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1,3 km sö. Trachselwald und 4 km nö. der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau. 68 reform. Ew.
1,3 km sö. Trachselwald und 4 km nö. der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau. 68 reform. Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Gadmen).
870 m. Gruppe von 5 Häusern, am linken Ufer des Gadmerwassers;
6,5 km sw. Gadmen und 10 km sö. über der Station Meiringen der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
31 reform. Ew. Viehzucht.
und Hopschensee (Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Simpeln).
2060 m. Alpweide mit etwa 10 Hütten, an einem ganz kleinen See, am Fuss des Schienhorns und westl. der Simplonpasshöhe.
Der See durch Glazialerosion im Gneis ausgepflügt.
Ortsnamen der deutschen Schweiz;
vom althochdeutschen hor, gen. horawes = Sumpf, Riet, Moor.
Bezeichnen immer eine einst oder auch heute noch sumpfige Gegend, sowie vielfach auch eine nahe einem Sumpf stehende Siedelung.
Stellenweise auch zu Hor abgekürzt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Alt St. Johann).
895 m. Gruppe von 8 Häusern, am linken Ufer der Thur, an der Strasse Ebnat-Wildhaus;
1,5 km sw. Alt St. Johann und 16 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 27 kathol. und reform. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell, Gem. Hauptwil).
562 m. Gruppe von 5 Häusern, am N.-Ufer des gleichnamigen Weiers, im Gottshaus und 3,5 km nö. der Station Hauptwil der Linie Gossau-Sulgen.
Telephon. 31 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinde Bischofszell.
Futterbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. und Gem. Zug). 930 m. Bauernhöfe mit grossem landwirtschaftlichem Betrieb, auf dem Zugerberg, 4 km s. Zug und 2 km sw. Felsenegg. Etwas weiter gegen SW. der Horbachgütsch (947 m) mit trigonometrischem Signal und reizender Aussicht auf den Zugersee mit Ufergelände und die Alpen.
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell). 551 m. Grosser Weier, im Gottshaus, 1 km sw. vom Horberweier und 1,7 km sö. Bischofszell. 500 m lang, 200 m breit und 6 m tief. Fang von Hechten. Treibt Sägen, Mühlen und eine Reihe von anderen industriellen Betrieben, besonders in Hauptwil.
(Kt. Aargau, Bez. Muri, Gem. Beinwil).
819 m. Gruppe von 3 Häusern, auf dem Lindenberg, 2 km sw. über Beinwil und 5,5 km w. über der Station Mühlau der Linie Aarau-Lenzburg-Rotkreuz.
Telephon. 29 kathol. Ew. Klimatischer Kurort.
Schloss, früher Eigentum des Klosters Muri und als Erholungshaus für dessen Mönche benutzt.
Schöne Aussicht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Eggiwil).
705 m. Gemeindeabteilung und Weiler, am rechten Ufer der Emme, an der Strasse Signau-Eggiwil, 4 km nw. Eggiwil und 4 km sö. der Station Signau der Linie Bern-Luzern.
Zusammen 12 Häuser, 60 reform. Ew.;
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Kappel).
703 m. Weiler, am rechten Ufer der Thur, an der Strasse Ebnat-Nesslau und 2,5 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 15 Häuser, 69 reform. Ew. Viehzucht.
Stickerei und Weberei.
(Kt. Schwyz, Bez. Einsiedeln). 1358 m. Alpweiden, im Amselthal, zu beiden Seiten des Grossbaches. Steigen im W. bis 1466 m und im O. (hier Horbenstäfeli genannt) bis 1577 m an.
Zum Teil bewaldet. Das Gebiet im sog. Marchenstreit (1114-1350) von den Schwyzern beansprucht, endlich aber durch Vertrag den Einsiedlern zugesprochen.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Sirnach).
559 m. Gruppe von 6 Häusern, am linken Ufer der Murg, je 2 km sö. und sw. der Stationen Eschlikon und Sirnach der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 36 reform. Ew. Landwirtschaft.
Horben heisst auch eine Einwohnergemeinde, die die Weiler Hurnen, Egg, Thann, Eichholz, Riethof und Fliegenast umfasst und in 39 Häusern 194 Ew. (wovon 24 Katholiken) zählt.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Illnau).
583 m. Gemeindeabteilung und Weiler, am O.-Hang des Schüsselbergs, 2 km nö. der Station Illnau der Linie Effretikon-Wetzikon-Hinwil.
Telephon. 16 Häuser, 83 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Hinter und Vorder) (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Uesslingen).
493 u. 486 m. Zwei Gruppen von zusammen 16 Häusern, 500 m von einander entfernt;
2 km nö. Uesslingen und 6 km nw. vom Bahnhof Frauenfeld.
Telephon. 72 Ew. Vorder Horben ist katholisch, Hinter Horben reformiert (Kirchgemeinde Uesslingen).
Acker- und Weinbau, Obstbaumschulen und Handel mit jungen Obstbäumen, Viehzucht.
oder Horboden (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Diemtigen).
870-1900 m. Unterabteilung der Gemeinde Diemtigen;
umfasst 21 am rechten Ufer des Kirelbaches und am W.-Hang der Niesenkette zerstreut gelegene Häuser, ferner das gut besuchte Rotbad, die Rubismühle und schöne Alpweiden. 1,5 km ssö. Diemtigen und 3,5 km s. der Station Oei-Diemtigen der Simmenthalbahn. 150 reform. Ew. Ackerbau, Alpwirtschaft.
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell). 563 m. Grosser Weier, im Gottshaus; nördlichster der am linken Ufer der Sitter gelegenen 5 Weier; 2,7 km ö. Bischofszell. 500 m lang, 150 m breit und 6 m tief. Ziemlich fischreich, besonders an Hechten. Liefert verschiedenen industriellen Betrieben, besonders in Hauptwil, ihre Triebkraft (Mühlen, Sägen, Fabriken).
(Hinter und Vorder) (Kt. Obwalden, Gem. Engelberg).
1123-1070 m. 7 zerstreut gelegene Häuser, im Horbisthal, am Bärenbach und am S.-Fuss der Rigidalstöcke;
2,5 km nö. der Station Engelberg der elektrischen Bahn Stansstaad-Stans-Engelberg. 41 kathol. Ew. Kapelle.
Alpwirtschaft.
(Kt. Obwalden). 1700-1000 m. Kleines rechtsseitiges Nebenthal zum Engelbergerthal, auf das es bei Engelberg selbst ausmündet.
Vom Bärenbach durchflossen.
Heisst im obern Abschnitt Griessenthal. 2,5 km lang.
Wird durch einen prachtvollen Felsenzirkus abgeschlossen, über dessen Wände Kaskaden rauschen.
Zählt nur die Hütten von Hinter und Vorder Horbis mit Kapelle.
Beliebtes Ausflugsziel der Kurgäste von Engelberg.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder ¶
Simmenthal, Gem. Diemtigen).
Gemeindeabteilung. S. den Art. Horbern.