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Winterthur-Etzwilen-Singen. 30 reform. Ew. Kapelle.
Winterthur-Etzwilen-Singen. 30 reform. Ew. Kapelle.
(Ober) (Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Tobel).
Weiler. S. den Art. Oberhausen.
(Ober) (Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Opfikon).
430 m. Kleines Dorf, am linken Ufer der Glatt, 800 m sw. Opfikon und 1 km sö. der Station Glattbrugg der Linie Zürich-Bülach-Eglisau-Schaffhausen. 20 Häuser, 105 reform. Ew. Kirchgemeinde Kloten.
(Ober) (Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Stäfa).
427 m. Teil des Dorfes Stäfa, unmittelbar n. der Station Stäfa der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Wesen).
800 m. Gruppe von 8 Häusern, am S.-Hang des Speer und 1,5 km nnö. über der Station Wesen der Linie Rapperswil-Wesen-Sargans. 36 kathol. Ew. Viehzucht.
oder Huserhof (Kt. Aargau, Bez. Bremgarten, Gem. Unter Lunkhofen).
425 m. Gruppe von 2 Häusern, etwas ö. der Strasse Bremgarten-Ottenbach, 1 km n. Unter Lunkhofen und 4,7 km sö. der Station Bremgarten der Linie Aarau-Lenzburg-Rotkreuz. 24 kathol. Ew. Kirchgemeinde Lunkhofen.
Wiesenbau.
(Kt. Zürich, Bez. Andelfingen). 413 m. Kleiner See, im Sumpfgebiet zwischen den Dörfern Ossingen, Oerlingen, Trüllikon und Truttikon; 2 km nw. Ossingen. 450 m lang und 250 m breit. Ufer zum Teil mit Wald bestanden. Nahe dem See ein vorhistorisches Refugium.
(Kt. und Bez. Schwyz).
1900 m. Gipfel, ö. vom Frohnalpstock;
Glied der Kreideregion um die Axenstrasse. An den Hängen mehrere Alpweiden.
Kann von Brunnen aus über das Frohnthal und den N.-Hang oder von Sissikon aus über Schwanden, Hausern (1478 m) und den ins Frohnthal führenden Furggelenpass mit Leichtigkeit bestiegen werden.
(Kt. Zürich, Bez. Affoltern, Gem. Hausen).
667 m. Gruppe von 6 Häusern, am SW.-Hang des Albis, 2 km sö. Hausen und 2,5 km nw. der Station Sihlbrugg der Sihlthalbahn und der Linie Zürich-Thalwil-Zug. 31 reform. Ew.
(Ober und Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Gondiswil).
680-635 m. Drei Häuser, etwas n. der Strasse Huttwil-Willisau, 2 km s. Gondiswil und 2 km w. der Station Hüswil der Linie Langenthal-Wolhusen. 17 reform. Ew. Kirchgemeinde Melchnau.
(Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut). Kleines Thal. S. den Art. Vausseresse.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Brienz).
1336 m. Hüttengruppe auf der Planalp, am S.-Hang des Brienzer Rothorns und 2 Stunden n. über Brienz.
Wasserstation der Brienzer Rothornbahn.
(Kt. Glarus und Graubünden). 3152 m. Gipfel, in der Gruppe des Tödi; in der die Kantone Glarus und Graubünden scheidenden Hauptkette und zwischen dem obern Sernfthal und obern Durnachthal; 9,5 km sw. über Elm und 7 km sö. über Linthal. Der Hausstock ist der Hauptgipfel einer nach ihm benannten Gebirgsgruppe, die im W. vom Limmernboden und Kistenpass, im O. vom Panixerpass begrenzt wird und im N. durch das Durnachthal, den Richetlipass und das Sernfthal von der Gruppe der Freiberge geschieden wird. Der Hausstock bildet eine einem stark geneigten Hausdach gleichende viereckige Pyramide. Der wasserscheidende Kamm setzt sich vom Hausstock nach SW. als Eisgrat bis zum Ruchi (3106 m) fort und senkt sich nach SO. zum Panixerpass ab, während nach N. ein wilder Felskamm mit dem Mättlenstock (2808 m) gegen den Richetlipass zieht.
Der lange S.-Grat des Hausstocks trennt den Meer- vom Fluazgletscher, die beide an der S.-Flanke des Gipfels liegen. Dieser fällt nach allen Seiten hin schroff ab und bildet namentlich nach W. gegen das oberste Durnachthal hin eine mächtige Felswand. Die untern und mittleren Gehänge des Hausstocks bestehen aus eocänen und oligocänen Schiefern und Sandsteinen, die eine Serie von nach N. überliegenden Falten darstellen; der Gipfel selbst ist aus rotem und grünem Verrucano aufgebaut.
Der dem ausgewalzten Mittelschenkel entsprechende Lochseitenkalk (Malm) bildet rund um den Berg in etwa 2900 m ein deutlich sichtbares Band. Der Hausstock kann ohne grosse Schwierigkeiten von Elm aus über die Jätzalp, den Panixerpass und den Meergletscher in 8-9 Stunden, oder auch von der Muttseehütte des S. A. C. aus über den Ruchi und den von da nach NW. ansteigenden Eisgrat bestiegen werden. Auch über die zum Durnachthal abfallende Steilwand ist er schon erklettert worden. Zum erstenmal 1832 vom Naturforscher Oswald Heer bezwungen. Schöne Aussicht auf die Alpen der Zentral- und Ostschweiz.
(L'). So heissen im Rhonethal, im Greierzerland und im Jura zahlreiche der obern Alpweiden.
Das h in diesem Wort ist stumm.
(Montagne de l') (Kt. Wallis, Bez. ¶
Monthey, Gem. Val d'Illiez).
1700-2000 m. Sommerweide, auf einem Teil der Hochflächen zwischen Val de Morgins, Val de Chavalet und dem mittleren Val d'Illiez.
Prachtvoll schön zur Sonne exponiert.
Zwei Hütten mit Stadeln, 3 km w. über dem Dorf Val d'Illiez.
Eigentum der Bürgergemeinde von Val d'Illiez;
wird mit 60 Stück Hornvieh, sowie mit Ziegen und Pferden befahren.
Ein kleiner Abschnitt der Alp kann frei befahren werden.
(Montagne de l') (Kt. Wallis, Bez. St. Maurice, Gem. Mex).
1839 m. Alpweide mit etwa 15 Hütten und einem Stadel, in einem kleinen Thalkessel zwischen den beiden Ausläufern der Dent du Midi (Cime de l'Est) und 2,5 km oder 1½ Stunden wsw. über Mex. Eigentum der Bürgergemeinde Mex. Wird im Hochsommer während etwa 50 Tagen mit Grossvieh bezogen.
(Pointe de l') (Kt. Wallis, Bez. Monthey). 2155 m. Hauptgipfel der das Val de Morgins vom Val de Champéry trennenden Kette. Am O.-Hang die Alpweide der Montagne de l'Haut. Ausgedehnte Rundsicht auf die Dent du Midi, die Waadtländer Alpen und die Berge des Chablais. Von Val d'Illiez aus in 3, von Morgins aus in 2½ Stunden leicht zu besteigen.