(Hinter,Mittler und Vorder) (Kt. Zürich,
Bez. Horgen,
Gem. Wädenswil).
520-485 m. 6 Häuser, an der Strasse
Wädenswil-Spitzen zerstreut gelegen und 2 km nw. der Station Wädenswil der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil).
(Kt. Obwalden).
2680 m. Einer der höchsten Gipfel der Kette zwischen Engelberger- und Melchthal, aber nur wenig bekannt
und selten besucht, da seine zwei (zwar nur wenig höhern aber freier stehenden) Nachbarn Graustock und
Hutstock von den Touristen bevorzugt werden.
Kann von der gutbesuchten Sommerfrische Melchsee-Frutt in 3 Stunden ohne Schwierigkeit
bestiegen werden.
Sehr schöne Aussicht, besonders auf den Titlis und die Spannörter.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Sargans).
2640 m. Gipfel, sö. über Weisstannen, in dem stark zerrissenen Keuper- und
Liaskamm zwischen Val Tüsch und Calfeisenthal, der die Gruppe der Grauen Hörner mit dem Saurenstock verbindet.
(Cold') oder Annibal (Col d') (Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
3005 m. Wenig benutzter Passübergang, zwischen dem am W.-Hang des Mont Velan
liegenden Glacier de Proz und der italienischen Combe de Moulena. Wird hie und da mit der Scharte des Col de Moulena
verwechselt, die im gleichen Kamm etwas weiter nach W. zwischen den Pointes de Moulena (3061 m) und der Pointe des Rayons de la Madeleine
(3055 m) sich öffnet.
Der Col d'Hannibal verbindet ohne Schwierigkeiten die Cantine von Proz mit Étroubles
(in Italien).
Auf der Passhöhe Ueberreste einer sehr alten, 35 m langen Mauer, die lange Zeit der unbegründeten Hypothese
Raum bot, dass Hannibal 218 v. Chr. hier seinen berühmten Alpenübergang bewerkstelligt habe.
Die Mauer war lediglich eine
von den Wallisern errichtete Festungsanlage gegen die Uebergriffe der Bewohner des Thales von Aosta.
2000-480 m. Tiefeingeschnittene Wildbachrunse, am SO.-Hang
des Vorder Glärnisch;
beginnt im n. Teil der Ausbruchsnische des grossen prähistorischen Bergsturzes von Guppen, steigt auf
eine Länge von 3,5 km nach O. ab und mündet 1 km n. vom Dorf Mitlödi von links in die Linth.
Der Wildbach hat das zwischen
dem Fuss des Glärnisch und der Linth liegende Ablagerungsgebiet des Bergsturzes mit einem mächtigen Schuttkegel
überführt. An der Hansliruns am Kampf zwischen den Franzosen und den aus Graubünden
herüber gekommenen Oesterreichern.
1237 m. Gruppe von 7 Häusern, am rechtsseitigen
Gehänge des Vorderrheinthals, 1 km wnw. St. Martin und 14 km wsw. der Station Ilanz, der Linie Chur-Ilanz. 37 kathol. Ew. deutscher
Zunge.
697 m. Gruppe von 2 Häusern, 8 km w. der Station Rotenburg der
Linie Luzern-Olten
und 3,5 km sö. Ruswil. 27 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinde Ruswil.
445 m. Kleines Dorf, am linken Ufer der Suhr, 700 m
ö. Holziken und 1 km w. der Station Hirschthal der elektrischen Strassenbahn Aarau-Schöftland. 25 Häuser, 173 reform. Ew.
Kirchgemeinden Schöftland und Ober Entfelden.
363 m. Gruppe von 4 Häusern, am rechten Ufer der Aare, 700 m
sw. der Station Wildegg der Linie Zürich-Aarau-Olten und 2,2 km nö. Rupperswil. 55 reform. Ew. Kirchgemeinde Holderbank.
515 m. Weiler, am NO.-Fuss des Fähnerenspitz, zwischen
dem Auenbach und Dürrenbach und 4,3 km nw. der Station Oberriet der Linie Rorschach-Sargans. 13 Häuser, 60 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Kobelwald.
495 m. Gruppe von 3 Häusern, auf einer mit Reben und Baumgärten
bestandenen Anhöhe, 1 km w. der Station Au der Linie Rorschach-Sargans. 31 reform. und kathol. Ew. Acker- und Weinbau.
(Hintere und Vordere) (Kt. Aargau,
Bez. Aarau und Brugg).
779 und 766 m. Langgezogene Anhöhe, dem Homberg sw. vorgelagert und zwischen
Thalheim im SO. und Densbüren im NW. Bewaldet.
(Im) (Kt. Aargau,
Bez. Kulm und Zofingen).
440 m. Grosse Sumpfwiesenfläche, zu beiden Seiten der Suhr und am rechten Ufer der
Uerke, zwischen Kölliken und Muhen und s. Ober Entfelden.
Safenwil). 474 m. 14 zerstreut gelegene Häuser, n. vor dem Dorf Safenwil und 700 m nö. der Station Safenwil der Linie Aarau-Suhr-Zofingen. 117 reform.
Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Inder) (Kt. Aargau,
Bez. Laufenburg).
300-314 m. Grosser Wald, am linken Ufer des Rhein und ö. vom Sisselnbach, von der Strasse Rheinfelden-Laufenburg
durchzogen; 5 km w. Laufenburg. 300 ha Fläche.
511-445 m. Häusergruppen, am
S.-Hang des Ottenbergs;
2,5 km sw. Berg und 2,8 km onö. der Station Weinfelden der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. In Unter Hard
Postablage. 15 Häuser, 91 reform. Ew. Mittel Hard gehört zur Zivil- und Kirchgemeinde Weinfelden.
(Mittler,Ober und Unter) (Kt., Bez. und Gem. Zürich).
414-400 m. Häusergruppe, auf der weiten Alluvialebene
links der Limmat, 2-3 km sö. der Station Altstetten der Linie Zürich-Baden-Brugg. Dem 3. Stadtkreise (Quartier Aussersihl) zugeteilt. 188 Häuser, 3428 reform.
Ew. Kirchgemeinde Aussersihl.
Zahlreiche industrielle Betriebe: Werkstätten, Färbereien, Fabriken zur
Herstellung von chemischen Produkten etc. Vergl. den Art. Zürich.