch im SO. und Valtnovalp oder Gamsli im NW. Besteht aus den eocänen Sandsteinen, Nummulitenkalken und Flysch des N.-Flügels der Glarner Doppelfalte, die im O. und W. vom ¶
Verrucapo der Grauen Hörner und der Glarner Alpen überlagert werden.