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Dietfurt der Toggenburgerbahn. 60 kathol. Ew. Kirchgemeinde Libingen.
Wiesenbau und Viehzucht.
Dietfurt der Toggenburgerbahn. 60 kathol. Ew. Kirchgemeinde Libingen.
Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Wittenbach).
597 m. Gruppe von 7 Häusern, an der Strasse St. Gallen-Arbon, 1 km ö. Wittenbach und 2,5 km sw. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. 63 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht.
Stickerei.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Reiath). 479 m. Gem. und Dorf, im Biberthal und am rechten Ufer der Biber, an der. Grenze gegen das Grossherzogtum Baden und 5 km nnw. der Station Thaingen der Linie Schaffhausen-Singen. Postablage, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Thaingen. Zollamt. 24 Häuser, 126 reform. Ew. Kirchgemeinde Opfertshofen. Ackerbau, Rindvieh- und Schweinezucht. Grosse Ziegelei, mit der ihr das Material liefernden Lehmgrube durch ein Luftkabel verbunden. Im 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts Eigentum und Adelssitz des ehrgeizigen Schaffhauser Bürgermeisters Tobias Holländer, der in seinem Kanton in der Art Ludwig XIV. auftrat. Er ist in der Geschichte Schaffhausens sowohl durch seine Herrschergelüste wie auch durch den diplomatischen Erfolg bekannt, den er am kaiserlichen Hof in Wien in der Frage der Oberhoheit Schaffhausens über den Reiath davontrug. Noch heute findet man in Hofen Spuren der einstigen Prachtliebe Holländers. Vergl. Stokar, Karl. Der Bürgermeister Tobias Holländer von Berau (in den Beiträgen zur vaterländ. Geschichte; herausg. vom Histor.-antiquar. Verein des Kantons Schaffh. Bd III).
Schaffhausen 1874. - Lang, Rob. Tobias Holländer (in der Festschrift der Stadt Schaffhausen zur Bundesfeier 1901).
Schaffh. 1901.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Sirnach).
533 m. Dorf, am linken Ufer der
Murg und 1,2 km nw. der Station
Sirnach
der Linie
Zürich-Winterthur-St.
Gallen. 58
Häuser, 291 kathol. und reform. Ew. ^[Berichtigung: 23
Häuser, 94 Ew.] Ackerbau.
Viele der Bewohner arbeiten in den Stickereien und Webereien von Sirnach.
(Nieder) (Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Schlossrued).
Weiler. S. den Art. Niederhofen.
(Nieder) (Kt. Aargau, Bez. Rheinfelden, Gem. Zuzgen).
Weiler. S. den Art. Niederhofen.
(Nieder) oder Hœfli (Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Bichelsee).
Weiler. S. den Art. Niederhofen.
(Ober) (Kt. Aargau, Bez. Laufenburg). Gem. und Dorf. S. den Art. Oberhofen.
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Boswil).
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Thun). Gem. und Dorf. S. den Art. Oberhofen.
(Ober) (Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Inwil).
(Ober) (Kt. Thurgau, Bez. Kreuzlingen, Gem. Illighausen).
Dorf. S. den Art. Oberhofen.
(Ober) (Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Sirnach).
Dorf. S. den Art. Oberhofen.
(Ober) (Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Turbenthal).
Dorf. S. den Art. Oberhofen.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Stein, Gem. Ramsen).
440 m. Gruppe von 5 Häusern, auf einer mit Reben bepflanzten Anhöhe, an der Grenze gegen das Grossherzogtum Baden und 3,5 km nnw. der Station Ramsen der Linie Winterthur-Etzwilen-Singen. 39 reform. und kathol. Ew. Ackerbau, Weinbau mit geschätztem Ertrag.
(Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Kreis und Gem. Safien).
1680-2400 m. Alpweide mit etwa 20 Hütten und Stadeln, am SO.-Hang des Plankhorns und 2-3 Stunden w. über Safien Platz.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Appenzell). 781 m. Gruppe von 8 Häusern, unmittelbar über dem Bahnhof Appenzell. 70 kathol. Ew. Landwirtschaft. Käsehandel. Stickerei. Heilbad mit eisenhaltiger Bitterwasserquelle, die schon 1372 benutzt wurde. Hiess früher Unterbad und war Eigentümer der ganzen Häusergruppe.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Heimiswil).
610 m. Gruppe von 6 Häusern;
1,7 km sw. Heimiswil und 3,5 km sö. der Station Burgdorf der Linie Olten-Bern. 50 reform. Ew.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Mogelsberg).
740 m. Gemeindeabteilung und Häusergruppe, an der Strasse Degersheim-Mogelsberg;
2,7 km ö. Mogelsberg und 9 km ö. der Station Bütswil der Toggenburgerbahn.
Postbureau;
Postwagen Flawil-Brunnadern, Bütswil-Degersheim und nach St. Peterszell.
Zusammen 78 Häuser, 378 reform. Ew.;
Häusergruppe: 7 Häuser, 27 Ew. Viehzucht, Stickerei.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Davos).
1330 m. Haus mit Gastwirtschaft, ehemalige Schmelze, in der Schlucht des Landwassers und vor dem Eingang in die Züge, 11 km sw. der Station Davos Platz der Rätischen Bahn (Landquart-Davos).
Telephon. Haltestelle der Postwagen Chur-Churwalden-Davos und Thusis-Davos. 15 reform. Ew. Kirchgemeinde Davos Monstein.
Säge. Hier wurden 1848 die letzten am Silberberg bei Davos ausgebeuteten Bleierze verhüttet, weshalb der Ort im Volk heute noch Schmelzboden heisst.
(Ober und Unter) (Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Wald).
990 und 930 m. Zwei Gruppen von zusammen 13 Häusern, am linken Ufer des Sägebachs;
1,7 km sö. Wald und 5,5 km sw. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden. 58 reform. Ew. Wiesenbau.
Stickerei und Weberei.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Bäretswil).
710 m. Gruppe von 6 Häusern, nahe der Station Neuthal der Linie Uerikon-Bauma und 2,5 km n. Bäretswil. 56 reform. Ew. Wiesenbau.
oder Hofstetten (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Zweisimmen).
1260 m. Gruppe von 9 Häusern, am SW.-Hang des Spitzhorns und 2 km nö. der Station Grubenwald der Simmenthalbahn. 39 reform. Ew. Alpwirtschaft.
(Ober und Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Straubenzell).
808-765 m. 24 Häuser, am N.-Rand des Wattwaldes zerstreut gelegen und 1,8 km s. vom Bahnhof St. Gallen. 286 kathol. u. reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Schöne Aussicht auf die Stadt St. Gallen.
Hofstetten, auch Hostatt, Hostett, Hostetten und Hoschet.
Ortsnamen der deutschen Schweiz;
bezeichnen ursprünglich die Hofstatt eines Bauernhofes, das heisst das Wohnhaus mit den Speichern, Ställen, Scheunen etc. und mit dem unmittelbar dazu gehörenden Boden.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Walzenhausen).
700-750 m. 9 zerstreut gelegene Häuser, 1 km w. Walzenhausen und 2,2 km sö. der Station Rheineck der Linie Rorschach-Chur. 46 reform. Ew. Viehzucht.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Luthern).
Gemeindeabteilung, mit den Höfen Elbach und ¶