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erfordert von Binn aus 6 Stunden;
kann auch von der italienischen Alpe di Veglia aus in 4¾ Stunden erreicht werden.
erfordert von Binn aus 6 Stunden;
kann auch von der italienischen Alpe di Veglia aus in 4¾ Stunden erreicht werden.
(Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron).
So heisst hie und da auch der Ritterpass. S. diesen Namen.
(Kt. Thurgau, Bez. Steckborn, Gem. Raperswilen).
609 m. Weiler, auf dem Seerücken und an der von Ermatingen ins Thurthal führenden Strasse;
1,8 km nö. Raperswilen und 4,5 km ssw. der Station Ermatingen der Linie Konstanz-Etzwilen-Schaffhausen. 12 Häuser, 71 reform. Ew. Kirchgemeinde Wigoltingen.
Landwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg). 951 m. Gem. u. Pfarrdorf, im Thal des Necker, 6 km. nö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach St. Peterzell und Wattwil. Gemeinde, mit Bächli, Bohmen, Brand, Harzenmoos, Lemberg, Mistelegg, Starkenbach, Wies und Unter Hemberg: 263 Häuser, 1348 Ew. (1101 Reformierte und 246 Katholiken);
Dorf: 23 Häuser, 127 Ew. Wiesenbau und Viehzucht. Es stehen hier mehr als 120 Stickmaschinen in Betrieb.
Sommerfrische und Luftkurort, besonders von den Bewohnern des Toggenburgs besucht.
Zwei Kirchen. 878: Hemmenberch;
897: Hemmenperge. Hier stand schon 1214 eine Kirche.
Die sw. vor dem Dorf stehende kathol. Kirche 1778 erbaut.
(Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Hemberg).
967 m. 17 zerstreut gelegene Häuser, 400 m s. Hemberg und 5,6 km nö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 87 reform. und kathol. Ew. Viehzucht.
Stickerei und Weberei. 878: Hemmenbach;
vom althochdeutschen hama = Kleid herzuleiten.
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten, Gem. Villmergen).
421 m. Gruppe von 4 Häusern, 800 m sö. der Station Dottikon-Dintikon der Linie Aarau-Lenzburg-Rotkreuz. 24 kathol. Ew. Landwirtschaft.
oder
Hemmishofen (Kt. Schaffhausen,
Bez. Stein).
406 m. Gem. und Dorf, am rechten Ufer des
Rhein, an der Strasse
Ramsen-Stein und am
W.-Fuss des
Wolkensteinerbergs. Station der Linie
Winterthur-Etzwilen-Singen. Postablage, Telegraph, Telephon. Zollamt. 62
Häuser, 376 reform.
Ew. Kirchgemeinde
Stein. Landwirtschaft. War eine der ältesten Besitzungen des
Klosters
Allerheiligen (1092),
mit dem es
bei der Reformation an die Stadt
Schaffhausen kam.
^[Supplement: gehört zu Hemmenthal.] Hier wirkte als ausgezeichneter Lehrer der spätere Gothaische Hofrat Johann Büel (1761-1830).
Am überschritten hier die Franzosen unter Lecourbe den Rhein und plünderten das Dorf. 300 m flussaufwärts die schöne eiserne Rheinbrücke der Linie Winterthur-Etzwilen-Singen.
Fund eines Steinbeiles und antiker Bronzen;
auf dem Sankert Grabhügel aus der Eisenzeit.
Urkundlich zum erstenmal 882 genannt.
(Kt. und Bez. Schaffhausen).
608 m. Gem. und Pfarrdorf, im Hemmenthalerthal am O.-Fuss des Langen Randen;
6,5 km nw. Schaffhausen. Postablage, Telegraph, Telephon. 74 Häuser, 496 reform. Ew. St. Niklauskirche, mit Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert.
Die ehemals vorhandenen Glasmalereien sind verschwunden. 1148: Hemminthal.
^[Supplement: War eine der ältesten Besitzungen des Klosters Allerheiligen (1092), mit dem es bei der Reformation an die Stadt Schaffhausen kam.]
(Kt. und Bez. Schaffhausen).
700-472 m. Thal;
steigt vom Langen Randen auf eine Länge von 6 km sanft nach SO. ab, um n. der Stadt Schaffhausen von rechts auf das Mühlenthal auszumünden.
Die ziemlich steilen Hänge bewaldet, die Sohle mit Wiesen bestanden.
Der Thalbach hat sich nahe der Mündung im sog. Felsenthal ein romantisches kleines Tobel ausgewaschen.
Strasse Schaffhausen-Hemmenthal.
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon). 447 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Arbon-Amriswil und 1 km sö. der Station Amriswil der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. Gemeinde, mit Almensberg, Hölzli und Rüti: 118 Häuser, 643 Ew. (wovon 142 Katholiken);
Dorf: 42 Häuser, 294 Ew. Kirchgemeinde Amriswil-Sommeri.
Acker- und Obstbau, Viehzucht und Viehhandel.
Stickerei. Viele der Bewohner arbeiten in den Fabriken von Amriswil.
Hemmiken
(Kt. Basel Land, Bez. Sissach). 504 m. Gem. und Dorf, am Hemmikerbach, in einem kleinen rechtsseitigen Nebenthal zur Ergolz und 4,5 km nö. der Station Gelterkinden der elektrischen Strassenbahn Sissach-Gelterkinden. Postablage. 46 Häuser, 335 reform. Ew. Kirchgemeinde Ormalingen. Landwirtschaft. Seidenbandweberei.
(Kt. Basel Land, Bez. Sissach). Bach; entspringt am O.-Hang des Farnsbergs in 600 m, durchfliesst Hemmiken und mündet nach 3,5 km langem Lauf in s. Richtung bei Ormalingen in 427 m von rechts in die Ergolz. ¶