(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen, Gem. Gsteig).
1238 m. 13 Häuser, am rechten Ufer der Saane zerstreut gelegen, 9 km s. der Station Saanen der Simmenthalbahn und 4,5 km n. Gsteig. 75 reform. Ew. Alpwirtschaft.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Urs).
769 m. Häusergruppe, im Thal des Galternbachs (Gotteron), 3 km sö. St. Urs und 11,5 km sö. vom Bahnhof Freiburg. 21 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Alterswil.
Getreide- und Wiesenbau, Viehzucht.
(Kt. und Gem. Glarus). 510-550 m. Wiese mit 2 Häusern und mehreren Ställen, am N.-Fuss des Vorder Glärnisch und 1 km sw. Glarus. Darüber der Haltenwald.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Ebikon).
430 m. Gruppe von 5 Häusern, am linken Ufer des Ron und 300 m nw. der Station Ebikon der Linien Zürich-Zug-Luzern. 30 kathol. Ew. Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Obwalden, Gem. Giswil).
540 m. Gruppe von 7 Häusern, am Rütibach und 800 m nw. der Kirche Grosstheil. 29 kathol. Ew.
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Ingenbohl).
476 m. Gruppe von 4 Häusern, am S.-Fuss des Urmibergs und am Ufer des Vierwaldstättersees;
1,7 km nw. der Station Brunnen der Gotthardbahn. 20 kathol. Ew. Kapelle.
(Kt. Solothurn, Amtei Kriegstetten). 457 m. Gem. und Dorf, an der Oesch und 2,7 km s. der Station Subigen der Linie Lyss-Solothurn-Herzogenbuchsee. 41 Häuser, 361 Ew., wovon 225 Katholiken. Kirchgemeinde Kriegstetten. Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. Uhrensteinschleiferei. Auf dem Rain ein Refugium. Alter Turm. Ein Notker von Halten wird 1201 als Dienstmann der Herzoge von Zähringen erwähnt; später waren die Halten Vasallen der Grafen von Kiburg und nahmen dann ihren Wohnsitz im Berner Oberland; Peter von Halten war 1337 Schultheiss von Thun. Noch später siedelte die Familie nach Obwalden über und erwarb das Berner Bürgerrecht. Der Burgturm Halten im Gümmenenkrieg 1332 von den Bernern und Solothurnern genommen; diente der Stadt Solothurn bis zum Bauernkrieg als Staatsgefängnis und ward in der Folge von den Herren von Stein bewohnt. Vergl. Hahn, J. R. Die mittelalterlichen Kunstdenkmäler des Kant. Solothurn. Zürich 1893.
(Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron, Gem. Filet).
800 m. Gruppe von 4 Häusern, auf der Terrasse von Filet, 2 km nö. Mörel und 9 km nö. der Station Brig der Simplonbahn. 42 kathol. Ew. Kirchgemeinde Mörel.
Viehzucht.
(Ober und Unter) (Kt. Obwalden, Gem. Kerns).
60 Häuser, am W.-Hang des Arvigrates zerstreut gelegen, 2 km ö. Kerns. 304 kathol. Ew. Viehzucht.
(Ober und Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Gaiserwald).
706 und 680 m. Zwei Gruppen von zusammen 14 Häusern, auf sonnenreichem und mit Obstbäumen übersätem Wiesenhang, an der Strasse Engelburg-St. Gallen und 2,5 km nw. vom Bahnhof St. Gallen. 107 kathol. Ew. Kirchgemeinde Engelburg.
Viehzucht. Korporationskäserei.
Stickerei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 600 m. So heisst das zum Aarethal absteigende Gehänge der Moränenhügel über Thierachern. Bewaldet. Ums Jahr 1800 hat man Reste von alten Mauern aufgedeckt, von denen man einst mit Unrecht vermutete, dass sie einer alten Brücke über den einst bis hierher sich erstreckenden Thunersee angehört hätten.
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Küssnacht). 524 m. Gemeindeabteilung und Dorf, auf der zwischen Rotenberg und Vierwaldstättersee gelegenen Hochfläche und 2 km nw. der Station Küssnacht der Gotthardbahn. Gemeindeabteilung, mit Lippertswil und Thal: 51 Häuser, 349 kathol. Ew.; Dorf: 33 Häuser, 255 Ew. Grosse Kapelle. Fruchtbarer Boden, zahlreiche Obstbäume. Haltikon mit Lippertswil und Thal gehörte einst nicht zu den Besitzungen der in dieser Gegend begüterten Grafen von Lenzburg und schloss 1424 mit Schwyz ein vom Kaiser Sigismund bestätigtes Sonderbündnis. 1284: Haltikon; 1306: Haltinkon.
(Ober und Unter) (Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Fischingen).
805 und 790 m. Zwei Gruppen von zusammen 9 Häusern, in gebirgiger Gegend nahe der Grenze gegen das Zürcher Oberland und auf den Höhen zwischen Töss- und Murgthal;
4,5 km nw. Fischingen und 7 km ö. der Station Wila der Tössthalbahn. 51 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinde Dussnang.
Stickerei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Fraubrunnen). 540 m. Grosser Wald, zwischen Jegenstorf und Grafenried, von der Strasse Solothurn-Bern durchzogen. Während der NO.-Abschnitt den Namen Lönholz trägt, setzt sich der Wald nach W. im Katzerenwald fort. Etwa 2 km lang und im Mittel 1 km breit.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
865 m. Gruppe von 4 Häusern, 800 m sö. Wasen, 10 km n. der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau und 4,7 km nö. Sumiswald. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Wasen.
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Hefenhofen).
463 m. Weiler, an der Strasse Amriswil-Uttwil;
1,5 km nö. Hefenhofen und 2,6 km nnö. der Station Amriswil der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 12 Häuser, 68 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinde Amriswil-Sommeri.
Acker-, Wiesen- und Obstbau.
Stickerei.
(Kt. Solothurn, Amtei und Gem. Olten). 405 m. Westl. Aussenquartier von Olten, an der Dünnern und 1 km w. vom Bahnhof Olten. Station Olten-Hammer der Linie Olten-Solothurn-Biel. Telegraph, Telephon. 49 Häuser, 521 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Olten. Bedeutende Schuhfabriken und Fabrik zur Herstellung von Filzstoff für die Papierfabrikation.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). 2768 m. Gipfel, sw. Vorberg des Galmihorns (3000 m), in der Gruppe des Pizzo Gallina (3067 m);
oben über dem Eginenthal.
Von Ulrichen aus über Blaswald in 4 Stunden sehr leicht zu erreichen.
oder Hammermühle (Kt. Zürich, Pfäffikon, Gem. Lindau).
Ehemaliger Name einer Häusergruppe bei der Station Kemptthal. S. diesen Art.
(Kt. Solothurn, Amtei Balsthal, Gem. Herbetswil).
567 m. Gruppe von 4 Häusern, an der Dünnern und an der Strasse Münster-Balsthal, 13 km sw. der ¶
Station Balsthal der Linie Oensingen-Balsthal und 2,7 km nö. Welschenrohr. 20 kathol. Ew. Wiesenbau, Viehzucht und -handel.
Kiesgrube.