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Hintergrund des Lötschenthales und ö. über dem Inner Faflerbach.
Wird im Sommer von etwa 50 Sennen mit 120 Stück Grossvieh bezogen. 55 Hütten und Stadel.
Butter und Magerkäse.
Hintergrund des Lötschenthales und ö. über dem Inner Faflerbach.
Wird im Sommer von etwa 50 Sennen mit 120 Stück Grossvieh bezogen. 55 Hütten und Stadel.
Butter und Magerkäse.
Gletschhorn
(Kt. Uri). 3307 m. Gipfel, SO.-Schulter des Tiefenstockes, in der Gruppe des Dammastockes;
s. über dem Dammafirn, n. über dem Tiefengletscher und im Kamm zwischen diesen beiden Gletschern.
Wird ziemlich selten bestiegen, vom Gasthof Tiefengletscher aus in 6 Stunden zu erreichen.
Die berühmte
Krystallhöhle am
Tiefengletscher liegt 50 Minuten
über dem
Gletscher am
S.-Hang der Gletschhorns.
Vergl. die Art. Tiefengletscher und Krystallhöhle.
(Oberes) (Kt. Uri). Etwa 3000 m. Passübergang, zwischen Winterstock und Gletschhorn, in der Gruppe des Dammastockes und im Kamm zwischen Dammafirn und Tiefengletscher.
Führt von der Göscheneralp aus über diese beiden Gletscher in 5 Stunden zum Gasthof Tiefengletscher an der Furkastrasse.
Auf der Siegfriedkarte nicht verzeichnet.
(Unteres) (Kt. Uri). Etwa 3000 m. Passübergang, dem Oberen Gletschjoch parallel;
zwischen Winterstock und Gletschhorn in dem den Dammafirn vom Tiefengletscher trennenden Kamm, in der Gruppe des Dammastocks.
Verbindet die Göscheneralp über die genannten zwei Gletscher in 5 Stunden mit dem Gasthof Tiefengletscher an der Furkastrasse.
(Kt. Freiburg, Bez. Broye). 491 m. Gem. und Pfarrdorf, nahe dem rechten Ufer des Neuenburgersees und 8 km nw. der Station Domdidier der Linie Lausanne-Payerne-Lyss. Telegraph, Telephon. 47 Häuser, 235 kathol. Ew. Getreide-, Futter-, Tabak-, Kartoffel- und Runkelrübenbau, Viehzucht. Eigene Kirchgemeinde seit 1860; Pfarrkirche zur Assomption. Dorf mitten in Baumgärten lieblich gelegen. Pfahlbau aus der Stein- und Bronzezeit. Im 13. Jahrhundert Lieterins.
(Kt. Waadt, Bez. und Gem. Yverdon). 438 m. Vorort von Yverdon, w. der Stadt am linken Ufer der Thielle gelegen. In Bezug auf die Verwaltung zu einem Teil mit der Stadt Yverdon vereinigt, zum andern Teil selbständig. Dieser selbständige Teil zählt 29 Häuser und 291 reform. Ew. Der Name vom latein. glarea = altfranzös. glaire = gravier, Kiesfeld. Vergl. den Art. Yverdon.
(Piz Da) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2455 m. Abschnitt des das Val d'Uina schliessenden Schlinigberges, der in den steilwandigen Gipfeln des Griankopfes (2900 m) und der Crest Alta (2893 m) seine höchsten Punkte hat.
Vom Val d'Uina aus gesehen, scheinen sich diese steilen Wände in eigentliche Gipfel zu gliedern, die dann eigene Namen führen, wie z. B. Piz da Gliasen und Piz Mezdi. In Wirklichkeit sind es aber ebene Alpweidenflächen und Teile der Alpweiden des Schlinigberges. 4-5 Stunden sö. über Sent.
(Kt. Luzern, Amt. Entlebuch, Gem. Escholzmatt).
1100 m. Gruppe von 9 Häusern, auf den Höhen zwischen dem Stäldeligraben und dem Thälchen des Hämelbaches, 5 km nw. der Station Escholzmatt der Linie Bern-Luzern. 62 reform. und kathol. Ew. Alpwirtschaft, Holzhandel.
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 2913 m. Felsspitze, in der Tödigruppe, über der Vereinigung des Val Gliems mit dem Val Rusein, am SW.-Ende des Felskammes der Stigiel de Glievers und 6-7 Stunden nw. über Somvix.
(Porta Da) (Kt. Glarus und Graubünden). Eisscharte. S. den Art. Gliemspforte.
(Val) (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 2600-1789 m. Kleiner Seitenast des zwischen Disentis und Somvix von links ins Vorderrheinthal ausmündenden Val Rusein; steigt vom Piz Urlaun und anderen dem Tödi benachbarten Gipfeln zunächst nach S. und dann bis zur Alp Rusein nach W. ab. Im obersten Abschnitt der kleine Gliemsgletscher.
(Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 3270-2460 m. Steiler Gletscher, im obersten Abschnitt des Val Gliems, unter den hohen Felswänden der dem Tödi s. vorgelagerten Gipfel. Am Weg über die Gliemspforte.
oder Porta Da Gliems (Kt. Glarus und Graubünden). Etwa 3360 m. Eisscharte, zwischen dem Porphyr (3330 m; auf der Siegfriedkarte unbenannt) und Stockgron (3418 m), verbindet den Gliemsgletscher mit dem obern Abschnitt des Bifertengletschers;
8-9 Stunden nnw. über Somvix und am Weg von da auf den Tödi.
Dadens Sura und DADENS Sut, Glievers Dado Sura und Dado Sut (Alp de) (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein, Kreis Disentis, ¶
Gem. Somvix).
1800-2160 m. Alpweiden mit 4 Gruppen von zusammen 10 Hütten;
zwischen Val Rabius, Val Luven und Val Mulineun, drei zwischen Somvix und Truns von links auf das Vorderrheinthal ausmündenden kleinen Thälern;
am S.-Fuss der Stigiel de Glievers und 4 km nö. über Somvix.