mehr
gelegene
Häuser, im w. Abschnitt der Gemeinde Goldingen
, am
Goldingerbach und 1 km n. Goldingen.
16 kathol. Ew. Alpwirtschaft.
gelegene
Häuser, im w. Abschnitt der Gemeinde Goldingen
, am
Goldingerbach und 1 km n. Goldingen.
16 kathol. Ew. Alpwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. See).
620-500 m. Mittellauf des bei Schmerikon von rechts in den Obersee mündenden Aabaches.
Der Oberlauf, Mühlebach geheissen, entspringt mit mehreren Quellarmen an der Kreuzegg (1317 m), einem Nagelfluhstock zwischen Tössthal und Toggenburg.
Der Bach fliesst von ö. Goldingen bis zur Aathalmühle in Neuhaus in wenig tief eingeschnittenen Tobeln.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 1000 m. Gem., in geschützter und sonniger Lage am S.-Hang der Kette zwischen Thunersee und Zulgthal, 5 km nö. über dem Bahnhof Thun. Postablage, Telephon; Postwagen Thun-Heiligenschwendi. Gemeinde zerfällt in Ober Goldiwil und Unter Goldiwil mit Hofstetten und Lauenen. Zusammen 162 Häuser, 1125 reform. Ew. Kirchgemeinde Thun. Wiesen- und Obstbau. Klimatischer Kurort mit Pensionen. Schöne Spazierwege und Aussicht. Funde von Gegenständen aus der Bronzezeit.
oder Goldplangg (Kt. und Bez. Schwyz).
1442 m. Stark begangener Passübergang, zwischen Dreiangel (1781 m) und Kaiserstock (2517 m);
verbindet das Riemenstalderthal mit dem Muotathal.
Der Fussweg folgt von Sissikon (Station der Gotthardbahn) dem Riemenstaldenbach, geht durch Riemenstalden und erreicht über den Hang des Katzenzagel die Passhöhe, wo ein Wirtshaus steht.
Abstieg nach Muotathal längs dem Bürgelibach.
Sissikon-Muotathal 5 Stunden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Ringgenberg).
612 m. Dorf, 50 m über dem Austritt der Aare aus dem Brienzersee, an der Strasse Brienz-Interlaken und 2,5 km nö. der Station Interlaken.
Telephon. 74 Häuser, 384 reform. Ew. Landwirtschaft.
Fremdenindustrie. Auf einer Höhe ö. über dem Dorf die malerische Turmruine der ehemaligen Pfarrkirche, mit sehr schöner Aussicht auf die umliegende Landschaft und den Brienzersee.
Unter dem Dorf, am Seeufer, vom Staate betriebener ehemaliger Steinbruch auf Thonschiefer, der die widerstandsfähigen sog. Goldswilerplatten lieferte, die weithin versendet wurden und als Treppenstufen, Bodenplatten, Brunnenbecken, Mauerplatten etc. Verwendung fanden.
Goldswil ist eine sehr alte Siedelung, deren im Mittelalter häufig Erwähnung getan wird.
Die einst hier stehende Pfarrkirche zerfiel allmählig und wurde 1671 verlassen, worauf man die neue Kirche an der Stelle der Burgruine Ringgenberg erbaute und 1726 auch den Sitz der Kirchgemeinde dorthin verlegte.
^[Note:] 1763 raubte ein Adler in Goldswil ein 3 jähriges Kind, musste seine Beute aber bald wieder loslassen;
das nur wenig verletzte Kind kam wunderbarer Weise mit dem Leben davon.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
Kleiner Gletscher, 1 km lang und 400 m breit;
am OSO.-Hang der Golegghörner in der Kette zwischen dem Ober Hasle und Urbachthal. Am Weg vom Goleggpass zur Handeck.
Auf der Siegfriedkarte nicht eingetragen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
Gipfelreihe, in dem zusammen mit dem Graugrat vom Hühnerthälihorn zum Ritzlihorn (Kette zwischen Ober Hasle u. Urbachthal) ziehenden Grubengrat.
Wir ergänzen hier die auf der Siegfriedkarte unvollständig eingetragene Nomenklatur dieses Kammes wie folgt: Gipfel und Pässe des Grubengrates im engeren Sinne (3021, 2977, 3023 m), Grubenpass (etwa 2970 m), Eiskamm des Süd Golegghorns (3023 m) und des Mittel oder Zentral Golegghorns (3070 m), Goleggpass (etwa 3030 m), Nord Golegghorn (3086 m) und endlich die Steinlauenenlücke (2970 m), die die Golegghörner von dem im Graugrat (s. Auszweigung des Ritzlihorns) stehenden Steinlauenenhorn (3164 m) trennt.
Die drei Golegghörner können von der im Urbachthal stehenden Gaulihütte des S. A. C. aus in je 5 Stunden ohne Schwierigkeit erstiegen werden. S. Jahrbuch des S. A. C. 32, 1896-97.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
Etwa 3030 m. Passübergang, zwischen Zentral Golegghorn (3070 m) und Nord Golegghorn (3086 m), in der das Ober Hasle vom Urbachthal trennenden Kette.
Gestattet den in 7 Stunden ziemlich leicht zu bewerkstelligenden Uebergang von der Gaulihütte zur Handeck.
Auf der Siegfriedkarte unbenannt.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Silvester).
Häusergruppe. S. den Art. Golettaz.
(Kt. Solothurn, Amtei Balsthal).
485 m. Fabrikkanal, 1500 m lang;
zweigt zwischen Balsthal und Laupersdorf von der Dünnern ab und versorgt die Fabrik in der Klus mit Kraft.
(La) (Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Grenilles).
720 m. Gruppe von 4 Häusern, im Thälchen der Longivue, 800 m s. Grenilles und 8,3 km sö. der Station Cottens der Linie Bern-Freiburg-Lausanne. 20 kathol. Ew. Kirchgemeinde Farvagny le Grand.
Landwirtschaft.
d'Amde (Kt. Tessin, Bez. Locarno). 2266 m. Gipfel, in der Kette zwischen oberem und unterem Val Onsernone, auf der Landesgrenze gegen Italien und genau in der Mitte zwischen dem Poncione del Rosso (2211 m) und dem Pizzo Medaro (2551 m).
N.- u. S.-Hang felsig und steil.
Unmittelbar w. unter dem Gipfel der Passübergang der Bocchetta di Medaro (2208 m).
oder Goleta (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Silvester).
743 m. Gruppe von 7 Häusern, am linken Ufer des Aergerenbaches (Gérine);
1,8 km nw. ¶
St. Silvester und 8 km ssö. Freiburg. 39 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Wiesen- und Kartoffelbau, Viehzucht.