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(Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Châtel Saint Denis).
1280 und 1390 m. Zwei Gruppen von Hütten, am O.-Hang des Mont Corbettes und 5 km sö. über Châtel Saint Denis.
Anstehender Rät mit Fossilien.
(Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Châtel Saint Denis).
1280 und 1390 m. Zwei Gruppen von Hütten, am O.-Hang des Mont Corbettes und 5 km sö. über Châtel Saint Denis.
Anstehender Rät mit Fossilien.
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 3131 m. Gipfel, w. über dem Vadret da Grialetsch, zwischen diesem einerseits und dem Gross Scalettagletscher und Vadret da Vallorgia andererseits und zwischen Val Grialetsch und Sulsannathal. Schöne Eiskuppe; wird selten bestiegen und auch dann meist nur in Verbindung mit der Besteigung des Scalettahorns (3068 m) besucht.
(Vadret Da) (Kt. Graubünden,
Bez. Inn).
3000-2340 m. Schöner
Gletscher; steigt vom
weiten Firnkessel zwischen
Piz Grialetsch im W.,
Piz Vadret im S. und
Piz Sarsura im O. in Terrassen nach N. ins
Val Grialetsch ab. Firnfeld eines der bedeutendsten
in der
Albulagruppe.
(Val) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2550-1950 m. Seitenthal des Val Flüela oder Val Susasca, in das es 7 km w. Süs (Unter Engadin) ausmündet.
Steigt zwischen den Gruppen des Piz Vadret und Schwarzhorns zuerst nach NO. und nachher nach N. ab. Im untern Abschnitt die Alpweide Grialetsch.
Waldlos.
(Kt. Graubünden,
Bez. Inn).
2546 m. Passübergang, hinten über dem
Val Grialetsch und nw. vom
Vadret da Grialetsch, zwischen
dem
Kilbirizen im S. und dem Radüner
Kopf im N.; verbindet das
Val Grialetsch mit dem
Dischmathal. Auf der
Passhöhe ein schöner kleiner
See. Beschwerlicher Fusspfad.
(Kt. Graubünden,
Bez. Inn).
2900 m. Abgerundeter und wenig hervortretender Gipfel, in der Grenzkette zwischen der
Schweiz und
Oesterreich, rechts über dem tiefsten Teil des Unter
Engadin, zwischen dem schweizerischen
Val d'Uina
und dem nach NO. zur Reschenscheideck absteigenden österreichischen Rojenthal. 10 km s. vom
Piz Lad (2811 m) nahe
Martinsbruck,
dem Hauptgipfel der Grenzkette.
Wird seit der Erstellung der Pforzheimerhütte des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins auf dem Schlinigpass ziemlich häufig und ohne Schwierigkeiten bestiegen.
Aussicht auf die Oetzthaler Alpen und die Ortlergruppe.
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja). 2973 m. Stolze Felspyramide, über den Alpweidenhängen nw. Zuz und Scanfs, im ö. Abschnitt der Gruppe des Piz Kesch. Fällt nach N. und O. in Felswänden zum Val Viluoch und Sulsannathal ab und hängt nach W. über den Piz Virogla und Piz Val Müra mit dem Piz Kesch zusammen. Schöner Aussichtspunkt, von Zuz aus in 3 Stunden leicht zu besteigen. Besonders schöner Niederblick ins Engadin mit seinen vielen grossen Dörfern. In geologischer Beziehung interessant durch die besondere Art der Ausbildung des den Gipfel krönenden Granites, von dem einzelne Blöcke und Trümmer ins Val Sulsanna niedergebrochen sind.
(Kt. Tessin, Bez. Leventina, Gem. Chiggiogna).
1290 m. Alpweide mit Gruppe von 16 Hütten, am NO.-Hang des Pizzo Jorno und 2 Stunden s. über der Station Faido der Gotthardbahn.
Kapelle. Im Frühjahr und Herbst bezogen.
Butter und Käse.
(Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2897 m. Gipfel, neben dem Bürkelkopf (3036 m) der Hauptgipfel der das Samnaun im N. begleitenden Grenzkette gegen das österreichische Paznaun.
Von Campatsch, dem grössten Ort im Samnaun, in 3-4 Stunden leicht zu besteigen.
Bemerkenswerter Aussichtspunkt auf die Tiroler Alpen.
Trigonometrisches Signal und Grenzstein.
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur, Kreis und Gem. Churwalden).
944 m. Gruppe von 4 Häusern, am W.-Hang der Höhen zwischen Rabiusa und Plessur und 5,5 km ssö. über Chur. 18 reform. Ew. deutscher Zunge.
Alpwirtschaft.
Gridone
(Monte) oder Monte Limidario (Kt. Tessin, Bez. Locarno). 2191 m. Einer der Hauptgipfel in der Grenzkette zwischen dem Tessiner Centovalli und Italien und 5 km w. über Brissago am Langensee, von wo aus er in 5 Stunden leicht bestiegen werden kann. Prachtvolle Aussicht auf See, Ebene und Gebirge.
(Ober und Unter) (Kt. Wallis, Bez. Leuk, Gem. Ober Ems).
2250 und 1822 m. Alpweide mit zwei Gruppen von zusammen 19 Hütten und Stadeln, auch Grjiby geheissen;
am oberen Abschnitt des z. T. bewaldeten Rückens, der sich links von der Ausmündung des Turtmanthales und über dem Dorf Ober Ems gegen das Emshorn hinanzieht.
Eigentum einer aus Bürgern von Ober Ems, Unter Ems und Turtman bestehenden Korporation.
Unter Griebjenen besteht aus mehreren in den prachtvollen Wald eingesprengten Lichtungen, während Ober Griebjenen bis zum Fuss des Brunethorns ansteigt. Im Sommer während zwei Monaten mit 50 Stück Grossviehes bezogen.
Für sich oder in Zusammensetzungen nicht selten vorkommender Ortsname der deutschen Schweiz;
vom
althochdeutschen
grioz = mittelhochdeutschem griess = grober
Sand,
Kies (schweizerdeutsche Mundart heute noch grien).
Wird angeschwemmten oder abgelagerten Kies- oder Schotterflächen und besonders auch den Moränenablagerungen vor dem Fuss eines Gletschers beigelegt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald). Bach; entspringt am N.-Hang der Schonegg in 860 m, fliesst in einem Kreisbogen von O. über W. nach SW., durchzieht die Weiler Griesbach und Gammenthal und mündet nach 7 km langem Lauf 1 km w. Trachselwald in 640 m von rechts in die Grünen. Wird von mehreren Brücken überschritten und teilweise von der Strasse Sumiswald-Waltrigen begleitet. Griesbach = steiniger Bach.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
700 m. Weiler, am Griesbach, an der Strasse Sumiswald-Waltrigen, 2 km n. Sumiswald und 6,5 km nö. der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau.
Telephon. 11 Häuser, 66 reform. Ew. Säge.
Tabakindustrie.
(Kt., Bez. und Gem. Schaffhausen).
595 m. Gruppe von 4
Häusern, auf einem Ausläufer des
Randen, 4 km nw.
vom
Bahnhof Schaffhausen.
15 reform. Ew. Landwirtschaft. Eigentum des Staates Schaffhausen,
zeitweise als Korrektionsanstalt verwendet und heute an einen
Landwirt verpachtet. Hier befand sich einst der grosse Exerzier- und Schiessplatz der Schaffhauser Miliz. Das
Gut urkundlich
zuerst 1100 erwähnt als Eigentum des
Klosters
Allerheiligen in Schaffhausen.
Damals stand hier eine
Kapelle. Ehemaliges
Edelgeschlecht von Griesbach.
(Kt. Bern und Waadt). Thal. S. den Art. Fénils (Vallée des).
(Ober und Unter) (Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Frauenfeld). 475 und 401 m. Zwei Gruppen von zusammen 7 Häusern, 400 m von einander entfernt, am N.-Fuss und N.-Hang des Wellenbergs und 2,5 ¶
km nö. vom
Bahnhof Frauenfeld (Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn).
24 reform. Ew. Wiesen- und Obstbau.