und dem Scharteggli ein beinahe senkrechtes Felskamin, das jetzt durch Anbringen einer eisernen
Leiter und eines Drahtseiles
zugänglich gemacht worden ist.
Kann von
Gersau aus in 3 Stunden bequem erstiegen werden und wird oft besucht.
Besteht im
Gegensatz zu dem aus miocäner Molasse (Nagelfluh) aufgebauten übrigen Teil des Rigistockes aus Kreideschichten.
Der Volkswitz erzählt, dass die
Gersauer einst von der Hochfluh aus den Mond einfangen wollten.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Werdenberg).
1947 m. Gipfel, nw. über
Sax und nahe der Grenze gegen den Kanton Appenzell;
in der südöstlichsten Kette der Säntisgruppe,
die weiter nach NO. noch den Hohkasten und
Kamor trägt. Urgon und obere Kreide. Schwierig zugänglich.
2155 m. Gipfel, zwischen den Thälern des
Gros Mont, Petit Mont und der
Jaun (oder
Jogne).
Mit schönen Alpweiden bestanden.
Wird von den Bewohnern der Gegend nach einer die höchstgelegene
Hütte
im Kanton tragenden Alpweide meist nur die «Omatta» genannt.
Die obern Hänge reich an Edelweiss;
Fundort der
Rosaglutinosa
und anderer seltener Pflanzen.
Die Hochmatt ist einer der schönsten Aussichtspunkte der
FreiburgerAlpen
und wird im Sommer von den Bewohnern der umliegenden Thalschaften und von den Kurgästen von
Charmey,
Jaun
(Bellegarde),
Rougemont
und
Château d'Œx oft besucht.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Sargans).
2355 m. Gipfel, ganz aus Flyschsandstein aufgebaut; in der Gruppe der
Grauen Hörner, zwischen
Val
Vaplona im N. und Valgrausa im S. und 5-6 Stunden w. über
Valens.
521 m. Gruppe von 5
Häusern, 600 m sw. der Kirche
Pfaffnau und 7,5 km sw. der
Station
Reiden der Linie
Luzern-Olten. 32 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
683 m. Gruppe von 3
Häusern, 700 m w. Schmidrued und 5 km sö. der Station
Schöftland
der elektrischen Strassenbahn
Aarau-Schöftland. 18 reform. Ew. Kirchgemeinde
Rued.
632 m. 70
Häuser, über dem hier ziemlich steilen linken Ufer der
Thur zerstreut gelegen, 700 m
s. der Station
Lichtensteig der Toggenburgerbahn und 1,3 km nw.
Wattwil. 390 reform. und kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht.
Stickerei und Weberei.
Wohnort des bekannten
Ulrich Bräcker oder Näbis Ueli (1735-1798), des Verfassers der autobiographischen
Schrift Der arme Mann im Tockenburg.
Kapelle, vom Geschlecht de Gottrau gestiftet und mit den Wappen von
Jean Gottrau, Ritters vom h.
Grab,
und seiner Gemahlin Ursula von
Englisberg (16. Jahrhundert) geschmückt.
Der
Ort 1306 Eigentum der reichen
Freiburger Familie
Velga.
Garten- und Weinbau. In Ober Hochstrass begründete der Schulmann
Dr. Thomas Scherr († 1870) nach seiner Amtsentsetzung als Direktor des zürcherischen Lehrerseminars in
Küsnacht 1841 eine
Taubstummenanstalt. In Unter Hochstrass stand einst die feudale Wasserburg mit Leuchtturm, die lange Zeit Eigentum der Konstanzer
Patrizierfamilie Muntprat war, 1870 abgetragen und durch ein Landhaus mit Oekonomiegebäuden ersetzt
worden ist.
1566 m. Gipfel und
Kamm, im Gebirgsstock der
Mythen, zwischen
dem Hundskottentobel im O. und dem Lauitobel im W. Am
S.-Hang schöne Alpweiden, so den unter dem Passübergang des
Haggen
liegenden
Haggenberg mit
Höfen und Sennhütten. Am Hang des Hochstuckli entspringen der Hundskotten- und
Lauibach, deren oberste
Thäler völlig bewaldet sind.
Kann von Schwyz
aus in 2 Stunden leicht bestiegen werden.
(Kt. Zürich,
Bez. Dielsdorf).
856 m. Zweithöchster Punkt der
Lägern; 1,5 km w. über
Regensberg. Trigonometrisches
Signal erster
Ordnung. Sehr schöne Aussicht. Gastwirtschaft.