Burgfeldalp gehörender Rasengipfel), das Gemmenalphorn (2064 m; höchster Punkt der Gemmenalp), den Kühstand (1936 m) und
Laubergrat (1877 m).
Alle diese Punkte sind von St. Beatenberg aus in je etwa 3 Stunden leicht zu erreichen und werden ihrer
prachtvollen Aussicht auf die Berner Hochalpen wegen von den zahlreichen Kurgästen der genannten Ortschaft
häufig besucht.
Alpweide mit zwei Gruppen von Hütten und Stadeln (in 1922 und 2000 m),
im Lötschenthal auf den Terrassen rechts über der Lonza und zwischen dem kleinen Jägigletscher und dem Inner Faflerthal.
Unterstafel
der Guggenen- oder Gugginenalp.
Wird jeden Sommer mit etwa 100 Stück Grossvieh und 230 Schafen befahren
und produziert jährlich 650 kg Magerkäse und 320 kg Butter.
Während zweier Sommermonate von etwa 30 Personen bezogen.
(Kt. Uri).
1950-1449 m. 3 km langes Hochthälchen, zwischen den Felswänden des Geissbergs (2718 m) und dem Kamm des
Nageldach (2454 m) eingeschnitten, die beide Ausläufer des Schlossbergs (3133-2837 m) in der Gruppe der
Spannörter sind;
zwischen Reussthal und Engelbergerthal. Im Hintergrund des Guggithales liegt ein grosses Firnfeld, dessen Schmelzwasser
dem vom Surenenpass herabkommenden und bei Erstfeld von links in die Reuss mündenden Bockibach zufliessen.
(Kt. und Gem. Zug).
Sommerfrische mit Hotel-Pension, am Zugerberg und an der Strasse Zug-Felsenegg, 1 km
sö. Zug.
Nahe bei grossen Waldungen. Schöne Aussicht auf die Stadt und den Zugersee.
921 m. Gruppe von 4 Häusern, nahe der Quelle des Galternbaches (Gotteron), 2 km
sö. Rechthalten (Dirlaret) und 12,5 km sö. vom Bahnhof Freiburg.
Telephon. 130 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Futterbau
und Viehzucht.
Grosse Erziehungsanstalt für junge Leute beiderlei Geschlechtes (meist Franzosen und Deutsche), 1846 gegründet;
1000-560 m. Kleines Thal, vom Guldenthalbach durchflossen, zwischen der
Hauensteinkette im S. und der Kette des Passwang im N. Zieht sich auf eine Länge von 10 km in nö. und
ö. Richtung gegen Mümliswil, wo es etwa 3 km breit wird. Im schmäleren oberen Abschnitt einige Bauernhöfe und eine Kapelle.
Ausbeute von eisenerzhaltigem Bolus (Eocän).
Zerfallende ehemalige Ziegelei.
Vergl. Gressly, A. Observations géolog. sur le
Jura soleurois. 1841.
entspringt in 1000 m Höhe
im Moos zwischen der Passwangkette im N. und der Kette des Hauenstein im S., fliesst, ohne nennenswerte Zuflüsse zu erhalten,
in nö. und ö. Richtung bis Mümliswil, biegt dann nach S. um, nimmt den im Unterlauf verbauten Limmernbach auf, beschreibt
zahlreiche Serpentinen, durchschneidet die Kette des Hauenstein und mündet unterhalb St. Wolfgang in 507 m
in den Augstbach.
(Kt. Glarus).
2522 m. Hauptgipfel der vom Weissmeilen (Gruppe des Mageren) nach SW. zwischen Sernfthal, Mühlebachthal
und Krauchthal sich vorschiebenden Kette. Zu oberst liegt eine 60 m mächtige Liasbank, deren dunkle,
zerrissene und schwer zu erkletternde Wände einer Burgruine gleichen, weshalb das Volk den Gipfel auch wohl das «Schloss»
nennt.
Die obern Hänge bestehen aus Verrucano, die untern aus eocänen Schiefern und Sandsteinen. Am S.- und SW.-Hang die
Alpen Ochsenfittern, Kühfittern und Weissenberge. Am SW.-Fuss zieht sich bis zum Dorf Engi der Schutthaufen
eines prähistorischen Felsschlipfes.
Zwei von der Kühfitternalp herabkommende Wildbäche haben sich im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts
tiefe Runsen ausgewaschen und werden bei Hochwasser dem s. Abschnitt von Engi oft gefährlich.
Grosse Verheerungen haben auch
schon die vom SW.-Hang des Gulderstocks sich lösenden Lawinen angerichtet, namentlich die eine von 1738,
die ein Haus zerstörte und 10 Personen tötete.
555 m. Weiler, auf einer Anhöhe zwischen Ober und Unter Wetzikon, 500 m n. der Station
Wetzikon der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 14 Häuser, 124 reform. Ew. Schöne Aussicht.
(Kt. St. Gallen,
Bez. und Gem. Sargans).
490 m. Feld vor dem Städtchen Sargans. Hier fand am die Landsgemeinde
statt, die den Anschluss des Gebietes von Sargans an den Kanton Glarus
beschloss, was aber nachher von der Tagsatzung nicht anerkannt
wurde.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Sargans).
2353 m. Gipfel, im Kamm zwischen den obersten Abschnitten des Schilzbachthales, Schwenditobels
und Weisstannenthales, unmittelbar s. vom Weissenberg (2367 m) und den Guschaköpfen.
Der ganze Kamm besteht aus von Trias und
Liaskalk überlagertem Verrucano und gehört dem N.-Flügel der Glarner Doppelfalte an.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Gaster).
1792 m. Kleiner Kreidestock, der sich zusammen mit dem «Stock» (1701 m) nö. der Amdener Mulde und sw.
vom Guggeienberg erhebt.
Rund herum Alpweiden und Sennhütten. 3-4 Stunden nö. Amden.
Kann sowohl von Amden her als auch
von Stein (im Toggenburg) aus über den Schönenboden und die Häusergruppe Auf der Höhe (1541 m) erreicht werden.
2004 m. Kreidekalkkette, n. Wildhaus im Toggenburg, zwischen der Mulde der Teselalp und
dem obern Thal der Simmi.
Erstes s. Gewölbe der Säntisgruppe.
Der Name Gulmen bezieht sich zunächst
nur auf das regelmässig gerundete Gewölbestück im SW., während die weiter nach NO. zu offene und zerstückelte Falte
die Namen Gatterifirst (2103 m), Heuberg und Kreuzberg (über Gams) führt.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Sargans).
2314 m. Gipfel, in dem das Murgthal im O. begleitenden Kamm, der ausserdem noch die
Gipfel des Magereu (2528 m), Erdisgulmen, Breitmantel (2259 m), Leist (2223 m), Sexmor (2190 m) und der beiden Guschafella (1954
und 1902 m) trägt.
Die ganze Kette besteht aus einem Verrucanosockel, auf den rote Quartenschiefer und Rötidolomit
mehr
folgen, die ihrerseits wieder von den schwarzen Liaskalkkappen der einzelnen Gipfel überlagert sind. Im Verrucanosockel
sind das Murgthal und andere benachbarte Thälchen ausgewaschen, die gegen den Walensee, das tote Thal der Seez (ehemaliger
Rheinlauf) und gegen Sargans absteigen. 7-8 Stunden sw. über Flums.