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(Massiv des Mont Blanc).
Ohne besonderes Interesse.
Von der Hütte Le Pré de Bar (Italien) aus in 4 Stunden zugänglich.
Auf der Siegfriedkarte unbenannt.
(Massiv des Mont Blanc).
Ohne besonderes Interesse.
Von der Hütte Le Pré de Bar (Italien) aus in 4 Stunden zugänglich.
Auf der Siegfriedkarte unbenannt.
de l'Ors oder GRÉPILLON de l'Ours (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Unterer Abschnitt des von Le Crettet de la Placette zur Ornyhütte des S. A. C. führenden Fussweges.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Flums).
Burgruine. S. den Art. Græplang.
Ziemlich verbreiteter Ortsname der deutschen Schweiz.
Etymologie noch unsicher;
wahrscheinlich aber vom rätoromanischen crap, crapa = Fels herzuleiten, der gleichen Wurzel, die auch in den Formen Grépillon, Gräplang etc. wiederkehrt.
Vergl. Brandstetter.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Langenthal).
495 m. Teil des Dorfes Langenthal, im Thal der Langeten und an der Strasse Langenthal-Melchnau;
1,2 km sö. der Station Langenthal der Linie Olten-Bern. 22 Häuser, 222 reform. Ew.
(Kt. und Amt Luzern).
454 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer des Küssnachter Armes des Vierwaldstättersees und am W.-Fuss des Rigi schön gelegen;
3,5 km s. der Station Küssnacht der Gotthardbahn.
Postablage, Telephon.
Dampfschiffstation. Gemeinde, einige zerstreut gelegene Höfe mit inbegriffen: 44 Häuser, 228 kathol. Ew.;
Blanc (Kt. Wallis, Bez. Conthey und Hérens). 2718 m. Felsgipfel, in der Kette zwischen Val d'Hérémence und Val de Nendaz, 3 Stunden nw. über dem Sommerkurort Prazlong im Val d'Hérémence. Wird nur sehr selten bestiegen. Seine O.-Schulter trägt den Namen Le Montzet.
(Tête a Pierre) (Kt. Waadt und Wallis). Gipfel. S. den Art. Pierre Grept (Tête a).
(Kt. Waadt, Bez. Vevey, Gem. Les Planches).
1181 und 1223 m. Zwei Gruppen von Hütten, am W.-Hang der Dent de Jaman, gegenüber Les Avants.
Hier stehen triasische Mergel, Dolomite und Rauchwacke an.
Dessus
(Kt. Bern,
Amtsbez.
Münster, Gem.
Belprahon).
1095 m. Gruppe von 2 4
Häusern, über den
Felshängen n.
Belprahon und 4 km nö. der Station
Münster der Linie
Basel-Delsberg. 11 reform. Ew. Kirchgemeinde
Münster.
Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Tessin, Bez. Locarno). 999 m. Gem. u. Pfarrdorf, im Val Vergeletto und am SW.-Fuss des Pizzo Pelose; 23,5 km nw. vom Bahnhof Locarno. Postablage. 51 Häuser, 278 kathol. Ew. Viehzucht; Butter und Käse. Strohindustrie. Starke periodische Auswanderung in die W.-Schweiz. Schöne Aussicht ins Val Onsernone. Ausgangspunkt des über den Passo di Confeda (1806 m) und die Alpe di Confeda nach Lodano (im Val Maggia) führenden Weges.
(Kt. Waadt, Bez. Yverdon). 507 m. Gem. u. Pfarrdorf, im n. Abschnitt des W.-Plateaus des Jorat, westl. (links) vom Buron, auf dem oberen Rand des die Orbeebene im O. begleitenden Steilhanges, an einer Abzweigung der Strasse Lausanne-Yverdon und 2,5 km ö. der Station Épendes der Linie Neuenburg-Lausanne.
Gemeinde, mit Sermuz: 38 Häuser, 218 reform. Ew.;
Dorf: 30 Häuser, 176 Ew. Kirchgemeinde umfasst neben Gressy noch die Zivilgemeinden Belmont, Ursins und Valeyres sous Ursins, sowie den Weiler Épautheyres.
Landwirtschaft. Die Mühle Gressy auf Boden von Valeyres sous Ursins.
Bei dieser Mühle Ueberreste von Befestigungsanlagen oder eines Refugiums, die aus dem Beginn des Mittelalters datieren dürften.
Einst Teil der Herrschaft Belmont.
Der letzte der Edeln von Gressy, Wilhelm, starb 1240. Kirche sehr alt;
vom Bischof St. Amadeus von Hauterive († 1159) dem Kapitel Lausanne einverleibt.
Vor der Reformation bestand hier eine Brüderschaft vom h. Geist deren Güter 1537 verkauft wurden. 1228: Grissie;
1317: Grissye;
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Wartau).
602 m. Kleines Dorf, in sehr malerischer Landschaft, am SW.-Fuss des die Burgruine Wartau tragenden Hügels und 4 km sw. der Station Sevelen der Linie Rorschach-Sargans. 22 Häuser, 106 reform. Ew. Hier die 1491 erbaute Pfarrkirche von Wartau.
Acker- und Obstbau, Viehzucht.
Ein Teil der Bewohner arbeitet in der Fabrik Azmoos. 1270: Grazinnes;
1273: Cracinnes und Grezinnes.
Der Name vielleicht vom Personennamen Grazzo herzuleiten.
Vergl. Götzinger, Wilh.
Die roman. Ortsnamen des Kant. St. Gallen. St. Gallen 1891.
(Kt. Solothurn, Amtei Olten). 402 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer der Aare, an der Strasse Aarau-Olten und 1,5 km sw. der Station Schönenwerd der Linie Zürich-Aarau-Olten. Postablage. Gemeinde, mit Weid: 140 Häuser, 979 Ew., wovon 198 Reformierte; Dorf: 53 Häuser, 552 Ew. Bildet zusammen mit Däniken und Grod eine Kirchgemeinde. Wiesenbau. Viele der Bewohner arbeiten in den Schuhfabriken von Schönenwerd. Neues Schulhaus. Kirche ist eine der ältesten des Kantons. Ueberreste einer Römerstrasse.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Schenkon).
528 m. Gruppe von 7 Häusern, nahe dem N.-Ufer des Sempachersees, an der Strasse Sempach-Geuensee, 500 m nw. Schenkon und 3 km nö. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten. 53 kathol. Ew. Kirchgemeinde Sursee.
Acker- und Obstbau, Viehzucht.
Der Name vom althochdeutschen krewil, im heutigen Dialekt chräuel oder kräuel = Spitzhacke;
ursprünglich einem im Winkel zwischen der Vereinigung von zwei Bächen gelegenen Ort beigelegt.
(Hinter u. Vorder) (Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Rickenbach und Dinhard).
Häusergruppe. S. den Art. Grüt (Hinter und Vorder).
(Ober und Unter) (Kt. Thurgau, Bez. Kreuzlingen, Gem. Langrickenbach).
535-530 m. Zwei Gruppen von zusammen 17 Häusern, am O.-Ende des Seerückens, 1 km sw. Langrickenbach und 4,8 km sw. der Station Altnau der Linie Romanshorn-Konstanz. 77 kathol. u. reform. Ew. Kirchgemeinden Altnau u. Langrickenbach.
Wiesen- und Obstbau. Greut, Grüt (gleichbedeutend mit Rüti etc.) von roden, reuten, urbar machen.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Wuppenau).
705 m. Weiler, 6 km nö. der Station Wil der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen und 1,3 km w. Wuppenau. 13 Häuser, 57 zur Mehrzahl kathol. Ew. Wiesenbau.
(Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Châtel Saint Denis).
1280 und 1390 m. Zwei Gruppen von Hütten, am O.-Hang des Mont Corbettes und 5 km sö. über Châtel Saint Denis.
Anstehender Rät mit Fossilien.