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Safenwil). 474 m. 14 zerstreut gelegene Häuser, n. vor dem Dorf Safenwil und 700 m nö. der Station Safenwil der Linie Aarau-Suhr-Zofingen. 117 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Safenwil). 474 m. 14 zerstreut gelegene Häuser, n. vor dem Dorf Safenwil und 700 m nö. der Station Safenwil der Linie Aarau-Suhr-Zofingen. 117 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Im) (Kt. Solothurn, Amtei Gösgen, Gem. Winznau).
400 m. Gruppe von 6 Häusern, am linken Ufer der Aare, 700 m ö. Winznau und 3 km nö. vom Bahnhof Olten. 83 kathol. Ew. Kirchgemeinde Ober Gösgen.
Landwirtschaft.
(In der) (Kt. Aargau, Bez. Laufenburg). 300-314 m. Grosser Wald, am linken Ufer des Rhein und ö. vom Sisselnbach, von der Strasse Rheinfelden-Laufenburg durchzogen; 5 km w. Laufenburg. 300 ha Fläche.
(Mittler, Ober und Unter) und Hœggershard (Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden, Gem. Berg).
511-445 m. Häusergruppen, am S.-Hang des Ottenbergs;
2,5 km sw. Berg und 2,8 km onö. der Station Weinfelden der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. In Unter Hard Postablage. 15 Häuser, 91 reform. Ew. Mittel Hard gehört zur Zivil- und Kirchgemeinde Weinfelden.
(Mittler, Ober und Unter) (Kt., Bez. und Gem. Zürich). 414-400 m. Häusergruppe, auf der weiten Alluvialebene links der Limmat, 2-3 km sö. der Station Altstetten der Linie Zürich-Baden-Brugg. Dem 3. Stadtkreise (Quartier Aussersihl) zugeteilt. 188 Häuser, 3428 reform. Ew. Kirchgemeinde Aussersihl.
Zahlreiche industrielle Betriebe: Werkstätten, Färbereien, Fabriken zur Herstellung von chemischen Produkten etc. Vergl. den Art. Zürich.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Gams).
800 m. Gruppe von 7 Häusern, am Gamserberg;
2,8 km w. Gams und 4 km w. der Station Gams-Hag der Linie Rorschach-Sargans. 32 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Höngg).
402 m. Gruppe von 8 Häusern, am rechten Ufer der Limmat, 800 m sö. Höngg und 1,8 km nö. der Station Altstetten der Linie Zürich-Baden-Brugg.
Telephon. 108 reform. Ew. Seidenfabrik.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). Langer Bergkamm mit bewaldeten Gehängen, zwischen Interlaken und dem Habkernthal. Im allgemeinen belegt man in Interlaken mit dem Namen Harder nicht nur diesen Kamm, sondern das ganze SO.-Gehänge des Bergrückens w. Goldswil, das vom Brückwald bestanden ist und an manchen Stellen den nackten Fels hervorstechen lässt. Zahlreiche Fusswege, die z. B. zu dem von einigen Verehrern der Komponisten Weber, Mendelssohn und Wagner zu deren Andenken errichteten Pavillon Hohbühl (631 m), auf die Obere Bleiki, zum Pavillon auf der Falkenfluh, auf die Hardermatte (1216 m), auf die Höhe des Grates und zum Gasthof Alpenrose (1100 m) führen.
Von letzterem aus kann man auch den ganzen Grat begehen und dabei folgende Punkte besuchen: den Wanniknubel (1590 m), die Hürelisegg (1609 m), Höhiegg (1613 m) und Rote Fluh (1735 m).
Von da Abstieg über den Luegiboden mit seinem mächtigen erratischen Block ins Habkernthal.
Nördl. Interlaken das sog. Hardermannli, eine einem menschlichen Antlitz ähnliche Felsbildung.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Lyss).
495 m. Kleines Dorf, nahe der Quelle des Grentschelbachs und 2,2 km nö. der Station Lyss der Linie Bern-Biel.
Telephon. 20 Häuser, 100 reform. Ew. Wiesen-, Obst- und Gemüsebau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 1216 m. Aussichtspunkt mit Pavillon, am SW.-Ende des Harder und n. über Interlaken.
(Kt., Bez. und Gem. Zürich). 403 m. Gruppe von 4 Häusern, am linken Ufer der Limmat etwas unterhalb der Wipkingerbrücke, 800 m w. Wipkingen und 3 km nw. Zürich. Im Stadtkreis III, Quartier Aussersihl gelegen. 49 reform. Ew. Kirchgemeinde Aussersihl. Fähre über die Limmat. Hier steht nur 4½ m vom Flussufer entfernt der Hardturm, das richtige Beispiel einer alten einfachen Wohnturmanlage. Einst Eigentum des schon 1251 im Hard begüterten städtischen Rittergeschlechtes Maness. Der Turm wird erst 1336 ausdrücklich erwähnt und scheint ursprünglich auch als Stützpunkt der gerade auf ihn zu verlaufenden Letzi im Sihlfeld gedient zu haben. Bei dem Turm befand sich eine von ihm beherrschte Limmatbrücke, die am St. Jakobstage 1349 durch ein Hochwasser zerstört wurde. Der bis zum Obergeschoss aus mächtigen erratischen Blöcken erbaute Turm ist wohl erhalten, misst 10,8 m im Geviert und war ursprünglich mit Ringmauer und Thor versehen. Auf drei Seiten umgab ihn ein Wassergraben und auf der vierten beschützte ihn die Limmat. Vergl. Zeller-Werdmüller, H. Zürcherische Burgen. I. (Mitteilungen der antiquar. Gesellsch. in Zürich. 58).
Zürich 1894.
(Kt. Basel Land, Bez. Arlesheim). 270 m. Wald, 348 ha gross; reicht am linken Ufer des Rheins von Pratteln bis Birsfelden. Eigentum der Burgergemeinde der Stadt Basel. Ueberreste eines römischen Wachtturmes und einer Säule mit Inschrift, beide 1751 entdeckt. Siegreicher Kampf der Eidgenossen gegen die Armagnaken am Niederlage der Truppen der Stadt Basel gegen diejenigen der Landschaft Basel am die die Teilung des Kantons in zwei Halbkantone zur Folge hatte.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal).
580-840 m. Wald, 76 ha gross;
am NO.-Hang des Fähnerenspitz, ö. vom Langenwald und sw. vom Dorf Hard. Ist in 142 Parzellen eingeteilt, die Privatbesitz sind.
(Kt., Bez. und Gem. St. Gallen).
742 m. Häusergruppe, unmittelbar sö. St. Gallen, an den untern Hängen des Freudenbergs;
schöne Aussicht auf Stadt und Umgebung. S. den Art. St. Gallen (Stadt).
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Stein). 770 m. 8 Häuser, am linken Ufer der Sitter zerstreut gelegen, an der Strasse Appenzell-Stein; 2,5 km sö. Stein und 5,5 km nw. der Station Appenzell der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
30 reform. Ew. An mehreren Häusern sieht man noch sog. Leichenbretter, die einem alten Brauch entsprechend zur Aufbahrung der Toten gedient hatten, dann bemalt, mit dem Namen des Toten versehen und aussen am Haus befestigt wurden.
Heute ist diese Sitte nicht mehr gebräuchlich, und die Leichenbretter verschwinden allmählig.
Hargarten = Flachsgarten;
vom althochdeutschen har = Flachs. (Vergl. Schweizer. Idiotikon. Bd II).
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Rüderswil).
700 m. Gruppe von 5 Häusern, 2 km nw. Rüderswil und 2 km sö. der Station Lützelflüh-Goldbach der Linie Burgdorf-Langnau. 19 reform. Ew. Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wetzikon).
539 m. Weiler;
1,9 km ö. Ober Wetzikon, 1 km von der Station Emmetschloo der Linie Uerikon-Bauma und 1,8 km osö. der Station Kempten der Linie Effretikon-Wetzikon-Hinwil. 18 Häuser, 92 reform. Ew.
(L') (Kt. Neuenburg, Bez. Le Locle). 1263 m. Bewaldeter Bergrücken, auf der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich und zwischen dem Thal von La Brévine und Morteau; ö. Fortsetzung der französischen Kette des Larmont. Zieht sich nw. La Brévine zwischen dem Weg Les Charmettes und dem Wirtshaus Le Bredot auf eine Länge von 6 km hin.
(L') (Kt. Neuenburg, Bez. Le Locle, Gem. La Brévine).
1071 m. Gruppe von 8 Häusern, am Fuss des Bergrückens L'Harmont und 2 km w. La Brévine. 50 reform. Ew. Viehzucht.
Harris-
Wallismatt
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Albligen).
732 m. Kleines Dorf, auf einer Terrasse über dem linken Ufer der Sense und gegenüber der Ruine Grasburg, 7 km ssö. der Station Flamatt der Linie Bern-Freiburg. 22 Häuser, 157 reform. Ew. Wiesenbau, Waldungen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Wil, Gem. Oberbüren).
620 m. Kleines Dorf, 4 km w. der Station Arnegg der Linie Gossau-Sulgen und 3,7 km sö. Oberbüren. 23 Häuser, 108 kathol. Ew. Kirchgemeinde Niederwil.
Viehzucht. Stickerei.
480 m. Gruppe von 4 Häusern, am Ausgang des Schächenthales und an der Klausenstrasse, 20 Minuten ö. Altorf. 20 kathol. Ew. Landwirtschaft.
Säge. 2 kleine Seidenfabriken.
Früher Ratolfingen;
wahrscheinlich alemannischen Ursprungs.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 2564 m. Gipfel, nö. Vorberg des Dürrenberghorns oder Zahm ¶
Andrist (2684 m);
fällt nach NW. mit felsigem Steilhang zum obern Abschnitt des Spiggengrundes (einer rechtsseitigen Verzweigung des Kienthales) ab.